Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Die süße Rache des Tycoons
Die süße Rache des Tycoons
Die süße Rache des Tycoons
eBook180 Seiten2 Stunden

Die süße Rache des Tycoons

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Lady Marnie Kenington stockt der Atem, als sie dem stolzen Griechen Nikos Kyriazis entgegentritt. Damals zerbrach ihre Jugendliebe, weil Nikos in den Augen ihrer Eltern nicht gut genug für sie war. Aber jetzt hat sich das Blatt gewendet: Nikos ist ein milliardenschwerer Tycoon - und Marnies Vater steht vor dem Ruin. Es würde Nikos ein Lächeln kosten, mit hundert Millionen Pfund einzuspringen. Aber nur, wenn Marnie auf seine ruchlose Bedingung eingeht: Sie soll in sein Bett zurückkehren - als seine Ehefrau …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum27. März 2018
ISBN9783733710033
Die süße Rache des Tycoons
Autor

Clare Connelly

Clare Connelly liebt Liebesromane – von Jane Austen bis E L James. Nachdem sie lange erfolgreich Selfpublisherin war, ging 2017 ihr Traum in Erfüllung, als ihr erstes Buch bei einem Verlag erschien. Seitdem ist sie nicht mehr zu stoppen. Clare liest und schreibt leidenschaftlich gerne, und lebt in einem kleinen Bungalow am Meer mit ihrem Traum-Ehemann, zwei kleinen Kindern und einem fleißigen Team von MacBooks.

Ähnlich wie Die süße Rache des Tycoons

Titel in dieser Serie (100)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Romanzen für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Die süße Rache des Tycoons

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Die süße Rache des Tycoons - Clare Connelly

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2017 by Clare Connelly

    Originaltitel: „Bought for the Billionaire’s Revenge"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2328 - 2018 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Petra Pfänder

    Abbildungen: Harlequin Books S. A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2018 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733710033

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

    Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.

    PROLOG

    Nikos’ Wagen legte die Kilometer spielend zurück, fast war es, als würde der Ferrari seine Ungeduld spüren. In Gedanken bei dem Anruf, den er am Morgen empfangen hatte, nahm er die Ausfahrt von der Autobahn.

    „Er ist am Ende, Nik. Nicht nur mit seinem Geschäft, sondern auch auf privater Ebene. Es ist nichts mehr da, was er noch verpfänden könnte, um einen neuen Kredit zu bekommen. Das gesamte Familienvermögen geht den Bach runter. Er ist dabei, alles zu verlieren."

    Eigentlich sollte Nikos vor Freude außer sich sein.

    Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein, dachte er. Das hätte ihn aufheitern sollen, tat es aber nicht.

    Er hatte nie gewollt, dass Arthur Kenington zugrunde ging. Aber seine Notlage auszunutzen, um die Geschehnisse aus der Vergangenheit zu rächen … diese Vorstellung hatte ihm großartig gefallen.

    Sechs Jahre war es her, dass Arthur Kenington ihn gedemütigt hatte. Lange Zeit glaubte Nikos sogar, der andere Mann hätte sein Leben ruiniert. Oh, Arthur Kenington war nicht der erste elitäre Snob gewesen, mit dem er es zu tun hatte. Als ärmstes Kind auf einer angesehenen Schule – „der Junge mit dem Stipendium" – war das Gefühl, ein Außenseiter zu sein, sein ständiger Begleiter.

    Aber Arthur hatte dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Schließlich hatte der Mann ihn dafür bezahlt, aus Marnies Leben zu verschwinden, und zwar mit der Erklärung, Nikos würde niemals gut genug für seine kostbare Tochter sein. Und schlimmer noch, Marnie hatte auf ihren Vater gehört. Sie ließ ihn, Nikos, fallen wie eine heiße Kartoffel.

    Marnie.

    Die wunderschöne, schillernde Prinzessin der feinen Gesellschaft, die vor langer Zeit sein Herz in ihren eleganten Händen gehalten hatte – um dann erbarmungslos darauf einzuschlagen und es schließlich auf Anweisung ihres Vaters wegzuwerfen, als wäre es ein belangloser, wertloser Gegenstand.

