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Deine Liebe ist meine Rache
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eBook85 Seiten1 Stunde

Deine Liebe ist meine Rache

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Über dieses E-Book

Roberta hat sich vor drei Jahren von ihrem Mann Bryce Gillmore getrennt. Nachdem sie herausfand, dass er sie nur aus Rache geheiratet hat. Um ihrer betrügerischen Schwester , die ihm am Altar stehen ließ, wehzutun.
Bryce hat dafür eiskalt Robertas Liebe zu ihm ausgenutzt und sie verführt.
Roberta wollte den Mann nie wiedersehen.
Doch dann zwingt sie eine Zwangslage, wieder zu Bryce Heim zu kehren. Sie muss ihren kleinen Sohn Mike zu seinem Vater bringen. Roberta ist nicht länger in der Lage, sich um Mike zu kümmern.

Bryce ist wütend als Roberta unverhofft bei ihm auftaucht. Denn die Frau konfrontiert ihm mit all den Fehlern, die er damals gemacht hat. Und Bryce muss erkennen, wie sehr er sie verletzt hat. Er merkt, was er damals verloren hat. Doch ein Happy End scheint es zu spät.

Dann kommt Bryce hinter Robertas Geheimnis und beschließt, um seine Frau und seine Ehe zu kämpfen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum29. März 2021
ISBN9783752640434
Deine Liebe ist meine Rache

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    Buchvorschau

    Deine Liebe ist meine Rache - Christine Stutz

    Deine Liebe ist meine Rache

    Titelseite

    Prolog

    1 Kapitel

    2 Kapitel

    3 Kapitel

    4 Kapitel

    5 Kapitel

    6 Kapitel

    7 Kapitel

    8 Kapitel

    9 Kapitel

    10 Kapitel

    Epilog

    Impressum

    Deine Liebe

    Ist meine Rache

    Prolog

    Prolog

    Ich stand auf der Terrasse und starrte in die Dunkelheit.

    Drei Jahre. Drei verdammte Jahre hatte ich meine Ruhe gehabt. Nun hatte das Schicksal mich wieder eingeholt. Heimlich, ganz unverhofft, von hinten durch die kalte Küche. Da hatte ich gerade meine innere Ruhe wiedergefunden und nun war alles wieder da. Alles das, was ich vergessen wollte. All die schrecklichen Ereignisse. Alles holte mich wieder ein. Jetzt musste ich mich meiner Vergangenheit stellen. Warum ich, ausgerechnet ich. Ich war doch ein guter Mensch. Das Schicksal war ein mieser Verräter, dachte ich bitter.

    Ich sah ins Haus hinter mir. Das kleine Nachtlicht, dass aus dem Kinderzimmer leuchtete, gab mir ein wenig Trost. Ich seufzte. Für meinen kleinen Sohn würde ich alles tun. Sogar mich dem Teufel persönlich stellen. Und der Teufel hieß in meinem Fall Bryce Gillmore. Schwer an den Tränen schluckend, wandte ich mich ab und schloss die große Glastür. Ich holte mir ein Bier aus der eleganten Hausbar. Eigentlich hatte ich mir das Biertrinken abgewöhnt. Nachdem ich die große Ranch in Texas fluchtartig hinter mir gelassen hatte. Die Gillmore Ranch. Eine der größten Rinder- Ranches der USA.

    Dort war ich geboren und aufgewachsen, erinnerte ich mich jetzt traurig. Dort, etwas abgelegen, hatten meine Eltern eine Farm. Dort hatte ich meine Kindheit verbracht.

    Doch, während meine Geschwister das Landleben liebten und es genossen, durch die Weite des Landes zu reiten, hatte ich schon immer andere Interessen gehabt. Ich hatte mich am liebsten in das alte Baumhaus zurückgezogen, um zu lesen oder zu schreiben. Das war meine Leidenschaft. Jeden Tag. Schon immer. Solange ich denken konnte. Dann träumte ich mich in meine eigene ganz private Welt. Eine Welt, in der niemand anderes Zutritt hatte.

    Ich hasste es, wenn meine Eltern mich zwangen, meine Geschwister zu begleiten. Sie waren der Meinung, dass wir auf einer Ranch lebten und uns hier auch beschäftigen sollten. Ich versuchte ein Lächeln. Meine beiden älteren Brüder arbeiten immer noch für Bryce Gillmore, dachte ich. Meine Schwester Rosie war schon vor mir, von dort abgehauen. Geflohen vor dem dominanten Bryce Gillmore. Wieder seufzte ich leise. Sie hatte es sich leicht gemacht. Und ich hatte ihre Flucht ausbaden müssen. In jeder Hinsicht.

