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Sinnliches Feuer, kalter Verrat
Sinnliches Feuer, kalter Verrat
Sinnliches Feuer, kalter Verrat
eBook174 Seiten2 Stunden

Sinnliches Feuer, kalter Verrat

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Über dieses E-Book

Raoul hat alles, was ein Mann sich wünschen kann: Reichtum, Sex-Appeal und Sirena Abbott, die sein Leben perfekt managt - und sein Blut zum Sieden bringt. Nach einem heißen Intermezzo mit ihr will er insgeheim viel mehr, doch dann muss er entdecken, dass sie ihn schamlos betrogen hat. Erst vor Gericht sieht er seine ehemalige Assistentin wieder und ist hin- und hergerissen zwischen Wut und einem unmöglichen Verlangen. Er ahnt nicht, dass das Urteil über das Glück dreier Menschen entscheiden wird: Sirenas, seines - und das ihres ungeborenen Kindes …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Apr. 2015
ISBN9783733701574
Sinnliches Feuer, kalter Verrat
Autor

Dani Collins

Dani Collins verliebte sich in der High School nicht nur in ihren späteren Ehemann Doug, sondern auch in ihren ersten Liebesroman! Sie erinnert sich heute immer noch an den atemberaubend schönen Kuss der Helden. Damals wurde ihr klar, dass sie selbst diese Art von Büchern schreiben möchte. Mit 21 verfasste sie ihren ersten Roman und übte trotz verschiedener Bürojobs seither unerbittlich. Sie probierte sich an verschiedenen Genres, kehrte aber immer wieder zu ihrer Leidenschaft, den Liebesromanen, zurück. Oft dient ihr als Inspiration ihre eigene Überzeugung, dass man sein Happy End findet, wenn man bereit ist, sich voll und ganz reinzuhängen. Sie selbst hatte damit Glück, mit ihrem Mann lebt sie heute am idyllischen Christina Lake in Kanada. Ab und an gelingt es Doug, seine Frau von einer Schreibpause zu überzeugen. Das gemütliche Dachbodenbüro wird meist verlassen, um ihre zwei erwachsenen Kinder zu besuchen.

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    Buchvorschau

    Sinnliches Feuer, kalter Verrat - Dani Collins

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Dani Collins

    Originaltitel: „A Debt Paid in Passion"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2175 - 2015 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Meriam Pstross

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733701574

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY, CORA CLASSICS

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Sieh mich an, flehte Raoul Zesiger stumm.

    Er musste sich zurücklehnen, um Sirena Abbott überhaupt hinter den drei Männern sehen zu können, die zwischen ihnen standen.

    Sie saß sehr still da, das ernste Gesicht nach vorne gewandt. Während sein Anwalt sprach, hatte sie die unglaublich langen Wimpern gesenkt gehalten und ihn auch keines Blickes gewürdigt, als ihr eigener Rechtsvertreter verkündete, eine Gefängnisstrafe sei Unsinn. Sirena müsse doch arbeiten können, um das gestohlene Geld zurückzuzahlen.

    Raouls Anwalt hatte ihm gegenüber angedeutet, dass der Prozess wahrscheinlich zu keiner Haftstrafe führen würde. Aber Raoul wollte diese Frau mit den vollen Lippen und den üppigen Locken hinter Gittern sehen.

    Sein Stiefvater war ein Dieb gewesen. Raoul hätte nicht geglaubt, irgendwann noch einmal daran erinnert zu werden. Und schon gar nicht von seiner mehr als zuverlässigen Assistentin. Doch sie hatte sich tatsächlich seines persönlichen Kontos bedient.

    Und dann auch noch versucht, ihn mit ihrem harmlosen Getue einzulullen!

    Er wollte sich das alles nicht ins Gedächtnis rufen. Seine Ohren warteten zwar darauf, dass der Richter das Urteil sprach, aber sein ganzer Körper prickelte vor Hitze, wenn er daran dachte, wie Sirenas volle Lippen sich auf seinen angefühlt hatten. Ihre kleinen Brüste dufteten nach Sommer, ihre Brustwarzen waren wie süße, sonnenwarme Beeren an seiner Zunge. Ihr hübscher Po, den er viel zu oft betrachtet hatte, wenn sie sein Büro verließ, erwies sich als fest und weich gleichzeitig, als er ihren Rock hoch und den Spitzenslip herunter schob. Ihre samtweichen Schenkel, ihr zarter Duft. Irgendwie unschuldig. Und dabei war sie so heiß und einladend.

