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Noch einmal dieses Fieber spür'n
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eBook175 Seiten2 Stunden

Noch einmal dieses Fieber spür'n

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Über dieses E-Book

"Ich will dich noch immer." Celias Körper bebt, als sie in Marcus Blacks Armen liegt. Seit ihrem verheerenden Date vor fünfzehn Jahren, hat sie einen großen Bogen um ihren Jugendschwarm gemacht. Nun ist er Trauzeuge auf der Hochzeit ihres Bruders, und sie ist seinem unwiderstehlichen Charme wieder ausgeliefert. Ob sie Marcus vergessen kann, wenn sie ein einziges Mal ihrem Verlangen nachgibt? Celia will es herauszufinden - und erlebt ein Feuerwerk der Lust. Doch ihre stürmische Nacht hat ungeahnte Folgen, die das Leben der schönen Karrierefrau komplett auf den Kopf stellen…

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Apr. 2015
ISBN9783733701581
Noch einmal dieses Fieber spür'n
Autor

Lucy King

Lucy King lebte schon immer am liebsten in ihrer eigenen Welt, inmitten der bunten Liebesgeschichten von Mills & Boon. Bereits in der Schule schrieb sie lieber über glorreiche Helden und die Magie der Liebe, anstatt Mathematikaufgaben zu lösen. Ihrem ganz persönlichen Helden begegnete sie eines Morgens während eines einsamen Spaziergangs an der Themse: Von dem ersten Moment an, als sie den gut aussehenden, in eng anliegendes Elasthan gekleideten Mann aus seinem Ruderboot steigen sah, (der das 3 Meter lange Ruder schulterte als sei es ein Zahnstocher!), wusste sie, dass dies der Mann war, den sie einmal heiraten würde. Glücklicherweise war besagter Ruderer derselben Meinung! Ihre Flitterwochen verbrachten sie an der Atlantikküste Portugals in einem zwischen grünen Hügeln gelegenen, verwinkelten Kloster mit direktem Blick auf das Meer. Noch heute ist es für Lucy der romantischste Ort, an dem sie je gewesen war. Die Londonerin lebt heute mit ihrem Mann in Spanien, wo sie das Strandleben genießt und neben dem Schreiben neuer Romane viel Zeit mit Lesen und Kreuzworträtseln verbringt. Am Schreiben fasziniert sie am meisten, wie real ihr die erfundenen Charaktere selber erscheinen. „Ich kann kaum glauben, dass sie nicht wirklich existieren!“ Was immer sie damals dazu bewegte, sich hinzusetzen und das erste Kapitel niederzuschreiben, noch heute ist Lucy dankbar dafür: Denn das Erträumen ihrer eigenen Helden empfindet sie nach wie vor als den perfekten Job!

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    Buchvorschau

    Noch einmal dieses Fieber spür'n - Lucy King

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Lucy King

    Originaltitel: „The Best Man for the Job"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN TEMPTED

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 082015 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Michaela Koch

    Abbildungen: Angelika Schwarz / Getty Images, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733701581

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY, CORA CLASSICS

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Zehn Minuten, nachdem der Pfarrer ihren Bruder Dan und dessen Verlobte Zoe zu Mann und Frau erklärt hatte, stand Celia Forrester auf den Altarstufen der kleinen Kapelle in den West Midlands und wappnete sich für den Moment, den sie bereits seit Stunden fürchtete.

    Hätte sie all die Dinge in ihrem Leben, die ihr absolut keinen Spaß machten, auf eine Top Ten-Liste setzen müssen, ihre wöchentliche Fitnessstunde hätte es ungefähr auf Platz acht geschafft. Ein Vierundzwanzig-Stunden-Tag in ihrer Firma auf Rang fünf. Ein Abendessen mit ihrem Vater auf Platz drei.

    Doch Seite an Seite mit Marcus Black aus dieser Kirche zu laufen, war für Celia der unangefochtene Platz eins auf ihrer persönlichen Liste des Schreckens.