    Rosie war meine zwei Jahre ältere Schwester. Wunderschön und umworben. Sie hatte jeden Mann haben können, den sie wollte. Und damals hatte sie ausgerechnet Bryce Gillmore gewollt. Nicht freiwillig und auch nur, weil ihr keine Wahl blieb. Rosie hatte Mike geliebt, Bryce Bruder, doch als er starb, wandte sie sich Bryce zu. Ausgerechnet Bryce. Dabei wusste sie doch, wie sehr ich den Mann liebte, dachte ich bitter. Doch hatte Rosie nie interessiert. Für sie zählten nur ihre eigenen Interessen. So war das schon immer gewesen.

    Als es aber ernst werden sollte, da war Rosie verschwunden. Und ich hatte den dominanten Mann am Hals gehabt.

    Grimmig schmunzelnd lehnte ich mich zurück. Ich hatte ja selbst Schuld. Denn mein kleines, naives Herz hatte damals nur für Bryce geschlagen. Schon seit ich ein Kind gewesen war, schlug es nur für den Mann. Was hatte ich geweint als Bryce in unser kleines Ranch Haus gekommen war, um Vater um Rosies Hand zu bitten. Ich wusste noch, wie geschockt ich gewesen war. Der große Boss wollte meine Schwester heiraten. Damit hatte ich nie gerechnet. Ich hatte nur dagesessen, unfähig, etwas zu sagen. Mein Herz brach damals das erste Mal. Der Mann, den ich liebte, wollte mein Schwager werden. Und das, obwohl Rosie ihn nicht liebte.

    Rosie war doch den Morgen erst aus dem Haus vom Vormann geschlichen. Dort ihrem Vergnügen frönend. Ich hatte sie decken müssen. Wie immer, wenn sie Mist baute. Wie konnte der ganz große Boss jetzt denken, Rosie würde ihn lieben und heiraten wollen. Das war mir damals durch den Kopf gegangen.

    Bryce hatte mich nicht einmal bemerkt, in der Ecke sitzend, mich hinter einem Buch versteckend. Wie immer eigentlich. Ich war unsichtbar für jedermann. Vater war begeistert gewesen, einen so bedeutenden Schwiegersohn zu bekommen. Er hatte nicht einmal gefragt, ob es Rosie gefiel, den strengen, harten Mann zu heiraten. Als meine Schwester Heimkam, war alles bereits beschlossen worden. Schon in zwei Monaten sollte die Hochzeit stattfinden. Rosie war vollkommen überrascht als sie von Bryce Besuch erfuhr.

    Ich erinnerte mich gut. Wir hatten zusammen in unserem Zimmer gesessen. Rosie neunzehn, ich knappe siebzehn Jahre alt. Während Rosie auf der großen Ranch arbeitete, hatte ich einen Platz am College in der Stadt bekommen. Ich wollte Schriftstellerin werden. Mein großer Traum. Dafür hatte ich all mein Geld gespart. Das hatten meine Eltern gewusst, dachte ich wieder. Ich war sehr ehrgeizig. Ganz anders als meine Schwester. Rosie war wunderschön, freizügig und mochte es, wenn die Männer sie begehrten. Vor allem Bryce Gillmore wurde von ihr mit Zuneigung bedacht. Nach dem Tod seines Bruders verbrachte sie viel Zeit mit ihm.

    Doch sein direkter Antrag hatte sie geschockt. „Ich habe doch nur zwei, drei Mal mit Bryce geschlafen. Es war doch ganz harmlos. Es war nur Sex. Und nur, weil ich Mike so vermisst habe. Beim Sex mit Bryce habe ich mich Mike nahe gefühlt. Bryce weiß doch, dass ich ihn nicht liebe. Wie kommt der Mann darauf, dass ich ihn heiraten will! Ich will noch nicht heiraten und hier in der Wildnis versauern. Ich will Schauspielerin werden. In Kinofilmen mitspielen. Wenn ich Bryce heirate, dann sperrt mich der Kerl hier ein." Hatte meine Schwester gejammert.

    Ich hatte ihr damals recht gegeben. Rosie hatte schon als Kind viele Schönheitswettbewerbe gewonnen. Und kleinere Filmrollen gespielt. Ich seufzte, denn wir hatten leider überhaupt keine Ähnlichkeit. Rosie kam nach unserer blonden Mutter, ich hatte viel Ähnlichkeit mit der Großmutter väterlicherseits. Sie war eine Ureinwohnerin gewesen. Ich hatte ihre leicht dunkle Haut und die schwarzen Haare geerbt. Mich hatte nie jemand gesehen. Die kleine Indianerin, das war mein Spitzname auf der Ranch gewesen.

    Egal, Rosie war nicht gefragt worden. Sie war die zukünftige Ehefrau vom

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