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Eine heiße Nacht mit dem Playboy-Doc
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Eine heiße Nacht mit dem Playboy-Doc
eBook157 Seiten2 Stunden

Eine heiße Nacht mit dem Playboy-Doc

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Über dieses E-Book

Sex? Ja, gerne und so oft wie möglich. Liebe? Auf gar keinen Fall! Mit diesem Motto ist Dr. Dominic Mansfield bisher immer gut gefahren. Bis er auf Bridget trifft. Die sexy Hebamme bringt sein Blut zum Kochen - und fordert von ihm mehr als nur eine heiße Affäre …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. März 2020
ISBN9783733715977
Eine heiße Nacht mit dem Playboy-Doc
Autor

Carol Marinelli

Carol Marinelli wurde in England geboren. Gemeinsam mit ihren schottischen Eltern und den beiden Schwestern verbrachte sie viele glückliche Sommermonate in den Highlands. Nach der Schule besuchte Carol einen Sekretärinnenkurs und lernte dabei vor allem eines: Dass sie nie im Leben Sekretärin werden wollte! Also machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und arbeitete fünf Jahre lang in der Notaufnahme. Doch obwohl Carol ihren Job liebte, zog es sie irgendwann unwiderstehlich in die Ferne. Gemeinsam mit ihrer Schwester reiste sie ein Jahr lang quer durch Australien – und traf dort sechs Wochen vor dem Heimflug auf den Mann ihres Lebens ... Eine sehr kostspielige Verlobungszeit folgte: Lange Briefe, lange Telefonanrufe und noch längere Flüge von England nach Australien. Bis Carol endlich den heiß ersehnten Heiratsantrag bekam und gemeinsam mit ihrem Mann nach Melbourne in Australien zog. Beflügelt von ihrer eigenen Liebesgeschichte, beschloss Carol, mit dem Schreiben romantischer Romane zu beginnen. Doch das erwies sich als gar nicht so einfach. Nacht für Nacht saß sie an ihrer Schreibmaschine und tippte eine Version nach der nächsten, wenn sie sich nicht gerade um ihr neugeborenes Baby kümmern musste. Tagsüber arbeitete sie weiterhin als Krankenschwester, kümmerte sich um den Haushalt und verschickte ihr Manuskript an verschiedene Verlage. Doch niemand schien sich für Carols romantische Geschichten zu interessieren. Bis sich eines Tages eine Lektorin von Harlequin bei ihr meldete: Ihr Roman war akzeptiert worden! Inzwischen ist Carol glückliche Mutter von drei wundervollen Kindern. Ihre Tätigkeit als Krankenschwester hat sie aufgegeben, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Dafür arbeiten ihre weltweit sehr beliebten ihre Heldinnen häufig im Krankenhaus. Und immer wieder findet sich unter Carols Helden ein höchst anziehender Australier, der eine junge Engländerin mitnimmt – in das Land der Liebe …

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    Buchvorschau

    Eine heiße Nacht mit dem Playboy-Doc - Carol Marinelli

    IMPRESSUM

    Eine heiße Nacht mit dem Playboy-Doc erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2012 by Carol Marinelli

    Originaltitel: „Hers for One Night Only?"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN

    Band 76 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Lydia Roeder

    Umschlagsmotive: GettyImages_GeorgeRudy, d1sk, Miloje / shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733715977

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Ach Bridget, immer musst du nur für deine Schwester da sein, das ist doch nicht normal!, beschwerte sich Jasmine, Bridgets beste Freundin. „Vince und ich feiern heute Abend unsere Abschiedsparty, und du willst nicht dabei sein, nur um Gewehr bei Fuß zu stehen, falls Courtney dich mal wieder braucht. Du solltest endlich begreifen, dass auch du ein Recht auf ein eigenes Leben hast.

    Bridget seufzte tief, denn ihr war völlig klar, dass ihre Freundin recht hatte. „Ich weiß, ich weiß, aber das ist alles nicht so einfach."