    Gestern Abend noch hatte es so ausgesehen, als ob es wider Erwarten nicht dazu kommen würde. Dans bester Freund – und somit sein Trauzeuge – hätte bereits am Vortag in der an Wales grenzenden Grafschaft Shropshire ankommen sollen. Doch zum Entsetzen aller – mit Ausnahme von Celia – war er in dem kleinen Dorf am Fuße des einsamen Hügellandes nicht aufgetaucht. Dan hatte etwas von einem verpassten Flug gemurmelt und erklärt, dass Marcus es wohl erst zum Hochzeitsempfang schaffen würde. Celias heimliche Erleichterung über diese Nachricht war so groß gewesen, dass sie ihrem Bruder nicht weiter zugehört hatte.

    Alles, woran sie noch hatte denken konnte, war, dass sie offenbar dem absoluten Super-GAU entkommen war. Mit etwas Glück würde sie bei Marcus’ Eintreffen auf dem Hochzeitsempfang bereits einige Gläser Champagner intus haben, und sie hoffte, dass es ihr so gelingen würde, den erschreckenden und unangenehmen Effekt zu verbergen, den Dans bester Freund auf sie ausübte.

    Celia hätte nichts lieber getan, als Lily – Zoes Schwester und zweite Brautjungfer – und ihrem frischgebackenen Verlobten Kit allein durch den Gang zu folgen. Sie war gut darin, Dinge allein zu tun, und je später sie Marcus traf, desto besser. Dieser Mann, ein Playboy ersten Grades, war so gutaussehend, dass sein Anblick offenbar sogar ihn selbst um den Verstand gebracht hatte. Und nicht allein deshalb war er Celia seit Jahren ein Dorn im Auge. Abgesehen von dem verwirrenden Effekt, den er auf jede Frau ausübte, schien er Celia ebenso sehr zu hassen wie sie ihn, und ohne Zweifel würde er daraus bei der erstbesten Gelegenheit keinen Hehl machen.

    Also noch in der Kirche.

    Wer konnte Celia daher einen Vorwurf machen, dass sie den Moment der Konfrontation so lange wie möglich aufschieben wollte?

    Vor ein paar Stunden, als Zoe und ihre beiden Brautjungfern mit riesigen Lockenwicklern im Haar und frisch lackierten Nägeln im Gästezimmer des alten Bauernhauses saßen, das der Familie der Braut gehörte, hatte man ihnen mitgeteilt, dass Marcus es doch zur Hochzeitszeremonie schaffen würde. Und so hatte sich Celias Gefühl grenzenloser Erleichterung ins Gegenteil verkehrt.

    Der Schock und die Enttäuschung, die in diesem Moment über sie kamen, überraschten Celia. Ihre Haut hatte gebrannt, ein Schwall glühender Hitze war durch ihren Körper gefegt, und sie hatte plötzlich das Gefühl gehabt, nicht mehr auf einem Stuhl, sondern auf einem Nadelkissen zu sitzen.

    Irgendwie hatte sie es geschafft, ihre Reaktion zu verbergen. Natürlich. Denn zum einen war sie daran gewöhnt zu verstecken, was sie in Bezug auf Marcus fühlte, und zum anderen war heute doch ein schöner, ein ganz besonderer Tag. Der schönste Tag in Dans und Zoes Leben. Und dabei sollte es nicht um die Schwierigkeiten gehen, mit denen sich andere Menschen im Leben herumplagten. Wie zum Beispiel um die Tatsache, dass Celia von dem Moment an, als sie die Kirche betrat, nicht mehr die Augen von Marcus abwenden konnte. Er stand neben Dan am Altar, groß, dunkelhaarig und in einem Anzug, der seine umwerfend attraktive Statur betonte.

    Dennoch hatte Celia es geschafft, gelassen und unbeeindruckt zu erscheinen. Und sie war sicher, es würde ihr auch weiterhin gelingen, solange rund fünfzig Augenpaare das Brautpaar, die beiden Brautjungfern und ihre Begleiter gerührt betrachteten. Sie würde an Marcus’ Seite die Kirche verlassen, ohne sich mit ihm zu streiten.

    In ungefähr dreißig Sekunden.

    Als der Organist den Hochzeitsmarsch anstimmte, drehten Dan und Zoe sich um und schritten strahlend den Kirchengang hinunter. Celia straffte die Schultern, atmete tief durch und pflasterte ebenfalls ein Lächeln auf ihr Gesicht.

