Ein Schlossgespenst als Zugabe
Von Christine Stutz
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Über dieses E-Book
Bis der Großvater stirbt und Lany plötzlich die Besitzerin des Schlosses und des Vermögens ist.
Das bringt ihr den Hass der anderen Verwandten ein. Sie setzen alles daran, Lany aus dem Schloss zu bekommen. Doch ganz unverhofft erhält Lany Hilfe. Hilfe von dem fünfhundert Jahre alten Schlossgespenst Casper Wendervolt. Der Geist rettet Lany mehrmals vor ihren grierigen Verwandten. Das erleichtert Lany das Leben. Leider nicht ihre Gefühle. Die bringt der Geist ziemlich durcheinander.
Wenn der Schlossgeist nur nicht so unglaublich gut ausehen würde. Und so unverschämt sexy wäre. Dann würde Lanys Herz nicht so rasend schlagen
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Rezensionen für Ein Schlossgespenst als Zugabe
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Buchvorschau
Ein Schlossgespenst als Zugabe - Christine Stutz
Ein Schlossgespenst als Zugabe
Titelseite
Prolog
1 Kapitel
2 Kapitel
3 Kapitel
4 Kapitel
5 Kapitel
6 Kapitel
7 Kapitel
8 Kapitel
9 Kapitel
10 Kapitel
Epilog
Impressum
Ein Schlossgespenst
Als Zugabe
Prolog
Prolog
Unruhig wälzte ich mich in meinem Bett herum. An Schlaf war nicht zu denken. Zu groß waren meine Sorgen.
Mein „Großvater" war gestorben.
Ich musste das Wort Großvater mit Bedacht aussprechen. Denn so wirklich war der Mann nie mein Großvater gewesen. Und auch wenn der Mann es mich nie hatte spüren lassen, so sorgten seine Kinder dafür, dass ich es nie vergaß. Immer wieder betonten sie alle, dass ich ja keine Blutsverwandte des alten Mannes gewesen war. Ich war ja nur das Kind, welches die Frau seines ältesten Sohnes, mit ins Haus gebracht hatte. Ich war keine echte. „Wendervolt". Und das ließen mich alle anderen immer wieder spüren. Vor allem, seit Großvater Gregor mich nach dem Tod meiner Eltern hier aufnahm. Gegen den Willen seiner drei Kinder, gab mir der alte Mann hier im Schloss ein Heim. Damals war ich gerade vierzehn Jahre alt geworden. Großvater Gregor kümmerte sich liebevoll um mich und trocknete meine Tränen. Wir wurden ein eingeschworenes Team. Ich vertraute dem alten Mann all meine Geheimnisse und meinen Kummer an. Seine anderen drei Kinder hassten mich geradezu dafür. Sie sorgten dafür, dass ich in ein Internat kam und gleich danach eine Universität weit weg von hier besuchte. Fast sechs Jahre war ich fort gewesen. Trotzdem hassten die Menschen mich noch immer. Keine Ahnung, warum das so war.
Und da half es auch nichts, dass ich den alten Mann nach seiner Erkrankung hier in dem alten Schloss pflegte. Das ich immer für den Mann dagewesen war. Bis zu seiner letzten Stunde pflegte ich den geliebten Mann. Stundenlang saß ich an seinem Bett und unterhielt mich mit Großvater Gregor. Während sich keiner seiner drei Kinder bei ihm sehen ließen. Ich brachte Gregor seine Mahlzeiten, half ihm beim Essen und schmuggelte seinen geliebten Whisky aufs Zimmer. Auch, wenn der Arzt das verboten hatte. Wozu dem sterbenskranken Mann noch die letzte Freude rauben, dachte ich schwer. Wir hatten zusammen den Whisky genossen und uns viele Geschichten erzählt. Es war so schöne Stunden gewesen.
Doch kaum hatte Gregor seinen letzten Atemzug getan, stand wie aus dem Boden geschossen, Onkel Roger im Schloss. So als habe der widerliche Mann nur darauf gewartet. Keine Ahnung, woher er so schnell vom Tod seines Vaters erfahren hatte. Ich hatte die alte Hausdame in Verdacht, konnte es aber nicht beweisen. Die Frau war der Familie Wendervolt treu ergeben.
