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Nur heimliche Stunden der Leidenschaft: Digital Edition
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eBook176 Seiten2 Stunden

Nur heimliche Stunden der Leidenschaft: Digital Edition

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Über dieses E-Book

Schon seit der Schulzeit verehrt Prinz Marcel DeLoria die hübsche Kate. Als in seinem Königreich nun der Posten des Klinikchefs zu vergeben ist, kann er die junge Medizinerin endlich zu sich holen! Seine heißen Gefühle aber wird er ihr strikt verheimlichen müssen...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum5. Okt. 2014
ISBN9783733786663
Nur heimliche Stunden der Leidenschaft: Digital Edition

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    Buchvorschau

    Nur heimliche Stunden der Leidenschaft - Kristi Gold

    IMPRESSUM

    Nur heimliche Stunden der Leidenschaft erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2004 by Kristi Golderg

    Originaltitel: „Persuading the Playboy King"

    erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARA

    Band 1366 - 2005 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Eleni Nikolina

    Umschlagsmotive: Medioimages / Photodisc / Thinkstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 10/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733786663

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    PROLOG

    Prinz Marcel Frederic DeLoria hatte eine Vorliebe für schnelle Autos und für seine Freiheit, die er besonders dann genoss, wenn er mit seiner Corvette auf kurvenreichen Straßen unterwegs war. Doch seine größte Freude fand er bei der Liebkosung der noch aufregenderen Kurven des weiblichen Körpers. Sosehr er die Frauen liebte, so sehr hasste er es allerdings, wenn es unweigerlich Zeit wurde, sich von ihnen zu trennen, und so vermied er emotionale Verwicklungen.

    Heute stand ihm eine dieser gefürchteten Trennungen bevor, wenn auch von keiner Frau. Er kam sich vor wie ein Mann, den man zur Guillotine führte.

    Vor vier Stunden hatte er sein Abschlussdiplom an der Universität von Harvard erhalten. Doch er freute sich nicht besonders darauf, Abschied zu nehmen von Scheich Dharr ibn Halim, der eines Tages sein Land regieren würde, oder von Mitchell Edward Warner dem Dritten, Sohn eines Senators der Vereinigten Staaten und eine Art amerikanischer Aristokrat. Sie hatten zueinandergefunden, weil ihre Lebensumstände ähnlich waren. Daraus hatte sich eine innige Freundschaft entwickelt, die sich während ihrer gemeinsamen Zeit an der Universität stetig vertieft hatte.

    Gemeinsam hatten sie sich in den vergangenen Jahren über Kultur, Weltereignisse und ihre jüngsten Abenteuer ausgetauscht, über ihre Versuche, den Paparazzi zu entkommen, und natürlich über ihr Lieblingsthema: Frauen.

    An diesem Abend herrschte eine untypische Stille zwischen ihnen, als wären die alterprobten Themen angesichts dessen, was sie jetzt erwartete, völlig belanglos geworden. Sie hatten beschlossen, auf die Party zu verzichten, und hatten sich stattdessen in ihr gemeinsames Apartment zurückgezogen. Von draußen drang Lärm und Partytrubel zu ihnen herein. Die Abschlussfeier signalisierte das Ende einer Zeit, in gewisser Hinsicht das Ende ihrer Jugend.

    Marc lehnte sich im Sessel zurück, die Füße auf dem Tisch. Dharr saß in königlicher Haltung im Ledersessel ihm gegenüber. Die traditionelle arabische Kopfbedeckung, die Keffiyeh, hatte er abgelegt, aber er vermittelte immer noch den Eindruck des geborenen Herrschers. Mitch saß wie immer auf dem Boden, den Rücken an die Wand gelehnt. Er war lässig gekleidet und trug Jeans und verschrammte Lederstiefel.

    Obwohl die drei Männer so verschieden waren, hatten sie doch eins gemeinsam – sie waren berühmt, und der Grund, weswegen sie sich so oft zusammenfanden, war der Versuch, mit dem Druck dieser Berühmtheit fertig zu werden.

