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Meine Expressküche: Neue schnelle TV-Rezepte
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eBook307 Seiten1 Stunde

Meine Expressküche: Neue schnelle TV-Rezepte

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Über dieses E-Book

Über 650 TV-Sendungen hat Annemarie Wildeisen inzwischen präsentiert. Für ihr neues Buch hat sie daraus eine Auswahl von 100 Rezepten zusammengestellt, die ganz schnell zuzubereiten sind. Rezepte mit einfachen, aber guten Zutaten, nichts Extravagantes, kein Schickimicki, nichts besonders Exotisches - feine, unkomplizierte Gerichte im unverwerchselbaren Wildeisen-Stil! Die Rezepte sind nach dem Zeitaufwand, den sie erfordern, bis das Gericht auf dem Tisch steht, in drei Kategorien eingeteilt: 15 Minuten, 25 Minuten oder 35 Minuten. Auch wer einen dicht gedrängten Terminkalender hat, zaubert damit immer wieder ein kleines Gourmetessen auf den Tisch, ohne viel Aufwand mit frischen und saisonalen Zutaten gekocht. Dazu gibt es viele nützliche Tipps und Variationsmöglichkeiten sowie praktische Angaben zur Anpassung der Rezepte für den Kleinhaushalt, für 2 Personen beziehungsweise 1 Person.
SpracheDeutsch
HerausgeberAT Verlag
Erscheinungsdatum20. Jan. 2010
ISBN9783038006282
Meine Expressküche: Neue schnelle TV-Rezepte

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    Buchvorschau

    Meine Expressküche - Annemarie Wildeisen

    Tischleindeckdich für Eilige

    Die 15-Minuten-Küche

    Selbst in kurzer Zeit kann man gut kochen – mit frischen Zutaten und den richtigen Rezepten. Alle Gerichte auf den nächsten Seiten sind nicht nur leicht und schnell zuzubereiten, sondern auch eine wahre Gaumenfreude!

    Avocado-Nüssli-Salat

    Mit einem feinen Brot serviert ist dieser Salat nicht nur eine attraktive Vorspeise, sondern auch ein kleines Essen. Zusätzlich Zeit bei der Zubereitung einsparen kann man, indem man bereits gekochte Eier und gewaschenen Salat einkauft. Gut schmeckt es auch mit Friséesalat oder rotem und weissem Chicorée zubereitet. Seit einiger Zeit gibt es Avocados zu kaufen, die mit einem «Essreif»-Kleber auf der Schale versehen sind, der besagt, dass die Früchte bereits nachgereift und aromatisch sind. Sie sind zwar etwas teurer, haben aber den Vorteil, dass die Konsumenten die Früchte nicht mehr mit Fingerdruck auf ihre Reife prüfen müssen. Denn die Druckstellen, die man von aussen nicht unbedingt sieht, erzeugen im Fruchtfleisch braun-schwarze Stellen. Schlieren im Inneren deuten darauf hin, dass die Früchte zu kalt gelagert wurden.

    Für 4 Personen als kleines Essen

    4 Eier

    150 g Nüsslisalat

    2 gut reife Avocados

    Saft von 1 Zitrone

    2 Esslöffel Balsamicoessig

    1 Teelöffel scharfer Senf

    1 Messerspitze Zucker

    Salz, Pfeffer aus der Mühle

    5–6 Esslöffel Olivenöl

    8 Scheiben Bratspeck

    1 Die Eier mit kaltem Wasser bedeckt aufsetzen und ab dem Siedepunkt je nach Grösse 5–6 Minuten kochen. Abgiessen, kalt abschrecken und schälen.

    2 Den Nüsslisalat waschen und abtropfen lassen. Die Avocados halbieren, den Stein entfernen und die Früchte schälen. Dann die Avocadohälften der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden. Sofort mit der Hälfte des Zitronensafts mischen.

    3 Den restlichen Zitronensaft, Balsamicoessig, Senf, Zucker, Salz, Pfeffer und Olivenöl zu einer cremigen Sauce rühren.

    4 Die Bratspeckscheiben halbieren. In einer beschichteten Bratpfanne im eigenen Fett langsam knusprig braten.

    5 Nüsslisalat und Avocados in tiefen Tellern anrichten und mit der Sauce beträufeln. Die Eier vierteln und zusammen mit dem Speck zum Salat geben.

    Für den Kleinhaushalt

    • 2 Personen: Zutaten halbieren.

    • 1 Person: Zutaten vierteln.

    Sommerlicher Gemüsesalat

    Farbenfroh und vitaminreich gibt sich dieser Salat mit Gurken, Tomaten, Peperoni, Frühlingszwiebeln und Avocado. Serviert mit italienischem Fladenbrot oder einem Stangenbrot ist er ein leichtes Sommeressen oder eine knackige, reichhaltige Vorspeise.

