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Gestern Playboy - heute Daddy?
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eBook178 Seiten2 Stunden

Gestern Playboy - heute Daddy?

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Über dieses E-Book

Kyle Haynes ist ein Casanova der schlimmsten Sorte - Sandy wird auf gar keinen Fall auf seine Flirtversuche eingehen. Sie hat nicht vor, ihr Herz an einen verantwortungslosen Frauenhelden zu verschenken! Da kann Kyle noch so sehr beteuern, dass er sich geändert hat: Einmal Playboy, immer Playboy, davon ist sie überzeugt - und würde dabei seinem aufregenden Liebesgeflüster so gerne Glauben schenken …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum20. Dez. 2017
ISBN9783733735098
Gestern Playboy - heute Daddy?
Autor

SUSAN MALLERY

No.1 New York Times bestselling author Susan Mallery writes heartwarming, humorous novels about the relationships that define our lives - family, friendship, romance. She's known for putting nuanced characters in emotional situations that surprise readers to laughter. Beloved by millions, her books have been translated into 28 languages. Susan lives in Washington with her husband, two cats, and a small poodle with delusions of grandeur.

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    Buchvorschau

    Gestern Playboy - heute Daddy? - SUSAN MALLERY

    IMPRESSUM

    Gestern Playboy – heute Daddy? erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 1995 by Susan W. Macias

    Originaltitel: „Father in Training"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

    Band 1840 - 2012 by CORA Verlag GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Valeska Schorling

    Umschlagsmotive: GettyImages / LightFieldStudios

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2017 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733735098

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Sandy Walker war zurück nach Glenwood gezogen, damit ihre Kinder in einem sicheren Umfeld aufwachsen konnten. Damit hatte sie allerdings nicht gerechnet: Gleich am Tag ihrer Ankunft kam ein großer dunkler Fremder mit einer Harley die Auffahrt hochgebraust.

    Sie und ihre Kinder waren gerade vor dem neu erworbenen Haus aus dem Kombi gestiegen, und die Kids hatten sich sofort hinters Haus verzogen. Ich habe keine Angst, sagte Sandy zu sich selbst, als der Motorradfahrer näherkam. Ich bin nur … neugierig.

    Kurz vor ihrem Auto bremste der Mann ab, stellte den Motor aus und brachte geschickt den Motorradständer in Positur. Dann stellte er sich breitbeinig vor Sandy hin.

    Meine Güte, sind die Typen hier groß geraten, dachte sie. Muss ich mir gleich wieder Sorgen machen? Der Kerl ist immerhin einen guten Kopf größer als ich!

    Der Mann nahm seinen Helm ab. Sandy hatte schon damit gerechnet, dass ihm das Haar auf die Schultern fallen würde, doch es war kurz geschnitten. Eine Fliegerbrille verbarg seine Augen, und ein amüsiertes Lächeln umspielte seine Lippen.

    „Kann ich Ihnen irgendwie helfen?", fragte sie höflich, wobei sie sich um einen Ich-bin-zwar-freundlich-aber-schwer-beschäftigt-Tonfall bemühte.

    „Das wollte ich eigentlich gerade dich fragen, Sandy!" Der Typ zeigte seine strahlend weißen Zähne, als er keck grinste.

    Er sieht aus wie ein Model für Zahnpastareklame. Er …

    Erschrocken wich Sandy zurück. „Sie kennen meinen Namen?", fragte sie bestürzt.

    Er griff nach dem Reißverschluss seiner Motorradjacke und zog ihn lässig auf. „So lange ist es doch noch gar nicht her, dass du hier gewohnt hast, Sandy. Hast du etwa schon vergessen, wie schnell sich hier alles rumspricht? Ganz Glenwood weiß, dass du das alte Haus der Michaelsons gekauft hast. Willkommen zu Hause!"