    Ich werde nicht zulassen, dass Marcus mir irgendwie zu nahe kommt, sagte sie sich, während sie ihre Gedanken auf all die schönen Dinge lenkte, die an diesem Tag passierten. Sie wollte vergessen, dass sie bereits während der Trauzeremonie gegen die ständige Versuchung ankämpfen musste, in Marcus’ Richtung zu sehen. Dass sie seit gut einer Stunde seinen Blick auf ihrem Körper gespürt hatte. Sie wollte auch nicht darüber nachdenken, dass es ihr noch nie gelungen war, diesen Mann einfach auszublenden. Irgendwie verwandelte Marcus’ Nähe Celia in eine Frau, die sie selbst nicht kannte. Er verwirrte ihr Gehirn, machte ihren gesunden Menschenverstand und Intellekt zunichte und ihren Körper willenlos.

    Nein. Heute würde sie sich allein auf ihre Brautjungfernpflichten konzentrieren und Marcus und die unpassende Anziehung, die er auf sie ausübte, einfach übergehen. Sie würde die Hitze, die er in ihrem Körper entfachte, ebenso ignorieren wie den hinreißenden Duft seines Aftershaves und das unsichtbare Band, das sie und Marcus jedes Mal, wenn sie sich begegneten, zueinander zu ziehen schien. Sie konnte die Sehnsucht danach unterdrücken, diesen Mann an einen abgelegenen Ort zu ziehen und ihren Körper an seinen zu schmiegen, um der brodelnden Chemie zwischen ihnen endlich freien Lauf zu lassen. Mit ihrer Willenskraft. So, wie sie es schon seit Jahren tat. Seit jener verhängnisvollen Nacht, in der Marcus versucht hatte, mit ihr zu schlafen, um eine Wette zu gewinnen.

    Zudem trennten nur etwa dreißig Meter den Altar und die schwere Eichentür. Celia musste einfach noch ein paar Minuten lang lächeln und schweigen. Danach, während der unvermeidlichen Fotosession und während des Hochzeitsempfangs, der zum Glück nur kurz ausfallen sollte, wollte sie den Plan durchziehen, den sie schon seit fünfzehn Jahren verfolgte und Marcus aus dem Weg gehen. Ganz einfach.

    Sie schluckte schwer und schüttelte ihr Haar aus dem Gesicht. Dann blickte sie in Marcus’ Richtung und bemerkte, dass er sie ansah. Mit seinen leuchtend blauen Augen, denen seit seiner Schulzeit Dutzende von Mädchen und Frauen verfallen waren.

    „Sollen wir?", fragte er, und der Anflug eines Lächelns umspielte den Mund, der Celia schon so viele schlaflose Nächte beschert hatte. Dann bot er ihr seinen linken Arm an, sodass sie sich bei ihm einhaken konnte.

    „Warum nicht?", erwiderte sie kühl und nahm seinen Arm.

    Wow! Es funktionierte. Celia schenkte den harten Muskeln seines Unterarms überhaupt keine Beachtung. Ebenso ignorierte sie, dass Marcus’ Ellbogen ihre rechte Brust berührte, und dass seine Nähe und Wärme ihr Herz beängstigend schnell und fest schlagen ließ. Dass ihr Körper überall brannte. Alles, was für sie relevant war, waren die fünf Steinstufen, die sie in ihren sieben Zentimeter hohen Absätzen überstehen musste. Darauf musste sie sich konzentrieren.

    „Bist du bereit?", fragte er. Seine tiefe, ruhige Stimme versetzte Celias Bauchmuskeln in seltsame Anspannung, sodass sie sich für einen Moment ein wenig fester an Marcus’ Arm klammern musste. Nur für den Fall, dass sie stolperte, natürlich.

    „Absolut."

    Je früher sie hier weg kamen, desto schneller war sie frei von Marcus. Celia blickte zu Boden und hob den Saum ihres Kleides ein wenig an, um sich nicht mit den Absätzen darin zu verfangen.