    Mitch warf die Zeitschrift, die er seit seiner Ankunft gelesen hatte, zur Seite und griff nach einer Flasche französischen Champagner, den ihnen Marcs Bruder, der König von Doriana, großzügigerweise gespendet hatte. „Wir haben bereits auf unseren Erfolg angestoßen. Jetzt schlage ich vor, dass wir auf ein lange währendes Junggesellendasein trinken." Er füllte sein Glas auf, dann das von Dharr und Marc.

    Dharr hielt sein Glas zum Toast hoch. „Darauf trinke ich gern."

    Marc überlegte kurz und lächelte dann. „Wie wäre es mit einer Wette?"

    Dharr und Mitch wechselten einen Blick. „Was für eine Wette, DeLoria?", fragte Mitch.

    „Nun, da wir uns einig darin sind, dass wir uns so schnell nicht in die Ehefalle locken lassen wollen, schlage ich vor, dass wir schwören, in zehn Jahren immer noch unverheiratet zu sein."

    „Und wenn wir es nicht sind?", fragte Dharr.

    Marc sah nur einen Weg, den Erfolg der Wette zu garantieren. „Dann werden wir unseren kostbarsten Besitz aufgeben müssen."

    „Was, meinen Wallach? Mitch verzog sein Gesicht, als hätte er etwas Bitteres geschluckt. „Das wäre hart.

    Dharr sah noch weniger begeistert aus. Sein Blick glitt unwillkürlich zu dem abstrakten Gemälde einer Frau, das hinter Mitch an der Wand hing. „Das wäre dann also wohl mein Modigliani, und ich muss zugeben, dass es mir sehr wehtun würde, den Akt herzugeben."

    „Das ist ja gerade der springende Punkt, meine Herren, sagte Marc. „Die Wette wäre sinnlos, wenn unser Einsatz uns nichts bedeutete.

    Mitch sah ihn misstrauisch an. „Okay, DeLoria. Und was ist dein Einsatz?"

    Marc musste nicht lange überlegen. „Meine Corvette."

    „Du würdest deinen geliebten Schlitten weggeben?", sagte Mitch ungläubig.

    „Ach Quatsch, denn ich werde nicht verlieren."

    „Ich sehe da auch kein Problem, bemerkte Dharr. „Zehn Jahre müssen mindestens vergehen, bevor ich mich dazu zwingen lasse, wegen der Erbfolge eine Vernunftehe einzugehen.

    „Mir wird es auch nicht schwerfallen", sagte Mitch.

    Dharr hielt wieder sein Glas hoch. „Dann sind wir uns also einig?"

    Sie fühlten sich wie moderne Musketiere, die einen Pakt schlossen – einer für alle, alle für einen.

    Marc hob sein Glas. „Die Wette gilt."

    1. KAPITEL

    Neun Jahre später

    Marcel Frederic DeLoria war König geworden. Kate Milner kannte ihn nur als Marc, einen gefährlich charmanten jungen Mann und einen unbegabten Biologiestudenten, wie er selbst zugegeben hatte. Letzteres war der Grund gewesen, weshalb sie ihm in seinem ersten Semester in Harvard Nachhilfestunden gegeben hatte. Und jetzt war Marc der Herrscher von Doriana, einem kleinen Staat in Europa.

    Unglaublich.

    Und genauso unglaublich war es, dass sie jetzt, fast ein Jahrzehnt später, Meilen entfernt von ihrem Zuhause in einem Bilderbuchschloss stand und ihn gleich wiedersehen würde.

