Pentramir 2 -Kevin-
Von Christine Stutz
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Über dieses E-Book
Prinzessin Bianca hat sich für seinen Bruder Peter und nicht für ihn, entschieden.
Jetzt sitzt er voller Liebeskummer in der Drachenburg.
Da kommt ihm der Auftrag seines Schwagers Roger gerade recht.
Kevin soll sich auf die Jagd nach einer abtrünnigen Teufelin machen.
Ariel Stanton ist vor zwei Jahren, nach einem verheerenden Kampf. verschwunden. Jetzt zieht die Frau allein durch die Welt, um Schakale zu jagen und die Menschen zu schützen. Sie hat kein Vertrauen mehr in die Teufels- Garde.
Kevins Auftrag ist es, die Frau zu finden und zurück zum Schloss zu bringen.
Kevin findet Ariel. Doch die Frau ist ganz anders als er dachte. Sofort zieht sie ihn in ihren Bann. Schnell verschwinden seine düsteren Gedanken.
Kevin bringt Ariel zum Schloss. Dort soll bald die große Hochzeit stattfinden.
Zusammen mit Ariel deckt Kevin eine Verschwörung auf und verhindert einen tödlichen Überfall auf das Brautpaar.
Doch dann eskaliert alles und Ariel ergreift die Flucht.
Wieder macht Kevin sich auf die Jagd. Er will Ariel zurück.Um jeden Preis.
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Rezensionen für Pentramir 2 -Kevin-
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Buchvorschau
Pentramir 2 -Kevin- - Christine Stutz
Pentramir 2 -Kevin-
Titelseite
Vorwort
Prolog
1 Kapitel
2 Kapitel
3 Kapitel
4 Kapitel
5 Kapitel
6 Kapitel
7 Kapitel
8 Kapitel
9 Kapitel
10 Kapitel
11 Kapitel
12 Kapitel
13 Kapitel
Epilog
Impressum
Pentramir 2
-Kevin-
Vorwort
Vorwort
Meine Welt lag in Trümmern.
Meine Welt, die Aus der königlichen Familie und den Teufeln bestand, zu denen ich gehörte. Ich war Mitglied der Leibgarde, den sogenannten Teufeln. Erprobte Kämpfer die das Volk und die königliche Familie vor den Schakalen beschützen sollten. Das war mein eben. Darauf hatte ich mich mein Leben lang vorbereitet.
Doch jetzt saß ich hier in der großen Halle, um von zwanzig meiner Kameraden Abschied zu nehmen. Zwanzig Teufel hatten ihr Leben gelassen, um die adligen Hoheiten zu beschützen. Ich hatte auch gekämpft. Ich hatte überlebt. Ebenso, wie die gesamte adlige Gesellschaft. Und doch hatten zwanzig mutige Kämpfer ihr Leben verloren.
Das würde ich nicht länge mitansehen, dachte ich, während der Priester das Gebet sprach. Ich würde mich allein auf die Suche und die Jagd nach den Killern, den Schakalen, machen. Wenn sich die Teufels- Garde nicht um den Schutz des Volkes kümmerte, sondern nur um die königliche Familie besorgt war, würde ich mich darum kümmern. Ich würde mich auf dem Weg machen, das Volk vor diesen Bestien zu beschützen. Ich, Ariel Stanton. Eine Frau mit dem Teufels-Tattoo.
Prolog
Prolog
Zwei Jahre später
Kevin räumte die benutzten Metallringe in ihre vorgesehenen Fächer. Er hatte nun vier Stunden damit verbracht die Ringe auf Hochglanz zu polieren. Vier sinnlose Stunden. Kevin hatte ja genug Zeit, sich damit zu beschäftigen. Denn seit sein Bruder Peter in der Hauptstadt lebte, fehlte ihm die Lust und die Energie, etwas Verrücktes zu tun. Noch vor zwei Jahren waren sie beide aufgebrochen. Mitten in der Nacht. Nach einem Besäufnis. Hatten sich einen Haufen Schakale gesucht und sich geprügelt. Und ganz nebenbei das Volk beschützt. Doch jetzt war er allein hier in der Burg. Grimmig erinnerte er sich an ihr letztes Abenteuer.
Sie waren sturzbetrunken in den Hubscharuber gestiegen, um sich ihre Schwester zu holen, die von den Teufeln gefangen gehalten wurde. Zwei Tage und Nächte hatten sie beide zusammen im Wald vor dem Schloss ausgehalten. Nur um Pentramir zu entführen. Zu ihrem Vater zu bringen. Dann waren sie beide mitten in einen großen Kampf zwischen den Teufeln und den Schakalen geraten. Trotzdem hatten sie sich ihre Schwester geholt und zum Vater gebracht. Damals hatten Peter und er, die Prinzessin zum ersten Mal gesehen. Bianca, sie war so schön, dachte er wieder und fluchte.
Jetzt war Pentramir verheiratet. Verheiratet mit dem Lord der Teufel. Und Mutter eines niedlichen Jungen. Sein Bruder war mit der Thronfolgerin des Landes verlobt und lebte bei ihr im Schloss. Bianca hatte sich für Peter entschieden. Nicht für, den ernsteren und klügeren Bruder. Nein, Bianca wollte Peter.
Das Leben hatte sich sehr verändert. Doch ihn hatte es dabei vergessen.
Er saß immer noch in den Bergen und polierte stundenlang Metallringe. Die Waffen der Drachen. Tödliche Waffen, dachte Kevin. Waffen, die Schakale köpften und töteten.