    „Das sind doch nur faule Ausreden. Es könnte anders sein, wenn du es nur wolltest."

    Jasmine würde dieses Mal nicht lockerlassen. Sie und ihr Freund Vince arbeiteten im selben Krankenhaus in Melbourne, in dem auch Bridget bis vor ein paar Monaten noch tätig gewesen war. Vince ging für ein Jahr nach Afrika, um dort für eine Hilfsorganisation zu arbeiten, und Jasmine hatte einen dreimonatigen Sonderurlaub eingereicht, um ihn zu begleiten. An diesem Abend wollten sie mit all ihren Freunden und Kollegen ihren Abschied feiern, und Bridget durfte da einfach nicht fehlen.

    „Wegen Courtney hast du überhaupt kein eigenes Leben mehr, warf Jasmine ihrer Freundin vor. „Hast deinen Job auf der Entbindungsstation aufgegeben, den du über alles liebst, und arbeitest für eine Agentur, nur um zeitlich flexibler zu sein, falls Courtney deine Hilfe braucht. Du tust alles, um deine Schwester zu unterstützen, und sie nutzt das gnadenlos aus.

    Jasmine wusste, dass das harte Worte waren, aber sie wollte ihre Freundin endlich davon überzeugen, dass sie ihr Leben ändern musste. Bridget schien das jedoch überhaupt nicht einzusehen, im Gegenteil. Sie blieb dabei, dass es sie nicht störte, ihrer Schwester unter die Arme zu greifen, und dass sie ihren kleinen Neffen gern betreute.

    „Na komm schon, Bridget, versuchte Jasmine es dennoch weiter. „Du hast es dir verdient, auch mal einen Abend auszugehen. Das hast du schon seit Ewigkeiten nicht mehr gemacht. Ich wäre sehr enttäuscht, wenn du nicht mit uns feiern würdest, und unsere Freunde auch.

    Bridget war hin- und hergerissen. Einerseits wollte sie Jasmine natürlich nicht enttäuschen, andererseits hatte sie ständig Angst, dass wieder etwas mit Courtney sein könnte und sie dann den kleinen Harry nehmen musste „Ich würde schon gern kommen, aber was ist, wenn …?"

    „Nichts ist, wenn, fiel Jasmine ihr ins Wort. „Courtney wird doch wohl noch einen Abend ohne dich auskommen. Und hör endlich auf, dich hinter deinem Neffen zu verstecken, bloß weil du nicht gern unter Menschen bist.

    „Das tue ich doch gar nicht."

    „Und ob du das tust, das weißt du ganz genau. Okay, Paul hat dich sehr verletzt, aber irgendwann musst du das mal abhaken und offen für eine neue Beziehung sein."

    Ihre Freundin hatte völlig recht, doch Bridget mochte das nicht zugeben. Es stimmte, dass sie Harry immer wieder als Vorwand nahm, um nicht auszugehen und neue Menschen, vor allem Männer, kennenzulernen. In den letzten Monaten hatte sie nichts anderes getan, als sich auf ihre Arbeit und den kleinen Harry zu konzentrieren, und das konnte so nicht weitergehen.

    Sie atmete tief durch. „Also gut, ich komme."

    Jasmines Miene hellte sich schlagartig auf. „Meinst du das ernst?"

    „Ja, ich komm zu eurer Party, versprochen."

    „Na, das ist mal ein Wort! Jasmine biss sich auf die Lippe und musterte ihre Freundin kritisch. „An deiner Optik könnte man allerdings noch einiges verbessern.

    Gesagt, getan, bugsierte sie Bridget zuerst zum Friseur, wo ihr langes dunkelblondes Haar mit hellen Strähnchen aufgepeppt wurde, danach ging es ins Nagelstudio und zuletzt in eine Boutique, in der Bridget sich ein sexy Cocktailkleid aussuchte. Zu Hause angekommen, duschte sie, zog das neue Kleid an und legte zum Schluss noch ein spektakuläres Abend-Make-up auf.