    Ihr erwartungsvolles Lächeln verschwand sofort, als er am anderen Ende des prunkvollen Foyers erschien. Neben ihm ging ein elegant gekleideter Mann mittleren Alters. Die Spiegelwände, das glitzernde Licht der Kristallleuchter, alles schien in den Hintergrund zu treten, während Marc näherkam. Sein Selbstbewusstsein und seine bemerkenswerte Gefasstheit waren fast greifbar. Sein Haar war immer noch goldbraun, nur etwas länger als damals. Er war groß, daran hatte sie sich noch gut erinnert, aber jetzt kam er ihr imposanter vor als früher. Seine Brust wirkte kräftiger und seine Schultern schienen breiter zu sein. Vielleicht wurden sie aber auch nur von seinem engen marineblauen Strickhemd besonders gut zur Geltung gebracht. Zu Kates Überraschung trug er ausgeblichene Jeans, die seine schmalen Hüften und die muskulösen Schenkel betonten, genau die gleiche Kleidung wie damals auf dem College. Dabei war er doch ein König!

    Du liebe Güte! Hatte sie vielleicht erwartet, dass er mit juwelenbesetzter Krone und roter Samtrobe vor ihr erscheinen würde? Dass er ein Zepter in der Hand halten würde statt einer Sonnenbrille? Schon der Gedanke war albern. Allerdings hatte sie damit gerechnet, dass er zumindest einen teuren Anzug tragen würde und nicht diese legere Kleidung, die seinen durchtrainierten Körper so gut zur Geltung brachte. Dennoch gab es keinen Zweifel, er gefiel ihr ausnehmend gut.

    Als er vor ihr stehen blieb, fühlte Kate sich regelrecht von seiner Gegenwart überwältigt. Ihr Puls beschleunigte sich unwillkürlich. Sie bemühte sich, Haltung zu wahren, und sah ihm in die durchdringenden blauen Augen – Augen, die nicht mehr wie früher vor Humor funkelten. Kate spürte eine gewisse Nervosität an ihm, eine Veränderung, die weit über das rein Physische hinausging.

    Eins war allerdings ganz deutlich – er gab kein Anzeichen des Wiedererkennens von sich. Warum sollte er auch? Sie hatte sich schließlich auch verändert, und wie sie hoffte, zu ihrem Vorteil.

    Sein Begleiter machte abrupt einen Schritt auf sie zu und verbeugte sich kurz vor Kate. „Dr. Milner, ich bin Bernard Nicholas, der Berater Seiner Majestät."

    Kate wäre fast ihrem Impuls gefolgt, zu salutieren oder zu knicksen. Stattdessen entschied sie sich für ein Lächeln. „Es ist mir ein Vergnügen, Sie kennenzulernen."

    Mr Nicholas wandte sich an den stummen, stoisch dastehenden König. „Euer Majestät, darf ich Ihnen Dr. Katherine Milner vorstellen, unsere jüngste Kandidatin für den Posten im Kranken­haus."

    Marc gab ihr die Hand, und Kate nahm sie nach kurzem Zögern. „Willkommen in Doriana, Dr. Milner, und bitte verzeihen Sie meinen Aufzug. Man hat mich nicht rechtzeitig über Ihre Ankunft informiert."

    Seine Stimme klang in etwa so, wie Kate sie in Erinnerung hatte, verführerisch und mit der gewohnten europäischen Kultiviertheit, nur etwas tiefer als früher. Aber er sah überhaupt nicht erfreut aus und erlaubte sich nicht einmal den Anflug eines Lächelns. Selbst seine Verbeugung kam ihr gezwungen vor. In Anbetracht der frühen Stunde und seiner unrasierten Wangen fragte sie sich unwillkürlich, ob er vielleicht gerade aus dem Bett einer Frau kam.

    Dieser Gedanke und der Druck seiner starken Finger um ihre Hand ließen sie leicht erschauern. Sie erinnerte sich noch gut, dass sie diesen Mann sehr gern gehabt hatte. Aber Marc DeLoria war kein gewöhnlicher Mann und war es nie gewesen, und offensichtlich hatte er ihre gemeinsame Zeit völlig vergessen.