    Damals tat es höllisch weh, doch seit langer Zeit betrachtete Nikos dies als den Antrieb, der seinen kometenhaften Aufstieg an die Spitze der Finanzwelt befeuert hatte.

    Als er jetzt den Wagen mühelos durch Londons Süden lenkte, spielte ein düsteres Lächeln um seine Lippen.

    Das Blatt hatte sich gewendet. Nun war er an der Macht, und das würde er Marnie so lange spüren lassen, bis sie begriff, wie dumm sie damals gewesen war.

    Er besaß die Macht, ihrem Vater zu helfen und seinen eigenen Wert zu beweisen. Am Ende würde er ihr Herz in den Händen halten und dann würde er sehen, ob ihm danach zumute war, sie sanft zu behandeln … oder es ihr auf gleiche Weise zurückzuzahlen.

    1. KAPITEL

    Sie hätte nicht herkommen sollen.

    Auf dem Weg in die Stadt hatte Marnie sich immer wieder gesagt, sie sollte umkehren. Es war noch nicht zu spät.

    Aber natürlich war es das.

    In dem Moment, als Marnie von ihm gehört hatte, waren die Würfel gefallen. Innerhalb von Sekunden hatte sich ihr Leben verändert, war ein Sturm der Gefühle über sie hereingebrochen.

    Nikos.

    Nikos war wieder da.

    Und er wollte sie sehen.

    Der Fahrstuhl fuhr in seinem gläsernen Schacht nach oben, aber genauso gut hätte er sie in die Tiefen der Hölle befördern können. Über ihrer Oberlippe hatte sich ein feiner Schweißfilm gebildet. Marnie wischte ihn nicht weg, sie bemerkte ihn nicht einmal.

    Mit jeder Faser ihres Körpers war sie auf die nächste halbe Stunde fixiert. Wie sollte sie das nur durchstehen?

    Ich muss dich sehen. Es ist wichtig.

    Seine Stimme hatte sich kein bisschen verändert. Noch immer schwang in jeder Silbe eine unbändige Selbstsicherheit mit. Natürlich, mittlerweile besaß er Milliarden. Aber selbst mit einundzwanzig Jahren, ohne einen Dollar auf der Bank, hatte Nikos Kyriazis schon dasselbe an Arroganz grenzende Selbstbewusstsein besessen, die Fähigkeit, Befehle zu erteilen.

    Eine winzige Sekunde lang hatte Marnie daran gedacht, Nein zu sagen. So viel Zeit war seit damals verstrichen. Was konnte Gutes daraus entstehen, die Vergangenheit wieder aufzuwärmen? Vor allem, da Marnie wusste, wie verwundbar sie ihm gegenüber in ihrem tiefsten Herzen noch immer war. So ausgeliefert.

    „Es geht um deinen Vater."

    Um meinen Vater?

    Der winzige Teil in Marnie, der schon bei dem Gedanken, Nikos Kyriazis wieder gegenüberzustehen, meilenweit wegrennen wollte, war schlagartig bedeutungslos geworden.

    Als Marnie jetzt an ihren Vater dachte, runzelte sie die Stirn. In der letzten Zeit hatte Arthur Kenington sich verändert. War zerstreut geworden. Er hatte auch etwas Gewicht verloren, und das bestimmt nicht, weil er plötzlich einen gesunden Lebenswandel führte. Marnie hatte angefangen, sich Sorgen um ihn zu machen, und Nikos’ überraschender Anruf verstärkte diese Besorgnis noch.

    Der Fahrstuhl hielt an, die Türen glitten auf, und zwei Männer, beide trugen Anzüge, traten in die Kabine. Einer von ihnen starrte Marnie einen Augenblick zu lange an, auf diese ganz bestimmte Weise, wenn Leute nicht genau wussten, woher sie ihr Gesicht kannten. Marnie räusperte sich und sah starr geradeaus. Sie versuchte, die Verlegenheit zu verbergen, die sie immer empfand, wenn jemand sie erkannte.

    Als sich die Fahrstuhltüren im obersten Stockwerk wieder öffneten, sah sie auf der gegenüberliegenden Wand ein riesiges Schild mit der Aufschrift: KYRIAZIS.

