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Die falsche Verlobte des Milliardärs: Die Beaumont Brüder, #2
Die falsche Verlobte des Milliardärs: Die Beaumont Brüder, #2
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eBook178 Seiten2 Stunden

Die falsche Verlobte des Milliardärs: Die Beaumont Brüder, #2

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Über dieses E-Book

Jess Green bekommt im Leben nichts geschenkt. Als sie dank eines beiläufigen Kommentars ihres attraktiven aber nichtsahnenden Chefs Alistair Beaumont befürchten muss, dass ihre Zukunft auf wackeligen Beinen stehen könnte, beschließt sie, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Jeder in der Finanzwelt weiß mittlerweile, dass die Beaumont Brüder sich verheiraten müssen, denn andernfalls werden sie ihre Firma verlieren, auf die Jess ihre Hoffnungen stützt. Als Alistair also öffentlich behauptet, dass er nicht an Liebe und die Ehe glaubt, gehen die Aktien der Firma in den Keller. Doch als er während eines Skiurlaubs sein Gedächtnis verliert, sieht Jess darin eine Chance, die Firma zu retten und beschließt, ihm eine winzige Lüge aufzutischen:  sie erzählt ihm, sie sei seine Verlobte. 

 

Alistair liebt vor allem Eines im Leben, und das ist seine Freiheit, sicherlich nicht die Frau, die neben ihm im Bett liegt und behauptet, seine zukünftige Ehefrau zu sein. Gedächtnisverlust hin oder her, etwas stimmt nicht. Sicher, sie ist auf vertraute Weise sexy und er kann nicht leugnen, dass er sich zu ihr hingezogen fühlt, doch tief im Inneren sträubt er sich gegen den Gedanken, sich zu binden. Doch als er mit ihr in einem Luxushotel in den Bergen eingeschneit und von der Außenwelt abgeschnitten ist, beginnt Alistair zu glauben, dass sie tatsächlich ein Paar sind und ist sogar dabei, sich in sie zu verlieben. 

Doch als Alistair sein Gedächtnis wiedererlangt bleibt abzuwarten, ob er sich entschließt, bei Jess zu bleiben, die nicht mehr aus seinem Kopf – oder seinem Herzen – weichen will, oder ob ihm seine Freiheit, nach der er sich immer gesehnt hat, wichtiger ist.

SpracheDeutsch
HerausgeberRelay Publishing
Erscheinungsdatum26. Nov. 2020
ISBN9781393722519
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    Buchvorschau

    Die falsche Verlobte des Milliardärs - Leslie North

    1

    „S ie sind hübsch. Sie haben eine gute Figur. Sie sind aufgeschlossen. Sie wollen keine ernsthafte Beziehung. Jessica Green rutschte auf ihrem Stuhl hin und her und blickte auf das Klemmbrett, das auf ihrem Schoß lag. Das gesamte Auswahlverfahren war bisher die Hölle gewesen, doch möglicherweise sah sie nun endlich Licht am Ende des Tunnels. Der sprichwörtliche Engel war vom Himmel herabgestiegen, um sie von dieser niemals enden wollenden Aufgabe zu retten. „Um ehrlich zu sein, scheinen Sie die perfekte Kandidatin zu sein.

    Die adrett geschminkte Blondine saß ihr gegenüber und lächelte über das ganze Gesicht. Das war Teil der Bedingungen. Sie musste so hübsch wie eine Berühmtheit sein, oberflächlich genug, um einer gefälschten Beziehung zuzustimmen und quirlig genug, um die ganze Welt überzeugen zu können. Jess´ Chef Alistair Beaumont brauchte eine Freundin, und zwar schnell. Alistair war viel zu desinteressiert und beschäftigt, um sich der Sache selbst anzunehmen, daher war Jess nun gezwungen, sich an seiner statt in den Dschungel der Partnersuche zu begeben.

    Jede der Frauen musste vor ihrem Interview eine Vertraulichkeitserklärung unterzeichnen. Die meisten von ihnen wurden nach Seattle in das Hauptquartier von B3 Motors gelockt, unter fadenscheinigen Vorwänden, die zwar glaubwürdig genug waren, damit sie vorstellig wurden aber dennoch nichts von der wahren Absicht verrieten. Dennoch waren bereits Gerüchte im Umlauf. Alistairs älterer Bruder Gregor hatte gerade aus Liebe geheiratet und Jess wünschte sich, dass Alistair sich weniger darüber auslassen würde und stattdessen den gleichen Weg einschlagen würde. Ihre Arbeit würde leichter werden, wenn er einfach nur eine Freundin finden und sich verlieben könnte und sesshaft werden würde.