    Kate beschloss, sein Gedächtnis aufzufrischen. „Es ist sehr schön, Sie wiederzusehen, Euer Majestät."

    Er gab ihre Hand frei und runzelte die Stirn. Kleine Fältchen erschienen um seine Augenwinkel, sie ließen ihn noch attraktiver wirken. „Sind wir uns schon begegnet?"

    „Als wir uns das letzte Mal sahen, sezierten wir gemeinsam einen Frosch."

    Seine Miene wurde etwas weicher, und Kate erhaschte einen flüchtigen Blick auf den unbesorgten Charmeur, den sie einmal gekannt hatte. „Katie? Meine Nachhilfelehrerin?"

    Kate senkte den Blick. Sekundenlang fühlte sie sich wieder wie das zaghafte Mädchen von damals. Hastig verdrängte sie diesen Gedanken und sah ihn entschlossen an. „Ja, das bin ich. Katie, die Nachhilfelehrerin. Aber jetzt ziehe ich Kate als Anrede vor. Oder Dr. Milner, wenn Ihnen das unter den gegebenen Umständen lieber ist."

    „Den gegebenen Umständen?"

    Die musste man ihm doch wohl nicht erst klarmachen? „Sie sind ein König."

    „Ach so, dieser Umstand." Er sah sie eine ganze Weile an, als könnte er es nicht fassen, dass sie wirklich da war. Kate musste sich eingestehen, dass sie es selbst kaum fassen konnte.

    „Es ist ziemlich lange her, nicht wahr?", unterbrach sie die peinliche Stille.

    „Ja, ziemlich. Obwohl er noch immer kein Lächeln zustande brachte, schien er jetzt wenigstens nicht mehr ganz so fassungslos zu sein. Er machte ihr ein Zeichen, den Raum zu ihrer Rechten zu betreten. „Wollen wir das Gespräch in der Bibliothek weiterführen, Doktor?

    Offenbar war ihm nicht danach zumute, in Erinnerungen zu schwelgen. „Natürlich."

    Als Marc ihr Platz machte, ging Kate an ihm vorbei in die Bibliothek. Dabei nahm sie einen Hauch seines wohlriechenden Rasierwassers wahr. Obwohl sie sich nicht erlauben sollte, so heftig auf ihn zu reagieren, raubte alles an ihm ihr den Atem. In seiner Nähe war es ihr nie anders ergangen.

    Kate gab sich alle Mühe, Haltung zu bewahren. Um sich abzulenken, sah sie sich in der Bibliothek um und betrachtete die unzähligen Mahagoniregale voller Bücher. „Eine beeindruckende Sammlung."

    „Die Lieblingsbücher meiner Mutter. Marc wies auf ein kleines Sofa am Fenster. „Nehmen Sie bitte Platz.

    Kate ließ sich auf das grüne Brokatsofa sinken, während Marc den burgunderroten Ohrensessel ihr gegenüber wählte. Mr Nicholas war an der Tür stehen geblieben.

    „Das wäre alles", wandte Marc sich an ihn.

    Der Mann stand unerschütterlich da wie ein Wachtposten, die Schultern gestrafft, die Beine leicht gespreizt, Hände hinter dem Rücken verschränkt. „Vergeben Sie mir, aber ich denke, es wäre besser, wenn ich bliebe, da doch unser Gast eine Dame ist."

    „Wir befinden uns nicht mehr im achtzehnten Jahrhundert, Mr Nicholas. Sie sind entlassen."

    „Aber die Königinmutter …"

    „… würde mein Bedürfnis nach Privatsphäre verstehen."

    „Aber …"

    „Ich versichere Ihnen, dass Dr. Milners Tugend nicht in Gefahr ist. Marc wandte sich an Kate. „Oder würden Sie es vorziehen, nicht mit mir allein zu sein?

    Kate zuckte die Achseln. „Es wäre schließlich nicht das erste Mal." Und sie hoffte

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