    „Wow!, rief Jasmine begeistert, als Bridget aus dem Bad kam und sich vor ihr im Kreis drehte. „Du siehst super aus!

    Bridget lachte. „Na, jetzt übertreib mal nicht." Lächelnd ging sie ins Schlafzimmer und suchte in dem heillosen Durcheinander nach ihren Pumps. Früher war ihre Wohnung immer aufgeräumt gewesen, doch seit dem Tag, an dem Courtney mit dem kleinen Harry bei ihr eingezogen und später dann noch Paul dazugekommen war, herrschte ständig Chaos.

    Paul … Bridget verdrängte den Gedanken an ihren Exfreund und fand die Schuhe endlich unter einem großen Haufen Schmutzwäsche. Es war zum Verzweifeln. Schon vor Monaten hatte sie im Internet neue Regale gekauft und war noch immer nicht dazu gekommen, sie aufzuhängen.

    „Ich muss hier unbedingt mal aufräumen, sagte sie mehr zu sich selbst als zu Jasmine. „Dad hat mir versprochen, dass er demnächst kommt und die Regale anbringt.

    Jasmine verkniff sich eine spöttische Bemerkung über Bridgets Vater. Maurice versprach viel und hielt nur wenig davon ein. Doch jetzt war sicher nicht der rechte Zeitpunkt, um sich über Bridgets Eltern auszulassen, obwohl es Jasmine auch in dieser Hinsicht schwerfiel, sich zurückzuhalten. Schon seit Monaten bekam sie mit, wie Maurice und Betty Joyce die Augen vor dem Chaos verschlossen, das ihre jüngste Tochter Courtney angerichtet hatte, und es einfach Bridget überließen, sich darum zu kümmern.

    „Und, wie fühlst du dich?", fragte sie stattdessen, während Bridget vor dem Spiegel stand und sich von allen Seiten begutachtete.

    „Super." Und das stimmte wirklich. Bridget gefiel sich ausgesprochen gut in ihrem neuen Outfit. Das schwarze, mit funkelnden Pailletten besetzte Cocktailkleid umschmeichelte ihre weibliche Figur wie eine zweite Haut, und ihr gelungenes Make-up ließ ihre grünen Augen strahlen.

    Jasmine lächelte verheißungsvoll. „Du wirst die Männer nachher auf der Party glatt vom Hocker reißen, wenn du zur Tür reinkommst."

    Bridget verzog das Gesicht. „Das will ich gar nicht, ich kann momentan eh keinen Mann in meinem Leben gebrauchen."

    Jasmine zuckte die Schultern. „Es muss ja nicht gleich eine feste Beziehung sein, man kann doch auch einfach nur seinen Spaß haben. Dann fiel ihr etwas ein, und sie lächelte spitzbübisch. „Bin mal gespannt, ob Dr. Mansfield kommt. Der Typ ist gnadenlos sexy, sag ich dir.

    Amüsiert schüttelte Bridget den Kopf. Jasmine hatte ihr schon oft von dem neuen Kinderarzt Dominic Mansfield erzählt, der vorübergehend als Vertretung auf der Pädiatrischen Station arbeitete. Obwohl Jasmine eine glückliche Beziehung mit Vince führte, geriet sie jedes Mal ins Schwärmen, wenn sie von diesem Dominic erzählte. „Du fliegst doch in ein paar Tagen mit Vince nach Afrika, was guckst du dich da nach anderen Männern um?", neckte Bridget ihre Freundin.

    „Och, gucken ist ja nicht verboten, gab Jasmine vergnügt zurück. „Aber jetzt mal im Ernst, der Typ sieht wirklich super aus, nach dem dreht sich jede Frau um. Außerdem hab ich eher an dich gedacht, als ich ihn erwähnte.

    „Wieso an mich? Du hast mir doch erzählt, er wäre nicht der Typ für feste Beziehungen. Und an einer lockeren Affäre bin ich sowieso nicht interessiert."