    Für die Salatsauce wird Sauermilch verwendet. Sie zählt zur Familie der fermentierten Milchprodukte, zu denen auch Joghurt und Kefir gehören. Oft kommt sie unter der Bezeichnung nordische Sauermilch in den Handel. Diese ist meistens mit Rahm angereichert, was ihr eine zartschmelzende Note gibt. Ein guter Ersatz für Sauermilch ist griechischer Joghurt, der ebenfalls Rahm enthält.

    Für 4 Personen als Vorspeise

    180 g nordische Sauermilch nature (z.B. Fjord, Viking oder M-Dessert)

    50 g Crème fraîche

    1 Esslöffel Zitronensaft

    2 Esslöffel Olivenöl

    2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas edelsüsser Paprika

    300 g Salatgurke

    300 g Cherrytomaten

    1 gelbe Peperoni

    1 Frühlingszwiebel

    1 reife Avocado

    3 Bund glattblättrige Petersilie

    1 Sauermilch, Crème fraîche, Zitronensaft und Olivenöl in einer Schüssel verrühren. Die Knoblauchzehen schälen und dazupressen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen.

    2 Die Gurke nach Belieben schälen, der Länge nach halbieren, entkernen, die Hälften nochmals halbieren und in 1 cm grosse Stücke schneiden. Die Cherrytomaten je nach Grösse halbieren oder vierteln und mit Salz sowie Pfeffer leicht würzen. Die Peperoni halbieren, entkernen und in 1 x 1 cm grosse Vierecke schneiden. Die Frühlingszwiebel rüsten, mitsamt schönem Grün der Länge nach je nach Grösse halbieren oder vierteln und in feine Scheiben schneiden. Die Avocado der Länge nach aufschneiden, den Stein entfernen, die Früchte schälen und in Würfel schneiden. Die Petersilienblätter nur grob hacken.

    3 Alle vorbereiteten Gemüse sowie ⅔ der Petersilienblätter sofort mit der vorbereiteten Sauce mischen und wenn nötig nachwürzen. Den Salat in 4 tiefen Tellern anrichten und mit den restlichen Petersilienblättern bestreuen.

    Für den Kleinhaushalt

    • 2 Personen: Als vollständiges Essen die rezeptierte Menge zubereiten, als Vorspeise die Zutaten halbieren, eventuell die ganze Avocado verwenden und stattdessen Peperoni oder Salatgurke weglassen.

    • 1 Person: Als vollständiges Essen die Hälfte der rezeptierten Menge zubereiten (siehe oben), als Vorspeise die Zutaten vierteln, eventuell die Avocado weglassen und etwas mehr vom restlichen Gemüse verwenden.

    Eier-Kresse-Tatar

    Dieses frühlingshafte Gericht gibt es bei mir immer nach Ostern – zur Verwertung der gefärbten, hart gekochten Ostereier. Aber es ist auch das restliche Jahr hindurch ein schnell zubereitetes Essen, das man mit frischem Brot, geröstetem Knoblauchbrot oder Toast serviert und nach Belieben mit dünn aufgeschnittenem gekochtem Schinken, Rohschinken, Bündnerfleisch oder Fleischkäse ergänzen kann.

    Für 4 Personen

    6 Eier

    1 grosse Karotte

    100 g Kresse

    1 Becher saurer Halbrahm (180 g)

    2–3 Esslöffel Mayonnaise, Salz, Pfeffer aus der Mühle

    4 Esslöffel Sonnenblumenkerne

    4 grosse Kopfsalatblätter

    1 Die Eier mit kaltem Wasser bedeckt aufkochen und ab dem Siedepunkt je nach Grösse 6–7 Minuten hart kochen.

    2 Inzwischen die Karotte schälen, der Länge nach in Scheiben, diese in Streifen und dann in Würfelchen schneiden. Die Kresse waschen und gut abtropfen lassen. W für die Garnitur beiseitelegen, die restliche Kresse grob hacken.

    3 Sauren Halbrahm, Mayonnaise, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren.

    4 Die Eier abschütten, kalt abschrecken, schälen, in Scheiben schneiden und hacken. Mit den Karottenwürfelchen und der gehackten Kresse zur Sauce geben und alles sorgfältig mischen. Wenn nötig nachwürzen.

    5 Die Sonnenblumenkerne in einer trockenen Pfanne ohne Fettzugabe leicht rösten.

    6 Das Eier-Kresse-Tatar in den Kopfsalatblättern anrichten, mit der restlichen Kresse garnieren und mit den Sonnenblumenkernen bestreuen.

    Dazu frisches Brot servieren. Als weitere Beilagen passen Bündnerfleisch, Rohschinken oder fein geschnittener Fleischkäse.

    Für den Kleinhaushalt

    • 2 Personen: Zutaten halbieren.

    • 1 Person: 2 Eier, 1 kleine Karotte, 50 g sauren Halbrahm und 1 Esslöffel Mayonnaise verwenden, restliche Zutaten vierteln.