    Doch stattdessen bin ich hier und manage sein Liebesleben bis ins kleinste Detail, genauso wie alle anderen Aspekte seines Lebens.

    „Ein Teil der Aufgabe besteht darin, sagte Jess und klopfte mit ihrem Kugelschreiber gegen ihr Klemmbrett, „dass Sie sich verheiraten und schließlich wieder scheiden lassen. Sind Sie bereit, für diesen Job so weit zu gehen?

    Die Blondine namens Abby lachte ungläubig. „Natürlich! Ich würde meine linke Brust opfern um auch nur ein Mal in der Öffentlichkeit mit Alistair gesehen zu werden. Sie haben keine Ahnung, wie sehr das meiner Karriere auf die Sprünge helfen wird."

    Jess schenkte ihr ein angespanntes Lächeln und ließ ihren Blick noch einmal über ihren Körper schweifen. Sie hatte schöne Brüste, doch würden sie auch Alistair gefallen? Sie hatte keine Ahnung, was er in sexueller Hinsicht bevorzugte. Sie wusste nur, dass Alistair eine ständig wechselnde Schar an Frauen unterhielt, deren Namen in seinem Kalender nie zwei Mal auftauchten.

    Es ärgerte sie, dass sie sich überhaupt darüber Gedanken machte. Es war nicht verwunderlich, dass Alistair ein Frauenheld war, denn er sah überdurchschnittlich gut aus. Selbst wenn seine chaotische Arbeitsweise und einige seiner eher lästigen Angewohnheiten sie manchmal zum Wahnsinn trieben, bewunderte sie dennoch seine äußere Erscheinung. Doch was gefiel ihm?

    Vielleicht eine Frau wie ich?

    Jess blickte mit gerunzelter Stirn auf ihr Klemmbrett. So sexy Alistair auch sein mochte, er käme für sie niemals in Frage. Sie hatte ihr Ziel klar vor Augen: behalte deinen Job, spare etwas Geld und vermeide Beziehungen wie die Pest.

    Ihre Arbeit war ihre Beziehung, und das würde für eine Weile so bleiben.

    „Es ist sehr wichtig, dass Sie die Rolle zu jeder Zeit aufrechterhalten, sagte Jess. „Es dürfen Ihnen keine Fehler unterlaufen. Und Affären mit anderen Männern sind nicht erlaubt. Das muss auf jeden Fall klar sein.

    Abby nickte mit leicht gerunzelter Stirn. „Ist es dann nicht ein Problem, wenn bereits bekannt ist, dass er keine Beziehung will?"

    Jess blinzelte. „Wie bitte?"

    Abby griff in ihre Handtasche und zog ihr Handy hervor. „Ich habe gestern etwas im Internet gelesen. Es war eine Art Interview. Sie biss sich auf die Unterlippe und hielt Jess dann das Display unter die Nase. „Hier. Sehen Sie.

    Jess stand der Mund offen, als sie das kurze Video betrachtete, das auf einer der Promiwebseiten zu sehen war. Alistair stand darin scheinbar vor einem Restaurant in Las Vegas. Für einen kurzen Augenblick fühlte sie ein Stechen in der Brust, als ihr Blick auf seine attraktive Kieferpartie und sein zur Seite gekämmtes Haar fiel, doch dann öffnete er den Mund.

    „Nein, das ist alles Quatsch. Alistair steckte sich eine Zigarette in den Mund. Sie wusste, dass er das nur tat, wenn er betrunken war. „Ich glaube nicht an diese Dinge. Liebe, oder sonstige derartige Verwicklungen. Er grinste in die Kamera und zwinkerte, während sein britischer Akzent wie warmer Honig floss. „Ich bin ein Junggeselle auf Lebenszeit."

    Der Bildschirm wurde schwarz und Abby steckte ihr Handy zurück in ihre Handtasche. „Das ist doch sicher kein Problem, oder?"

    Jess´ Nasenflügel bebten. Sie hatten kaum mit dem Schwindel begonnen, und sie sah sich bereits einem PR-Notfall gegenüber. Was würde geschehen, wenn sie tatsächlich eine Frau anstellten, die sich als seine Freundin ausgab? Sie wurde von Panik ergriffen. „Ich kann Ihre Frage im Moment nicht beantworten. Ich muss mir das erst genauer ansehen. Doch ich kann Ihnen sagen, dass Alistair ein sehr gefragter Mann ist. Ihre Beziehung zu ihm wird auf jeden Fall in Frage gestellt werden. Und es wird Klatsch und Tratsch geben. Und zwar jede Menge."