Noch am selben Tag, keine Stunde später, ließ mich der Mann in das ehemalige Büro meines Großvaters rufen. Mit sehr harten Worten hatte der Mann mich aus dem Schloss geworfen. Ich dachte wieder an mein entsetztes Gesicht. Sein Vater, der liebenswerte Gregor lag nur ein Stockwerk über uns und ich, die den Mann bis zur letzten Stunde, gepflegt hatte, sollte noch am selben Tag das alte Schloss verlassen. Ich wusste doch überhaupt nicht, wohin ich sollte. Ich hatte weder eine eigene Wohnung noch eine Anstellung. Ich war doch direkt von der Universität, wieder hergekommen, um Gregor zu pflegen.
Roger fühlte sich jetzt, da Großvater Gregor ja tot war, als neuer Erbe und Familienvorstand. Und da gehörten keine Bastarde, wie er hart sagte, dazu. Ich hätte lange genug den Luxus und das Geld der Familie genossen, mich hier dick und fett gefressen. Es würde Zeit für mich das wahre Leben und meinen richtigen Stand kennenzulernen. Den der Arbeiterklasse. Mit meiner Ausbildung sollte ich mir eine Anstellung als Lehrerin oder Gouvernante suchen. Immer wieder kreisten meine Gedanken um diese Worte. Was hatte ich den Menschen nur getan, dachte ich erneut mit den Tränen kämpfend. Müde erhob ich mich. Ich besah mich im großen Spiegel und lächelte müde. Denn ich war alles andere als dick und fett gefressen. Ich hatte die grazile, schlanke Figur meiner Mutter geerbt. Ich war etwas größer als die meisten Frauen, doch mit meinen blauen Augen und den dunkelroten Haaren sah ich recht hübsch aus. Keine Sexbombe für die sich die Männer umdrehten, aber ich konnte mit meinem Aussehen zufrieden sein.
Gegen Onkel Roger war ich machtlos. Ich hatte meine wenigen Sachen gepackt und hatte das Schloss verlassen. Was sollte ich denn auch sonst tun, hatte ich gedacht. Ich war noch ein letztes Mal in Gregors Zimmer gegangen und hatte mich verabschiedet. Traurig hatte ich am Bett des alten Mannes gestanden und meinen Tränen freien Lauf gelassen. Ich wusste, ich war die einzige der vielen Verwandte, die um den alten Mann weinen würde. Weder seine Kinder noch seine Enkel würden auch nur eine Träne vergießen. Ohne ein weiteres Wort war ich danach in meinen kleinen Sportwagen gestiegen. Ein Geschenk von Gregor zu meinem zwanzigsten Geburtstag. Ich wollte gerade losfahren. Doch kaum eine Minute später hatte Onkel Roger vor dem Wagen gestanden und die Herausgabe der Schlüssel gefordert. Seiner Meinung nach gehörte mein kleiner, gelber Sportwagen zum Schlossinventar und so mit den Erben. Zu denen ich natürlich nicht gehörte. Ich sollte zu Fuß gehen. Oder mir ein Taxi rufen. Der Wagen sollte im Schloss bleiben. Der widerliche Mann gönnte mir nichts, dachte ich bitter. Zum Glück hatte ich Papiere, die das Gegenteil bewiesen. Es war mein Name, der im Fahrzeugbrief stand. Onkel Roger musste mich zähneknirschend abfahren lassen. Mit einer Menge Drohungen im Gepäck. Ich durfte weder das Schloss wieder betreten, noch wurde ich zur pompösen Beerdigung zugelassen.
Heimlich, mitten in der Nacht, war ich zum Grab des alten Mannes geschlichen und hatte ihm seine Lieblingsblumen aufs Grab gelegt. Ich wusste, darüber freute er sich mehr als über die vielen übertriebenen Kränze seiner „trauernden" Kinder und Kindeskinder. Lange hatte ich in der Nacht dort gestanden und mich mit Gregor unterhalten. Ich fragte, ihn wie es nun weitergehen sollte. Doch ich blieb ohne Antwort.
Ich hatte Glück. Großvater Gregors ehemaliger, pensionierter Butler Leon, nahm mich bei sich auf. Leon war nach über dreißig Jahren Dienst im Schloss, letztes Jahr in Rente gegangen. Er lebte in einem kleinen Haus, das Großvater ihm für seinen treuen Dienst, geschenkt hatte. Und der gute Mann hatte mir ohne weitere Worte