    Eine Mischung aus Wut und überwältigender Begierde überkam ihn. Zwei Jahre lang hatte er sein Verlangen unterdrücken können. Aber jetzt, nachdem er sie besessen hatte, konnte er an nichts anderes mehr denken, als sie wieder zu besitzen. Er hasste sie, weil sie so viel Macht über ihn hatte. Am liebsten hätte er Sirena Abbott vernichtet. Der Klang eines Hammers riss ihn aus seinen Gedanken zurück in den Gerichtssaal. Sein Anwalt machte eine resignierte Kopfbewegung, und Raoul erkannte empört, dass die Entscheidung zu Sirenas Gunsten gefallen war.

    Sirena lehnte sich erleichtert zurück. Ihr Rechtsvertreter dankte dem Richter und beugte sich dann zu ihr hinunter, um ihr etwas zuzuflüstern.

    Warum sah sie nicht zu ihm her? Das war doch noch das Wenigste, was sie tun konnte: ihm in die Augen sehen und zugeben, was sie beide sowieso wussten. Dass sie vor Gericht mit einem Verbrechen durchkam. Sie sagte allerdings nur leise etwas zu ihrem Anwalt und ging dann, während der Mann seine Aktenmappe packte. Der locker sitzende Blazer und der Bleistiftrock kaschierten zwar ihre aufregende Figur, aber trotzdem war sie immer noch verführerisch wie die Sünde. Nahe der Tür ging sie plötzlich langsamer.

    Sieh mich an, befahl er wieder stumm und hielt die Luft an, als sie tatsächlich zögerte.

    Mit zitternder Hand tastete sie nach der Tür, blickte starr geradeaus, blinzelte.

    „Sie wird ohnmächtig!" Hastig drängte er sich an seinem Rechtsvertreter vorbei, riss Stühle um und war bei ihr, als endlich auch ihr eigener Anwalt reagierte. Gemeinsam fingen sie sie auf. Gemeinsam legten sie sie auf den Boden.

    Raoul rief nach einem Sanitäter.

    Gott sei Dank kam sofort jemand. Er ließ es zu, dass man ihn beiseite stieß, aber er konnte den Blick nicht von Sirena wenden. Sie war ganz blass, die Wangen hohl. In einer Art Schockstarre wartete er darauf, dass der Sanitäter etwas sagte, darauf, dass sie wieder zu sich kam.

    Alles war wieder wie damals bei seinem Vater. Keine Reaktion, die Panik, die in ihm aufstieg, während er gegen die Hilflosigkeit und die brutale Realität ankämpfte. Atmete sie? Öffne die Augen, Sirena!

    Wie von Weitem hörte er den Sanitäter nach irgendwelchen Vorerkrankungen fragen. Raoul zerbrach sich den Kopf. Er hatte nie bemerkt, dass sie Medikamente nahm. Da hörte er die Antwort ihres Anwalts.

    „Sie ist schwanger."

    Der Satz drang wie das Geräusch von berstendem Glas an seine Ohren.

    Kalter Schweiß bedeckte ihr Gesicht und die Übelkeit, unter der sie fortwährend litt, drehte ihr den Magen um.

    Eine Stimme sagte: „Sie sind ohnmächtig geworden, Sirena. Ruhen Sie sich noch etwas aus."

    Sie öffnete die Augen und sah John, den renommierten Anwalt. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie sich fast in seinen Papierkorb übergeben hätte, hatte er kein großes Interesse an ihr gezeigt. Der Vater des Kindes sei unwichtig, hatte sie ihm erklärt, aber über Johns Schulter hatte sie Raoul erspäht, der sie erbarmungslos anstarrte.

    Sie hatte sich alle Mühe gegeben, ihn während des Prozesses nicht anzusehen, ihren früheren Chef, Kurzzeitlover und nichts von seinem Glück ahnenden Vater. Er war groß, dunkelhaarig und elegant. Streng und voreingenommen. Er war … einfach zu viel von allem.