    Abby nickte und strich sich eine Strähne ihres seidigen Haars hinters Ohr. „Ich kann damit umgehen."

    „Großartig. Jess sah auf ihre Uhr. Sie würde heute noch etwas Zeit brauchen, um sich diesen lästigen Videoclip näher zu betrachten. „Nun, das wäre im Moment alles. Wir werden uns bald bei Ihnen melden, in Ordnung?

    Die beiden Frauen erhoben sich und Jess schüttelte Abbys kalte und schlaffe Hand. Nachdem sie das Büro verlassen hatte, ließ sich Jess zurück in ihren dick gepolsterten Stuhl fallen und ließ ihren Gedanken freien Lauf.

    Verdammt noch mal, Alistair. Was hast du sonst noch angestellt? Sie öffnete ihr Handy und kaute auf ihrer Unterlippe herum, während sie das Internet nach weiteren Informationen durchforstete. Wenn das Video schon älter war, dann könnte sie behaupten, dass Alistair damals lediglich ein junger und naiver Junggeselle gewesen war. Doch wenn der Clip erst kürzlich aufgenommen worden war, dann steckten sie gehörig in der Klemme. Denn vor kurzem hatten sie herausgefunden, dass ihr Großvater in seinem Testament festgelegt hatte, dass sie alle innerhalb von achtzehn Monaten nach seinem Tod verheiratet sein müssten, andernfalls würden sie ihre Firma verlieren.

    Obwohl sie es hätte besser wissen sollen, sah sich Jess einige der Promiseiten an. Und siehe da, die Neuigkeiten über Alistair standen ganz oben.

    Britischer Playboy sucht Liebe: Bewerben Sie sich jetzt.

    Single und beziehungsbereit? Versuchen Sie´s mit Heiraten.

    Beaumont Bruder sucht dringend nach einer Gemahlin.

    Es schnürte ihr die Kehle zusammen, während sie einen Artikel nach dem anderen öffnete und sie so schnell wie möglich überflog, als könnte das den Schock ein wenig abmildern. Alistairs Geheimnis war ans Licht gekommen und nun liefen sie Gefahr, dass jede Beziehung, die er eingehen würde, nicht mehr glaubwürdig sein würde.

    Doch auch wenn die ganze Welt die Ernsthaftigkeit seiner Beziehung bezweifeln würde, so war das nicht von allzu großer Bedeutung. Denn der einzige Mensch, den sie überzeugen mussten, war seine Großmutter, diese unerschütterliche Matriarchin, die ihr bisher nur einmal im Leben begegnet war. Ihr Anblick allein reichte aus, damit Jess sich augenblicklich aufrichtete und den Rücken durchdrückte. Es war, als hätte sie der Königin von England gegenübergestanden, während sie eine Mischung aus Angst und Ehrfurcht empfunden und sich panisch bemüht hatte, sie nicht durch einen Verstoß gegen die Etikette vor den Kopf zu stoßen.

    Wenn seine Großmutter seine zukünftige Beziehung in Frage stellen würde, dann könnte Jess ebenso gut gleich das sinkende Schiff verlassen. Denn sollten Alistairs Aktienanteile verkauft werden und er die Firma verlieren – und es sah ganz danach aus - dann würde Jess den besten Job verlieren, den sie je im Lebe hatte, ohne ihn wirklich verdient zu haben.

    Auf der einen Seite waren Alistairs unorthodoxe Arbeitsweise und das Auswahlverfahren, mit dem sie betraut war, Grund zur Frustration. Doch auf der anderen Seite hatte sie gerade einmal einen High School Abschluss, wobei sie allerdings ein unglaubliches Organisationstalent hatte und intelligent genug war, um als Hochschulabsolventin durchzugehen. Dennoch war es absolut ausgeschlossen, dass sie ein derartiges Gehalt außerhalb von B3 Engines verdienen könnte.

    Das Geschäft musste am Leben bleiben. Und nicht nur dass, es musste florieren.

    Es ist in Ordnung. Wir werden es einfach leugnen, leugnen, leugnen. Es existieren keine Pläne für eine gefälschte Ehe. Das ist nur alles ein gefundenes Fressen für verzweifelte Klatschblätter. Sie wiederholte die Worte im Geiste, während sie die Artikel ein zweites Mal überflog und die Nachrichten auf sich wirken ließ. Es gibt überhaupt keinen Grund, den Kurs zu wechseln.