    „Deine Schuhe sehen gefährlich aus", murmelte Marcus, als sie gemeinsam die erste Stufe hinabstiegen.

    „Das sind sie auch."

    „So, als könnten sie richtigen Schaden anrichten."

    „Auch das stimmt."

    „Dann passen sie ja zu dir."

    Und schon war ihr Vorsatz dahin, sich nicht mit Marcus zu streiten und sich stattdessen auf das erfreuliche Ereignis zu konzentrieren. „Wie schön übrigens, dass du es geschafft hast", bemerkte sie in sarkastischem Ton.

    „Fast hätte es nicht geklappt."

    „Was hat dich aufgehalten?, fragte Celia mit einem zuckersüßen Lächeln, nachdem sie die Stufen geschafft hatte und somit nicht mehr auf die Sicherheit von Marcus’ Arm angewiesen war. „Doch nicht etwa eine übereifrige Liebhaberin? Oder vielleicht mehrere? Ihr wart doch nicht etwa zu dritt?

    Sie fühlte, wie er sich verspannte, und fragte sich für einen Moment, ob der Schlag gesessen hatte. Dann verwarf sie diesen Gedanken. Denn Marcus’ Bettgeschichten waren alles andere als ein brisantes Geheimnis. Zudem hatten er und sie den jeweils anderen seit Jahren mit Beleidigungen attackiert. Es schien ihn nie zuvor gestört zu haben. Dennoch brannte in Celia der heimliche Wunsch nach einem Volltreffer. Warum sollte sie Marcus nicht auch einmal so kränken wie er sie vor so vielen Jahren?

    „Wenn du es genau wissen willst, sagte er plötzlich und schenkte Celia ein langsames Lächeln, das sie beinahe zu Wachs zerfließen ließ. „Ich habe höchstpersönlich eine Aschewolke heraufbeschworen. Einfach weil ich wusste, dass ich dich damit ärgern kann.

    „Mein Gott, du besitzt tatsächlich magische Kräfte, entgegnete Celia leicht angesäuert. Warum war ausgerechnet dieser Egoist der einzige Mensch, der ihr Innerstes dahinschmelzen lassen konnte? „Wie konnte ich das nur jemals anzweifeln?

    „Du bist immer verschwunden, bevor ich meine Fähigkeiten unter Beweis stellen konnte."

    „Das ist mein einziges Ziel im Leben."

    „Wirklich?, murmelte er. „Ich dachte, dein einziges Ziel im Leben wäre deine Arbeit.

    „Ich bin multitaskingfähig."

    „Offenbar. Herzlichen Glückwunsch."

    Sie begannen, durch den Mittelgang der Kirche zu schreiten. In einem Tempo, bei dem sie sogar eine Schnecke überholt hätte. Schließlich war es Marcus, der das angespannte Schweigen brach, indem er im Plauderton ergänzte: „Trotzdem bin ich erstaunt, dass du hier bist."

    Celia bemühte sich, ihr gespieltes Lächeln beizubehalten. „Oh? Warum?"

    „Ich hätte nicht gedacht, dass du dich von deinem Schreibtisch lösen kannst."

    „Das hier ist die Hochzeit meines Bruders."

    „Schön zu wissen, dass du ein paar Dinge im Leben über deine Arbeit stellst. Ich habe wirklich erwartet, dass du während der Trauzeremonie einige berufliche Telefonate führen musst."

    Sie bemühte sich verzweifelt, weiter strahlend zu lächeln, doch dabei presste sie die Kiefer so aufeinander, dass ihr bereits alles wehtat. Ihr Job hatte in ihrem Leben Priorität. Na und? „Ich bin kein vollkommener Workaholic." Na ja, zumindest nicht in dem Ausmaß, dass sie die Hochzeit ihres Bruders verpassen würde.

    „Ach nein?"

    „Natürlich nicht", sagte sie fest. Was ging es ihn an, dass sie den ganzen Morgen über mit ihrem Büro telefoniert hatte. Auch einige E-Mails hatten nicht warten können.

    „Ich habe von der Pharmafusion gelesen, die eure Firma auf den Weg gebracht hat. Herzlichen Glückwunsch auch dazu."

    Celia konnte einen

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