    Okay, der Mann schien sie zu kennen, und so abwegig war das auch nicht. Vor ihrer Collegezeit hatte sie nämlich fünf Jahre lang in dieser Kleinstadt gewohnt, obwohl sie damals fast nur mit Mädchen zu tun gehabt hatte. Oder war das Ganze doch nur ein Trick und er hatte ihren Namen irgendwie in Erfahrung gebracht?

    Unwillkürlich lief ihr ein Schauer über den Rücken, doch dann rief sie sich ins Gedächtnis, dass sie sich hier in Glenwood befand und nicht mehr in Los Angeles. Hier kümmerte man sich einfach um seine Nachbarn – genau deshalb war sie ja zurückgekehrt.

    Der Typ war inzwischen mit dem Reißverschluss fertig und zog sich die Jacke aus. Er stieg vom Motorrad, faltete die Jacke zusammen und legte sie auf den Sitz, ehe er sich zu Sandy umdrehte.

    Sie musste unwillkürlich schlucken. Es gab nicht den geringsten Grund, Herzklopfen oder feuchte Hände zu bekommen oder mit offenem Mund dazustehen – der Sommernachmittag war schön und sonnig. Ihre Auffahrt lag im Schatten mehrerer Eichen und zweier Tannen, und es roch nach Blumen und frisch gemähtem Gras. Abgesehen vom Vogelgezwitscher waren nur die gedämpften Stimmen der Kinder zu hören, die den Garten hinterm Haus erkundeten. Alles wirkte völlig normal.

    Ich bin eine vernünftige Zweiunddreißigjährige, die sich noch nie wegen eines Mannes zum Narren gemacht hat, noch nicht mal als Teenager!

    Sie war immer viel zu realistisch gewesen, um für Rockstars oder Leinwandgrößen zu schwärmen und hatte bisher bei niemandem weiche Knie bekommen. Bis zu diesem Augenblick. Bis dieser Harley-Typ seine schwarze Lederjacke ausgezogen und damit den tollsten Oberkörper entblößt hatte, den Sandy je gesehen hatte.

    Sein enges rotes Tanktop betonte seine Arm- und Brustmuskeln. Er war braun gebrannt, breitschultrig und sah aus, als kämen seine Muskeln eher von harter körperlicher Arbeit als aus dem Fitnessstudio. Ausgeblichene Jeans betonten seine langen Beine und muskulösen Oberschenkel, und die Metallspitzen seiner Cowboystiefel funkelten im Sonnenlicht. Er sah aus wie ein Model. Ach was, wie eine zum Leben erwachte Frauenfantasie!

    Vielleicht fand in der Stadt ja gerade ein Fotoshooting statt, und der Mann hatte sich verfahren. Das erklärte allerdings nicht, woher er ihren Namen kannte. Oder warum er nun direkt auf sie zukam.

    Sandy wich wieder einen Schritt zurück. „Wer sind Sie?", fragte sie misstrauisch und umklammerte ihren Autoschlüssel. Ob sie davonlaufen sollte?

    Kurz vor ihr blieb der Mann stehen und nahm die Brille ab. „Kannst du dich wirklich nicht an mich erinnern?"

    Wovon redete er bloß? Er war gewiss nicht der Typ, den eine Frau jemals vergessen würde. Noch nicht mal eine Frau, die sich für total unromantisch hielt und nicht zu Tagträumerei neigte.

    Der Unbekannte sah sie eindringlich an. Er hatte tiefdunkle Augen mit vollen Wimpern und Lachfältchen. Offensichtlich war er ein fröhlicher Mensch. Er sah gut genug aus, um Butter zum Schmelzen bringen zu können. Und irgendwie wirkte er vertraut …

    Sandy blinzelte erschrocken, als sie merkte, dass ihr bei seinem Anblick ganz heiß wurde. Sie war jetzt seit fast zwei Jahren Witwe und hatte in der ganzen Zeit keinen Mann auch nur ein zweites Mal angesehen. Auf Äußerlichkeiten kam es ihr sowieso nicht an. Warum wirkte dann ausgerechnet dieser Kerl da dermaßen auf sie?