    Aber sie konnte nichts dagegen tun, dass sie ihn jetzt mit den Augen förmlich verschlang. Sirena registrierte alles an dem erfolgreichen Geschäftsmann: den gut sitzenden dunklen Anzug, das frisch rasierte Kinn, den kurzen Haarschnitt.

    Und dann waren da noch seine Augen, die sie unerbittlich musterten. In den grauen Tiefen konnte sie seine Verachtung lesen.

    „Geht es Ihnen besser?, fragte John. „Wir haben einen Krankenwagen gerufen.

    Sirena warf Raoul einen entsetzten Blick zu. Und erkannte im selben Moment, dass er diesen Blick richtig verstand: als ein Schuldeingeständnis.

    Sie schloss rasch die Augen. Aber er war der intelligenteste Mensch, der ihr je begegnet war. Ihm entging nichts.

    Wenn er herausfand, dass sie von ihm schwanger war, würde es noch einen Kampf geben. Und wenn man bedachte, wie viel Kraft der aktuelle sie kostete, konnte sie sich einen zweiten nicht leisten. Er sollte nicht glauben, er hätte irgendetwas bei ihrem Kind mitzureden. Das konnte und wollte sie ihm nicht zugestehen.

    „Sirena", sagte Raoul mit seiner dunklen, samtigen Stimme.

    Ein lustvoller Schauer überlief sie. Wie vertraut ihr diese Stimme war! In den zwei Jahren, die sie mit ihm zusammengearbeitet hatte, hatte sie jeden Tonfall kennengelernt. Deshalb wusste sie, dass ihr Name auf seinen Lippen jetzt eine knallharte Warnung war.

    „Sieh mich an!", befahl er.

    Sirena griff blind nach Johns Hand und umklammerte sie mit eiskalten Fingern. Ihre Stimme klang hohl und schwach unter der Sauerstoffmaske.

    „Sagen Sie ihm, er soll mich in Ruhe lassen. Oder ich beantrage ein Kontaktverbot."

    2. KAPITEL

    Zu Hause angekommen, erwartete sie auch schon die erste Attacke. Raoul kannte wirklich keine Hemmungen, wenn es um Einschüchterungstaktiken ging. Sie las die E-Mail, die John an sie weitergeleitet hatte:

    Mein Klient hat guten Grund zur Annahme, dass Ihre Klientin von ihm schwanger ist. Er besteht darauf, über alles, was die Schwangerschaft betrifft, informiert zu werden, und wird nach der Geburt das alleinige Sorgerecht beantragen.

    Besitzergreifend wie Raoul war, hatte sie so etwas erwarten müssen. Doch dass irgendjemand versuchen könnte, ihr dieses Baby wegzunehmen, war undenkbar.

    Wütend blinzelte sie die aufsteigenden Tränen fort. Es ist nicht von ihm, tippte sie ein und sagte dabei laut: „Und sagen Sie ihm, er soll zur Hölle fahren."

    Sie wollte nicht darüber nachdenken, dass Raoul Kontakt zu seinem Kind haben wollte. Dann würde sie schwach werden. Sie musste sich weiter einreden, dass er ein Mistkerl war – auch wenn sie sich in diesen zwei Jahren nicht nur in einen dynamischen Tycoon verliebt hatte, sondern auch in einen Mann, der ein liebevoller Sohn und ein fürsorglicher älterer Stiefbruder war. Auf gewisse Art ist er mein Spiegelbild, dachte sie oft. Beide hatten sie die Eltern verloren, und beide wollten sie das Beste für ihre jüngeren Geschwister. Am Ende war sie so weit, dass sie ihn für einen bewunderungswürdigen Menschen hielt, mit trockenem Humor und Ambitionen, vor denen ihr eigener Perfektionismus verblasste.

    Nein, sagte sie sich, während sie sich einen Tee machte, er ist ein grausamer, unbeherrschter, engstirniger Bastard ohne einen Funken Gefühl. Zumindest was sie betraf. Schließlich hatte er sie an dem einen Tag leidenschaftlich geliebt und am anderen verhaften lassen.