    Doch so sehr sie versuchte, sich zu beruhigen, sie konnte ihre Ängste einfach nicht zerstreuen. Wenn das öffentliche Image des Unternehmens darunter leiden würde, dann könnten die Aktien in den Keller gehen. Und wenn das geschah, dann könnte sie auch wieder zurück ins College gehen. Und wenn sie es nicht ins College schaffen würde, um endlich fünf Jahre nach ihren Klassenkameraden ihren Abschluss zu machen, dann …

    Sie ließ die Schultern hängen. Sie wünschte sich nicht oft, dass Alistair in der Nähe war, um ihr zur Hand zu gehen, doch in Fällen wie diesem wäre sein beschwingter Optimismus von Nutzen.

    Dann klingelte ihr Handy und sie sah eine lange Reihe von Ziffern auf dem Display, die eher aussah wie ein Scherz als eine echte Telefonnummer. Sie ließ es ein paar Mal klingeln, bevor sie das Handy zögerlich an ihr Ohr führte. „Hallo?"

    „Spricht dort Jessica Green?" Sie runzelte die Stirn, als sie den starken Akzent des Mannes am anderen Ende der Leitung hörte.

    „Ja, das bin ich. Darf ich fragen, wer Sie sind?"

    Er rasselte einen Namen herunter, der wie ein unkenntliches Kauderwelsch aus Vokalen klang. Dann sagte er: „Ich rufe im Auftrag von Mr. Alistair Beaumont an. Er hat sie als primäre Kontaktperson angegeben."

    Jess kniff die Augen zusammen. Oh Gott. Oh Gott. Er war vor ein paar Tagen nach Österreich gereist, um dort zwei Wochen lang Ski zu fahren. Sie hatte sich von ihm verabschiedet und sich dabei selbst eingeredet, dass sie erleichtert war, ihn ein paar Wochen nicht zu sehen. Doch insgeheim vermisste sie die irritierende Art, wie er ihren Namen in die Länge zog, wann immer er eine Frage hatte. „Gibt es ein Problem, Sir?"

    „Er hatte einen Unfall. Es wäre am besten, wenn jemand so schnell wie möglich hierherkommt."

    Jess´ Herz hämmerte wild in ihrer Brust, während sie den Ausführungen des Krankenhausangestellten zuhörte: Skiunfall, Kopfverletzung, unbekanntes Ausmaß eines Traumas.

    Als sie auflegte, zitterten ihre Finger, doch sie zögerte nicht eine Sekunde.

    Sie musste noch heute Nacht einen Flug nach Österreich buchen.

    2

    Als er erwachte, hörte Alistair Stimmen auf dem Korridor. Er blinzelte durch seine vernebelten Augen und runzelte die Stirn, als die rasenden Kopfschmerzen zurückkehrten. Wie viele Tage hatte er schon hier gelegen? Wie viele Schmerzmittel hatte man ihm gespritzt, um gegen diese Migräne anzukämpfen? Er schluckte einen sauren Geschmack herunter und musste blinzeln, als er sich in dem gedämpft beleuchteten Raum umsah.

    Österreich, hatte man ihm gesagt. Er befand sich in Österreich, kam ursprünglich aus England, lebte jedoch zurzeit in den Vereinigten Staaten.

    Soweit es ihn betraf, hätten sie sich das alles auch nur ausdenken können, obwohl er seinen eigenen Akzent beim Sprechen hören konnte, der ohne Zweifel britisch war. Immerhin gab es dieses winzige Indiz.

    Er griff nach seiner Brieftasche, die auf dem Nachttisch lag und verspürte den Drang, seinen Ausweis zu berühren. Es war der einzige Nachweis seines Lebens, die einzige Möglichkeit, wie man mit seinem wirklichen Leben in Kontakt getreten war, nachdem man ihn auf der Skipiste geborgen hatte.

    Das wirkliche Leben.

    Die Worte hallten auf seltsame Weise in seinem Inneren nach, als wären sie Fremdkörper, die in einem Glas Wasser schwammen. Handelte es sich um ein wirkliches Leben oder war es nur eine Ansammlung aus Erinnerungen, die er nicht hatte? Die Ärzte hatten ihm gesagt, dass er seine Erinnerung aller Wahrscheinlichkeit wiedererlangen würde. Doch wann? Das konnte ihm keiner sagen. Alles, was er hatte, waren sein Name und Herkunftsland. Er würde bald mehr erfahren. Im Moment konnte er nichts anderes tun, als sich auszuruhen und viel Wasser zu trinken.

    Ein leises Klopfen an der

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