    „Aha, du erinnerst dich also doch noch an mich!", sagte er.

    Sandy blinzelte erneut. Gott, steh mir bei! „Kyle Haynes?", fragte sie leise.

    „Bingo! Bevor sie ihn daran hindern konnte, beugte er sich vor und küsste sie auf die Wange. „Willkommen daheim, Sandy Morgan! Wie lange ist es jetzt her? Fünfzehn Jahre? Du siehst übrigens toll aus.

    Die Berührung seiner Lippen versetzte bei Sandy sämtliche Nervenenden in Alarmbereitschaft. Wie furchtbar! Am besten ignorierte sie es einfach. Leider jagte seine tiefe sexy Stimme ihr einen weiteren Schauer über den Rücken – so als ließe jemand eine Feder sanft über ihre Haut gleiten.

    „Ich heiße Sandy Walker", sagte sie kurz angebunden und hielt ihm die Hand hin.

    Was ein unpersönlicher Händedruck werden sollte, fühlte sich leider komplett anders an. Sandy spürte Kyles warme Hand so intensiv, dass sie zwischen dem Impuls hin- und hergerissen war, ihm ihre Hand zu entreißen oder sich in seine Arme zu werfen.

    Er grinste. „Die vernünftige Sandy. Walker hast du gesagt? Gibt es auch einen Mr. Walker?" Er sah sich im Garten um. Dann beugte er sich vor und warf einen Blick in ihr Auto. Dabei hielt er die ganze Zeit ihre Hand fest.

    Sandys Arm wurde heiß. Ihre Haut begann von Kopf bis Fuß zu kribbeln, und ihr Herz klopfte wie verrückt. Hastig entzog sie sich seinem Händedruck und wischte sich unauffällig die Finger an ihren weißen Shorts ab, um das noch nachklingende Gefühl seiner Berührung loszuwerden. „Mein Mann ist vor zwei Jahren beim Bergsteigen verunglückt, antwortete sie brüsk. „Ich bin Witwe.

    Kyles Lächeln erstarb. „Oh, das tut mir leid", sagte er betroffen.

    Seine Worte klangen aufrichtig. „Danke. Sandy hatte keine Ahnung, was sie als Nächstes sagen sollte. Außerdem stand Kyle immer noch dicht vor ihr. Zu dicht – als sie einen weiteren Schritt zurückwich, stieß sie gegen ihren Kombi. „Was machst du eigentlich hier?, fragte sie.

    „In Glenwood allgemein oder hier auf deinem Grundstück?"

    Offensichtlich machte er sich über sie lustig. Anscheinend waren die Haynes-Brüder noch immer ganz die Alten. Als sie damals nach Glenwood gekommen war, hatten die vielen Geschichten über die vier Brüder, ihren Vater und ihre Onkel sie total fasziniert. Kein weibliches Wesen zwischen vierzehn und fünfundsiebzig war immun gegen ihren legendären Charme gewesen.

    Auch sie selbst war ihm erlegen, wenn auch nur vorübergehend. Mit sechzehn war sie mit Jordan Haynes zusammen gewesen, doch ihre Romanze hatte nicht länger als einen Monat gedauert. Sie waren Freunde geblieben, und danach hatte sie nach und nach seine Brüder kennengelernt – darunter auch Kyle, der zwei Jahre jünger als sie selbst war, wenn sie sich recht erinnerte.

    Er ist erwachsen geworden, dachte sie beim Anblick seines muskulösen Oberkörpers. Bestimmt bricht er täglich vor dem Mittagessen drei Herzen, schon allein, um in Übung zu bleiben.

    „Warum bist du in Glenwood geblieben?", fragte sie, wobei sie sich fest vornahm, nicht wieder dem berüchtigten Haynes-Charme zu erliegen. Ein Playboy war nämlich das Letzte, das sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen konnte, und sie musste auf der Hut sein. Ihrer körperlichen Reaktion auf Kyle nach zu urteilen, war sie alles andere als immun gegen ihn.