    Geräuchertes Forellenfilet mit Basilikumsauce

    Zum Räuchern sind Süsswasser- und Meerfische gleichermassen geeignet. Zu den beliebtesten Räucherfischen gehören Lachs, Forelle, Felchen, Saibling, Makrele, Hering und Aal. Das Räuchern ist eine uralte handwerkliche Kunst, die Geschicklichkeit und Erfahrung voraussetzt. Zuerst werden die Fische ausgenommen, gesäubert, je nach Art filetiert und für etwa 1 Stunde in eine milde Salzlake gelegt, dann beliebig mit Kräutern aromatisiert. Anschliessend werden die Filets bei 70–90 Grad während 2–3 Stunden geräuchert. Wird das geräucherte Filet mit Haut angeboten, muss diese vor dem Verzehr entfernt werden. Vakuumverpackten Räucherfisch sollte man wenn möglich mindestens 15 Minuten vor dem Servieren aus der Verpackung nehmen, damit sich sein Aroma gut entfalten kann.

    Für 4 Personen als Vorspeise

    2 Bund Basilikum

    1 Becher saurer Halbrahm (180 g)

    2 gehäufte Esslöffel Mayonnaise

    50 ml Rahm Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

    100 g Kresse

    4 geräucherte Forellenfilets

    1 Kleine Basilikumblätter für die Garnitur beiseitelegen. Die restlichen Blätter von den Zweigen zupfen und in Streifen schneiden. Mit dem sauren Halbrahm in einem hohen Becher mit dem Stabmixer oder im Mixer fein pürieren. Die Mayonnaise darunterziechen. Den Rahm steif schlagen und darunterziehen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.

    2 Die Kresse kurz waschen und sehr gut abtropfen lassen. Auf 4 Tellern jeweils zu einem Kranz formen.

    3 Die Forellenfilets grob zerteilen und in den Kressekranz geben. Etwas Basilikumsauce darüberträufeln und alles mit Basilikumblättchen garnieren. Den Rest der Sauce separat dazu servieren.

    Als Beilage passt frisches Baguette oder geröstetes Knoblauchbrot.

    Für den Kleinhaushalt

    • 2 Personen: Als vollständiges Essen die rezeptierte Menge zubereiten, als Vorspeise die Zutaten halbieren.

    • 1 Person: Als vollständiges Essen die Zutaten halbieren, als Vorspeise vierteln.

    Marinierter Feta

    Der traditionelle griechische Frischkäse aus Schaf- oder Ziegenmilch wird heute auch bei uns hergestellt, meist aus Kuhmilch. Er wird für eine bessere Haltbarkeit in Salzlake eingelegt und ist je nach Herstellungsart eher fest oder krümelig in der Konsistenz. Feta ist in kleinen Blöcken oder in dicke Scheiben geschnitten erhältlich; Letztere heissen griechisch feta und haben ihm zu seinem Namen verholfen. Bei uns hat er vor allem als Zutat im griechischen Bauernsalat, kombiniert mit Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Oliven, Karriere gemacht. In seiner Heimat serviert man Feta zu allen möglichen Gelegenheiten, vom Frühstück bis zum Abendessen und sowohl in salzigen als auch in süssen Zubereitungen.

    Für dieses Gericht wird der Feta mit Frühlingszwiebel, Peperoncino, Petersilie und einem Balsamico-Olivenöl-Dressing auf Rucola serviert, was eine originelle Vorspeise oder, in doppelter Menge zubreitet, ein kleines Essen ergibt.

    Für 4 Personen als Vorspeise

    200 g Feta

    1 Frühlingszwiebel

    1 Peperoncino (Pfefferschote)

    ½ Bund glattblättrige Petersilie

    2 Esslöffel Balsamicoessig, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

    4–5 Esslöffel Olivenöl

    50 g Rucola

    1 Den Feta in Scheiben schneiden und auf einem Teller auslegen.

    2 Die Frühlingszwiebel mitsamt schönem Grün in feinste Streifchen schneiden. Den Peperoncino der Länge nach halbieren, entkernen, dann längs in Streifen und anschliessend in kleine Würfelchen schneiden. Die Petersilienblätter von den Zweigen zupfen und grob hacken. Alle diese Zutaten über den Feta verteilen.

    3 Den Balsamicoessig mit Salz und Pfeffer mischen, dann das Olivenöl dazurühren. Die Sauce über den Feta verteilen.

    4 Den Rucola waschen und sehr gut abtropfen lassen. Unmittelbar vor dem Servieren den Feta damit garnieren.

    Für den Kleinhaushalt

    • 2 Personen: Als vollständiges Essen die rezeptierte Menge zubereiten, als Vorspeise die Zutaten halbieren.

    • 1 Person: Als vollständiges Essen die Zutaten halbieren, als Vorspeise vierteln.

    Tomaten-Mozzarella-Crostini

    Die warmen italienischen Brötchen sind nicht nur beliebte

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