Nun, er konnte nicht so einfach gehen und sich sein Glück suchen. So wie es seine Geschwister getan hatten. Er war der Nachfolger seines Vaters. Der nächste Herzog der Drachen. Kevin schloss die Waffenkammer ab und ging nachdenklich über den weiten Hof der Burg. Von überall wurde er gegrüßt. Nun, er war hier geboren und aufgewachsen. Natürlich kannte ihn jeder hier und er wusste über jeden Krieger Bescheid. Auch viele der Frau winkten ihm zu, oder suchten das Gespräch mit Kevin. Nun, er sah ja auch gut aus und war einer der stärksten Krieger in der Burg. Einzig sein Bruder könnte es noch mit ihm aufnehmen. Doch der war ja weit weg. Peter hatte sein Glück mit Bianca gefunden. Kevin sah sich um und überlegte, ob er sich hier in der Burg nach einer Partnerin umsehen sollte. Er war es leid, immer nur allein im Bett zu liegen. Er war einsam und suchte jemanden zum Reden. Jemanden, der ihm verstand, auch wenn er schwieg.
Feodora, Tochter eines Grafen, kam nun auf ihm zu. Sie hielt sich für Kevins Zukunft und seine zukünftige Frau. Immerhin war sie eine der wenigen adeligen Frauen in der Burg, dachte Kevin frustriert. Und sie kannten sich seit ihrer Kindheit. Wieder dachte er an die Prinzessin Bianca und wechselte die Richtung, um Feodora aus dem Weg zu gehen. Er wollte der Frau keine falschen Signale senden. Kevin mochte die Frau, doch mehr auch nicht. Er konnte mit Feodora nicht glücklich werden dachte er schwer schluckend.
Früher konnte er alles mit seinem Zwillingsbruder besprechen. Doch der heiratete ja jetzt demnächst die Prinzessin Bianca. Sein Herz schmerzte immer noch etwas, wenn er daran dachte. Vielleicht hätte er kämpfen sollen, statt sich zurückzuziehen. Dann wäre er jetzt vielleicht an Biancas Seite. Doch wollte nicht gegen seinen Bruder kämpfen. Die Prinzessin sollte sich entscheiden. Und, Bianca hatte sich entschieden.
Wieder sah er sich in der Gruppe der Frauen um und überlegte. Doch dann schüttelte er den Kopf und ging in die Burg. Sein Vater wartete mit dem Essen. Er ignorierte die aufreizenden Gesichter der vielen Frauen, die ihm entgegenkamen.
Nein, keine der Frauen reizte Kevin oder weckte auch nur sein Interesse. Nicht, dass sie nicht schön waren, aber nein, keine von ihnen erweckte Kevin aus seiner Lethargie.
Kevin fühlte sich wie ein uralter Mann. Dabei war er doch erst siebenundzwanzig Jahre alt.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
1 Kapitel
1 Kapitel
Das Gute an einem Wohnmobil war die Unabhängigkeit.
Man konnte fahren und halten, wo man wollte und hatte alles bei sich. Bett, Küche und Badezimmer. Ich liebte das altersschwache und langsame Gefährt, dass ich vor zwei Jahren einem Rentner abgekauft hatte. Damals war ich davongelaufen. Davongelaufen, weil ich es nicht mehr ausgehalten hatte.
Ich hatte dem Gottesdienst beigewohnt. Dem Gottesdienst, an dem wir uns von zwanzig unserer Kameraden verabschieden mussten. Gestorben im Kampf gegen Schakale, die in das Schloss eingedrungen waren. Die Schakale waren gekommen, um die Prinzessin zu töten und hatten dabei jeden ermordet, der ihnen in den Weg kam. Wir Teufel hatten gekämpft, wie noch nie in unserem Leben. Allen voran unser Lord und Anführer. Ich hatte fünf dieser widerlichen Wesen getötet. Und trotzdem. Zwanzig Teufel waren ihnen zum Opfer gefallen. Zwanzig meiner Freunde und Kameraden. Gestorben, um die Prinzessin zu schützen.
Ich hatte in der letzten Reihe der Kirche gesessen und mir geschworen, dass es so nicht weitergehen durfte. Das mein Leben nicht nur aus Morden oder gemordet werden, bestehen sollte. Ich wollte mehr tun als auf den nächsten Angriff warten.
Noch in dieser Nacht hatte ich das Schloss hinter mir gelassen und damit auch die Teufelsgarde. Die Leibwache des Königs.
Schon als kleines Kind war es mein Traum gewesen, Mitglied dieser Garde zu werden. Ich hatte jede freie Minute trainiert. Als jüngste Schülerin war ich damals ins schloss gekommen. Dort hatte ich mich durchgesetzt. Dann endlich hatte ich das begehrte Tattoo erhalten. Der Teufel, der an meinem Hals prangte.
Doch jetzt war ich auf der Flucht vor den Teufeln. Und auf der Jagd nach Schakalen. Das hatte ich mir am Grab meiner Kameraden geschworen. Jetzt war ich vogelfrei.
Ich hatte das Schloss heimlich verlassen und das würde mir der Lord übel nehmen, dass wusste ich. Auch wenn er vielleicht nicht nach mir suchen ließ. So sollte ich besser keinem Mitglied der Teufel über dem Weg laufen. Wenn ich viel Glück hatte, hielt man mich für tot.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
„So, Perry. Genug gefahren für heute sagte ich zu meinem Hund, der neben mir auf dem Beifahrersitz schlief. Mein kleiner Hund hob müde seinen Kopf und reckte sich durch. Das brachte mich zu Lachen. „Dort drüben ist ein Laden, Perry. Ich werde mal sehen, was ich da zu Essen finde. Pass du so lange auf unser Zuhause auf
sagte ich weiter. Wieder erinnerte ich mich, wie ich den herrenlosen Hund auf der Straße gefunden und eingefangen hatte. Zuerst hatte er geknurrt und nach mir gebissen. Voller Angst und