    „Ich habe hier einen Job als Deputy, erklärte er. „Ich bin der Stellvertreter meines Bruders Travis, also des Sheriffs.

    „Wie der Vater, so der Sohn", antwortete sie trocken. Kyles Vater war früher nämlich auch Sheriff gewesen. Ein Schatten huschte über Kyles Gesicht. Hatte sie vielleicht einen wunden Punkt berührt?

    „Nicht ganz, antwortete er. „Und was ist mit dir?

    „Ich werde nach den Ferien am Glenwood Junior College unterrichten. Wirtschaftsenglisch und Rhetorik."

    „Warum haben meine Lehrerinnen eigentlich nie so ausgesehen wie du?"

    Sandy lächelte verkrampft, als sie spürte, wie ihre Hormone bei seiner Bemerkung Amok liefen. Dabei wollte er sie bestimmt nur veralbern.

    „Willst du denn gar nicht wissen, was ich in deiner Einfahrt mache?", fragte er.

    Nein, sie wollte nur wissen, was er sich eigentlich dabei dachte, ihr so dicht auf die Pelle zu rücken! Das Atmen fiel ihr immer schwerer. Verdammt! dachte sie wütend. Das konnte sie jetzt beim besten Willen nicht gebrauchen. Sie war nach Glenwood gekommen, um ihre alten Probleme hinter sich zu lassen – nicht, um neue zu bekommen.

    „Vielleicht, weil du zu einem Willkommenskomitee gehörst?", fragte sie hoffnungsvoll. Doch dann kam ihr ein schrecklicher Verdacht. Oh nein! dachte sie. So grausam kann das Schicksal doch nicht sein, oder?

    Oh doch, es konnte! Okay, es war vielleicht nicht grausam, hatte aber einen ziemlich schrägen Sinn für Humor – dies wurde Sandy bewusst, als Kyle sich umdrehte und die Auffahrt hinunter zeigte.

    Sie spähte an ihm vorbei und blickte auf das kleine Pförtnerhaus, das ihr nun ebenfalls gehörte. Der Makler hatte erwähnt, dass der Bewohner bei der Polizei arbeitete. Sandy schloss die Augen und betete, dass er damit nicht Kyle gemeint hatte – leider vergeblich.

    „Ich bin dein Mieter!", erklärte Kyle.

    Sandy unterdrückte ein Stöhnen. „Wohnst du hier mit deiner Frau?", fragte sie. Das wäre ihre letzte Rettung.

    „Nein. Kyle grinste breit. „Ich bin nicht verheiratet.

    Sandy hatte plötzlich den Eindruck, dass er sie anmachen wollte und verschränkte instinktiv die Arme vor der Brust. Ein Mann wie Kyle konnte allerdings unmöglich Interesse an ihr haben, da brauchte sie sich gar nichts vorzumachen. Sie musste sich zwar nicht gerade verstecken, wegen ihr war aber auch noch niemand in Ohnmacht gefallen. Sie sah ganz okay aus, mehr nicht.

    Kyle hingegen war absolut umwerfend. Genau die Art Mann, in dessen Gegenwart Frauen schlicht zu atmen vergessen. Nein, seine Anmache war bestimmt nur eine Art Reflex. Nie im Leben war sie sein Typ. Und das Entscheidendste – er war nicht ihr Typ!

    Sandy setzte ein unpersönliches Lächeln auf. „Nett von dir, mich in Glenwood willkommen zu heißen, sagte sie, „aber ich möchte dich nicht länger aufhalten. Du hast doch bestimmt noch etwas vor. Sie nickte in Richtung seines Motorrads.

    Kyle schien ihren Wink jedoch nicht zu verstehen, denn er rückte noch näher. „Nein, als der Makler mir gesagt hat, dass du heute ankommst, habe ich mir sofort freigenommen. Du brauchst doch bestimmt Hilfe im Haus."

    „Alles unter Kontrolle. Die Möbel kommen

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