    Ihr Herz hämmerte in der Brust.

    Kyriazis.

    Nikos.

    „Oh Gott", flüsterte sie und hielt einen Augenblick inne, um ruhiger zu werden.

    Die mühsam erarbeitete Fähigkeit, ihre innersten Gedanken und Gefühle zu verbergen, hatte sie gründlich verlassen. Ihre normalerweise stets honiggoldene Haut war blass. Ihre Finger zitterten unkontrollierbar.

    Sie blinzelte. Ihre großen goldbraunen Augen spiegelten für einen kurzen Moment den Aufruhr in Marnies Innerem wider, bevor es ihr gelang, das unwillkommene Gefühl zu unterdrücken. Sie setzte ein Lächeln auf. Ihre Absätze klapperten, als sie die geflieste Halle durchquerte.

    Mehr Aufmerksamkeit, mehr Erkennen.

    „Lady Kenington", sagte die Empfangsdame. Sie betrachtete die Besucherin mit unverhülltem Interesse von dem braunen Haar mit den natürlich blonden Strähnchen über die symmetrischen Gesichtszüge in dem zarten Gesicht bis hin zu dem zierlichen Körper.

    „Ja, hallo. Ich habe einen Termin mit … Sie zögerte einen winzigen Moment, als wollte sie sich selbst Mut machen, seinen Namen laut auszusprechen. „Nikos Kyriazis.

    „Selbstverständlich. Die Empfangsdame warf ihr langes rotes Haar über eine Schulter und deutete auf eine Reihe von Stühlen auf der anderen Seite des Raums. „Es wird nicht lange dauern. Bitte nehmen Sie Platz.

    Unter anderen Umständen hätte Marnie über den nüchternen Empfang nach all der Anspannung gelacht. Den ganzen Morgen über hatte sie jede Sekunde bis zu diesem Augenblick gezählt, und jetzt ließ Nikos sie warten?

    Ärgerlich über seine Unpünktlichkeit, presste sie die Lippen zusammen und ging zum Wartebereich hinüber. Die gläserne Wand gab den Blick auf eine spektakuläre Aussicht frei.

    Marnie hatte Nikos’ kometenhaften Aufstieg an die Spitze verfolgt, hatte zusammen mit dem Rest der Welt über jeden Erfolg und Triumph in den Zeitungen gelesen. Selbst wenn sie gewollt hätte, wäre es nicht zu vermeiden gewesen. Nikos hatte sich selbst so mühelos in einen Milliardär verwandelt, wie andere Leute sich morgens die Schuhe anzogen. Alles, was er anfasste, wurde zu Gold.

    Marnie hatte sich damit zufriedengegeben, ihm in ihren Träumen zu gratulieren. Oder im Internet über ihn zu lesen – außer, wenn sie den Anblick der Bilder von Nikos mit immer anderen Frauen im Arm nicht länger ertragen konnte. Sie waren stets langbeinig, blond, mit großen Brüsten und besaßen die Art von extrovertiertem Selbstbewusstsein, die Marnie nur bewundern konnte. Auch in tausend Jahren würde sie nicht so locker wie diese Frauen sein.

    Als wollte sie den Punkt noch einmal betonen, glitt ihre Hand zu dem eleganten Knoten, zu dem sie ihre schulterlangen Haare heute Morgen aufgesteckt hatte. Einige Strähnen hatten sich gelöst. Sie steckte sie sorgfältig wieder fest, dann legte sie die manikürten Hände zurück in den Schoß.

    Fast zwanzig Minuten später kam die Empfangsdame zu ihr herüber. „Lady Kenington?"

    Marnie sah erwartungsvoll auf.

    „Mr. Kyriazis lässt bitten."

    Ach ja, tut er das? Das wird auch Zeit, dachte sie ärgerlich, als sie aufstand und der jungen Frau folgte.

    Durch eine zweiflügelige Milchglastür sah sie eine Silhouette, und sie wusste sofort, dass er es war.

    „Lady Kenington, Sir", kündigte die Empfangsdame sie an.