    Aber jetzt war sie in Sicherheit. Der Richter hatte ihr abgenommen, den Diebstahl zu bereuen, auch wenn Raoul es nicht getan hatte. Sie wusste zwar noch nicht, wie sie jeden Monat 600 £ Rückzahlung aufbringen sollte, doch verglichen mit der Tatsache, Raoul davon überzeugen zu müssen, dass es nicht sein Baby war, erwies sich das als das kleinere Problem.

    Die Angst, ihr Baby könnte wie sie ohne Mutter aufwachsen, hatte ihr die Kraft gegeben, mit allen Mitteln gegen Raoul anzukämpfen. Er war entschlossen gewesen, sie ins Gefängnis zu bringen. Jetzt würde sie irgendwie die Energie aufbringen, ihn für immer aus ihrem Leben zu verbannen.

    Dass sie dabei das Gefühl hatte, etwas unglaublich Wertvolles zu verlieren, verdrängte sie lieber.

    Sie nahm den Tee, eine Scheibe Toast und eine Tablette gegen die Übelkeit mit zum Sofa und sah auf ihrem PC nach, ob Jobangebote hereingekommen waren. Die Prozesskosten waren entsetzlich hoch, und die Kündigung hatte ihre mehr als bescheidenen Ersparnisse schrumpfen lassen.

    Wenn sie nur diesen schrecklichen Augenblick ungeschehen machen könnte, in dem sie geglaubt hatte, Raoul würde sie verstehen. Als ihre Halbschwester in Tränen aufgelöst sagte, dass sie vermutlich doch nicht Lehrerin werden könnte, schien es das Einfachste zu sein, sich etwas Geld von ihm zu borgen. Ihr Vater erwartete damals einen größeren Betrag von einem wichtigen Kunden. Ali hatte so schwer gearbeitet, um zu diesem speziellen Studiengang zugelassen zu werden. Die Studiengebühr war fällig, aber das Geld dafür war nicht da.

    Ich kann es aufbringen, hatte Sirena ihr versichert und war überzeugt gewesen, Raouls Konto rechtzeitig wieder ausgleichen zu können. Vielleicht würde er es noch nicht einmal merken.

    Doch dann war der Kunde ihres Vaters in die Insolvenz geraten. Natürlich nicht über Nacht. Zuerst war er ein paar Tage in Verzug, dann eine Woche. Sirena hatte angefangen, sich selbst um das Geld zu kümmern. Bevor sie nicht die Mittel hatte, alles zurückzubezahlen, wollte sie ihr eigenmächtiges Handeln ihrem Chef gegenüber nicht erwähnen.

    Das Geld war nicht eingegangen, und die Gelegenheit für eine Erklärung hatte sich nicht ergeben.

    Und weil sie ihren Vater nicht belasten wollte, hatte sie die Konsequenzen allein getragen. Ihre Motive hatte sie Raoul verschwiegen. Und auch ihrer Familie hatte sie nichts davon gesagt, was sie getan hatte und dass sie dafür ins Gefängnis kommen konnte.

    Es war die einsamste und furchtbarste Zeit ihres Lebens.

    Ein Klingelton kündigte eine E-Mail an. Sie war von Raoul. Völlig unangebracht machte ihr Herz einen Freudensprung. Es war nur ein Wort. Lügnerin.

    Er kaufte ihr nicht ab, dass es nicht sein Kind war.

    Sirena biss die Zähne zusammen. Sie unterdrückte den Schmerz, der ihr in der Seele brannte, und sperrte Raouls Zugang zu ihrem Handy. Dann schickte sie John eine Nachricht.

    Teilen Sie ihm mit, dass ein direkter Kontakt mit mir nicht infrage kommt. Wenn es sein Kind wäre, würde ich auf Unterhalt klagen. Er soll mich in Ruhe lassen!

    Sie holte tief Luft und kämpfte gegen das Gefühl an, etwas Wertvolles für immer verloren zu haben. Aber das Leben konfrontierte einen nun mal mit Veränderungen, und man musste sich ihnen anpassen. Das wusste sie, seit ihre Mutter gestorben war. Und seit ihre Stiefmutter ihren Vater und ihre Halbschwester

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