    „Na ja, ganz so scheint es nicht zu sein. Ich hab gehört, dass er bis vor Kurzem noch verlobt gewesen ist, also muss seine letzte Beziehung schon etwas ernster gewesen sein. Allerdings redet er so gut wie nie über sein Privatleben, man muss ihm förmlich jedes Wort aus der Nase ziehen, wenn man etwas über ihn erfahren will. Jasmine winkte ab. „Wie dem auch sei, Hauptsache, du amüsierst dich heute Abend. Sie sah Bridget im Spiegel an. „Du siehst echt toll aus. Bist bildhübsch, frei und ungebunden und kannst dich nach Herzenslust vergnügen."

    Frei und ungebunden – wenn das nur stimmte! dachte Bridget resigniert. Ihr ganzes Leben bestand aus Verpflichtungen, auch wenn das niemand zu verstehen schien. Immer stand sie unter Druck, bereitzustehen, wenn Courtney ihre Hilfe brauchte. Nie durfte sie vergessen, ihr Handy einzustecken, denn immer wieder kam es vor, dass Courtney oder ihre Mutter anrief und Bridget sich dann um den kleinen Harry kümmern musste. Nein, sie führte nicht das Leben einer freien und ungebundenen Sechsundzwanzigjährigen, sondern kam sich vor wie eine alleinerziehende Mutter, die Beruf und Kind unter einen Hut bringen musste.

    Ein ganzes Jahr lang hatte Courtney mit ihrem kleinen Sohn bei Bridget in deren Dreizimmerapartment gewohnt, doch das war gründlich schiefgegangen. Ihr Verhältnis war alles andere als gut, doch Harrys wegen blieb Bridget mit ihrer Schwester in Kontakt und kümmerte sich um den Kleinen, wenn Courtney nicht in der Lage dazu war. Tatsächlich befand Harry sich häufiger in Bridgets Obhut als bei seiner Mutter, und wenn Bridget ihn mehrere Tage hintereinander nicht sah, fehlte er ihr regelrecht.

    Bridget schüttelte den Kopf und lächelte Jasmine zu. Wenigstens für diesen einen Abend wollte sie ihre Probleme vergessen und die Party in vollen Zügen genießen.

    Die Feier war bereits in vollem Gange, als Bridget den Club betrat. Jasmine und Vince hatten viele Freunde und Kollegen eingeladen, von denen Bridget die meisten vertraut waren. Es war schön, mal wieder mit alten Bekannten zu plaudern und sich an gemeinsame Zeiten in der Klinik zu erinnern. Bridget war hauptsächlich als Hebamme und Geburtshelferin auf der Entbindungsstation tätig gewesen, und ihr fehlte diese Arbeit wirklich sehr. Nun war sie bei einer Agentur angestellt, die Krankenschwestern an verschiedene Einrichtungen schickte, was bedeutete, dass Bridget häufig an neuen Orten eingesetzt wurde.

    „Wir vermissen dich wirklich sehr", meinte gerade eine ihrer ehemaligen Kolleginnen. „Hast du denn nicht Lust, wieder bei uns anzufangen?

    Bridget lächelte bedauernd. „Irgendwann vielleicht, aber im Moment läuft es ganz gut mit meiner Agentur."

    So schön es auch war, ihre alten Freunde wiederzusehen, Bridget hatte trotzdem das Gefühl, nicht mehr richtig dazuzugehören. Während sich die anderen gerade über irgendeine Rita unterhielten, die neu ins Team gekommen war, nutzte Bridget die Gelegenheit, um nachzusehen, ob eine Nachricht oder ein Anruf auf ihrem Handy eingegangen war. Obwohl sie Harry an diesem Abend nicht betreuen musste, dachte sie die ganze Zeit an ihn und hatte schließlich keine Ruhe mehr. Sie trank ihren Wein aus, obwohl er ihr überhaupt nicht schmeckte, und hielt dann nach Jasmine und Vince Ausschau, um sich von den beiden zu verabschieden.

    Jasmine stand gerade bei einer kleinen Gruppe von Kolleginnen, als Bridget auf sie zutrat. „Ah, da bist du ja, das trifft

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