    Marnie fühlte sich, als stünde sie nicht nur auf der Schwelle der Tür, sondern zu dem Moment, den sie sich jahrelang in Gedanken ausgemalt hatte. Sie holte tief Luft, dann trat sie mit leicht zitternden Knien in das palastartige Büro.

    Würde er noch derselbe sein?

    Würde der Funke zwischen ihnen noch lodern?

    Oder hatten die vergangenen sechs Jahre ihn vollkommen ausgelöscht?

    „Nikos."

    Ihre Stimme klang kühl und gleichgültig, obwohl ihr Herz schmerzhaft gegen die Rippen hämmerte. Er stand am Fenster. Bei der Ankündigung der Rezeptionistin wandte er sich um.

    Die sechs Jahre seit ihrer letzten Begegnung waren großzügig mit ihm umgegangen. Das Gesicht, das Marnie so geliebt hatte, war kaum verändert, nur vielleicht noch ein wenig attraktiver durch die Zeichen von Lebenserfahrung und Erfolg. Dunkle Augen, umrahmt von dichten schwarzen Wimpern, die schmale Nase mit dem kleinen Höcker, den er sich nach einem Unfall als Kind zugezogen hatte, und der ausdrucksvolle Mund über einem Kinn mit Grübchen. Nikos’ Wangenknochen waren so ausgeprägt wie damals, als wären seine Züge zu Anbeginn der Zeit aus Stein gehauen worden.

    Sein dunkles Haar trug er etwas kürzer, aber immer noch reichte es im Nacken bis zum Kragen und war so dicht und voll, dass sie wie damals mit den Fingern hindurchfahren wollte. In seinen hinreißenden dunklen Augen lag ein Funkeln, das Marnie fast zu verspotten schien.

    Unverhüllt arrogant ließ er seinen Blick langsam über ihr Gesicht gleiten, dann tiefer, über das nicht gerade eindrucksvolle Dekolleté hinunter zu ihrer schmalen Taille. Marnie spürte, wie lange unterdrückte Gefühle in ihr aufstiegen und heiße Schauer durch ihren Körper strömten.

    Ihre Haut glühte unter Nikos’ Blick, als würden seine Fingerspitzen über ihren Körper gleiten und Wonne und Befriedigung versprechen.

    „Marnie."

    Ihr Inneres krampfte sich zusammen. Sie hatte es immer geliebt, wie er ihren Namen aussprach, mit der Betonung auf der zweiten Silbe, wie eine Note aus einem Liebeslied.

    Als die Tür hinter ihr leise zufiel, musste Marnie einen Fluchtinstinkt unterdrücken. Nur mit größter Mühe schaffte sie es, ihren gelassenen Gesichtsausdruck beizubehalten.

    „Nun, Nikos?, sagte sie. Ihr schmales Lächeln war das einzige Zugeständnis an gesellschaftliche Konventionen. „Du hast mich herbestellt. Vermutlich nicht nur, um mich anzustarren?

    Er runzelte die dichten Brauen, und ihr stockte der Atem. Sie hatte vergessen, wie umwerfend er war. Und das nicht nur, weil er so gut aussah. Er pulsierte vor Leben. Wenn er die Brauen runzelte, war es, als würde sein ganzer Körper die Geste widerspiegeln. Dasselbe galt, wenn er lächelte oder lachte. Er war ein leidenschaftlicher Mann, und er verbarg nichts.

    Jetzt spürte sie seine Ungeduld, und ihr war, als würde nun auch der letzte Teil von ihr sterben, der ihre Trennung überlebt hatte.

    „Möchtest du einen Drink?" Sein Akzent klang so weich und so verführerisch. Ihr Puls schlug unkontrolliert.

    „Einen Drink? Sie verzog missbilligend die Lippen. „Um diese Uhrzeit? Nein. Danke.

    Er zuckte mit den Schultern. Der maßgeschneiderte Anzug spannte sich dabei über seiner muskulösen Brust. Marnie wandte den Blick ab, um zu verbergen, dass ihr erneut heiße Schauer über den Rücken liefen. Als Nikos auf sie zukam, schaffte sie es nicht, sich zu bewegen.

    Dicht vor ihr blieb er stehen, seine Miene war undurchdringlich. Sein Duft erfüllte Marnies sämtliche Sinne,

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1