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Julia Extra Band 380 - Titel 1: Kleine Hände, großes Herz
Julia Extra Band 380 - Titel 1: Kleine Hände, großes Herz
Julia Extra Band 380 - Titel 1: Kleine Hände, großes Herz
eBook159 Seiten2 Stunden

Julia Extra Band 380 - Titel 1: Kleine Hände, großes Herz

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Über dieses E-Book

"Drillinge?" Wyatts heimliche Jugendliebe Missy ist schön wie damals - und dreifache Singlemom. Daran, dass er sich nach ihren Küssen sehnt, hat sich nichts geändert. Doch dass sein Herz schmilzt, wenn eine kleine Kinderhand nach seiner greift: Das ist neu …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum8. Apr. 2014
ISBN9783733706319
Julia Extra Band 380 - Titel 1: Kleine Hände, großes Herz
Autor

Susan Meier

Susan Meier wuchs als eines von 11 Kindern auf einer kleinen Farm in Pennsylvania auf. Sie genoss es, sich in der Natur aufzuhalten, im Gras zu liegen, in die Wolken zu starren und sich ihren Tagträumen hinzugeben. Dort wurde ihrer Meinung nach auch ihre Liebe zu Geschichten und zum Schreiben geboren. Susan ist eine begeisterte, aber äußerst schlechte Golfspielerin und eine Frau, die verzweifelt versucht, kochen zu lernen, ohne die Feuerwehr bemühen zu müssen. Die Autorin lebt mit ihrem Ehemann, drei Kindern und zwei Katzen immer noch Pennsylvania. Mehr erfahren Sie auf der Internetseite www.susanmeier.com.

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    Buchvorschau

    Julia Extra Band 380 - Titel 1 - Susan Meier

    Susan Meier

    Kleine Hände, großes Herz

    IMPRESSUM

    JULIA EXTRA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2013 by Linda Susan Meier

    Originaltitel: „A Father for her Triplets"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA

    Band 380 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Edigna Hackelsberger

    Abbildungen: Sunny studio-Igor Yaruta / Shutterstock, satori13 / Thinkstock, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 04/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733706319

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Das Beste am Reichsein war, dass man sich alles leisten konnte, was das Herz begehrte. Wyatt McKenzie musste auf nichts verzichten.

    Als er an diesem warmen Aprilmorgen die kurvige Straße nach Newland, Maryland, entlangfuhr, ließ er grinsend den Motor seiner großen schwarzen Harley aufheulen. Er liebte dieses Spielzeug.

    Das Zweitbeste daran, über viel Geld zu verfügen, war die Macht, die der Reichtum mit sich brachte. Nicht, dass er einen Krieg anzetteln oder Kontrolle über das Leben der Menschen, die bei ihm in Lohn und Brot standen, ausüben wollte. Was er liebte und in vollen Zügen genoss, war die Freiheit, sich seine Zeit frei einteilen zu können.

    Zum Beispiel gerade jetzt. Seine Großmutter war einen Monat zuvor gestorben, und ihr Haus sollte für den Verkauf leer geräumt werden. Die Familie hätte jemanden damit beauftragen können, aber Grandma McKenzie hatte dazu geneigt, überall Bargeld und Schmuck zu verstecken. Da man den Familienschmuck nicht in ihrem Stadthaus in Florida gefunden hatte, vermutete Wyatts Mutter, dass er sich noch in Grandma McKenzies Landhaus in Maryland befand. Und Wyatt hatte sich bereit erklärt, die lange Fahrt auf sich zu nehmen und dort danach zu suchen.

    Eigentlich hätte auch seine Mutter hinfahren können. Vermutlich hätte sie sogar eher gewusst, nach was genau sie Ausschau halten musste. Aber seine Scheidung war gerade eine Woche zuvor über die Bühne gegangen. Nach vier Jahren Kampf ums liebe Geld hatte seine Exfrau eingewilligt, sich mit dreißig Prozent der Anteile an seiner Firma zufriedenzugeben.

    An seiner Firma. Seine Ex hatte ihn betrogen, angelogen und versucht, seine Autorität zu untergraben. Und nun bekam sie dreißig Prozent von allem, was er sich erarbeitet hatte? Das war nicht fair.

    Es tat aber auch weh. Sie waren vier Jahre verheiratet gewesen, als die Probleme begannen. Dabei hatte er gedacht, sie sei glücklich.

    Jetzt würde er eine Weile brauchen, um seinen Zorn auf sie zu überwinden und wieder ein normales Leben zu führen. Tausend Meilen weit weg den Familienschmuck ausfindig zu machen war eine gute Rechtfertigung dafür, Abstand zu gewinnen und das Vergangene zu vergessen. Erneut ließ er den Motor aufheulen, als er den Highway bei der Ausfahrt Newland verließ, die Stadt, in der er aufgewachsen war.

    Nachdem er seinen Comic-Verlag gegründet hatte, war er mit seiner ganzen Familie in den Sonnenstaat Florida gezogen. Seine Eltern waren immer wieder in die alte Heimat zurückgekehrt, und seine Granny hatte ihn oft über den Sommer besucht.

    Jetzt war er nach fünfzehn langen Jahren wieder hier. Als ein anderer. Als reicher Mann – nicht länger der unbeholfene Junge, den alle zwar mochten, aber ständig hänselten. Er war nicht mehr der schmächtige Nerd, der beim Sport nie in die Mannschaft gewählt worden war, sondern ein über eins neunzig großer, fast hundert Kilo schwerer athletischer Typ, der nicht nur ins Fitnesscenter ging, sondern obendrein ein Vermögen gemacht hatte.

    Als er an den Empfang dachte, den man ihm in seiner Heimat bereiten würde, lachte er auf.

    Zwei weite Kurven führten ihn auf die Main Street, dann eine letzte Abzweigung zum Haus seiner Großmutter. Er erkannte das in die Jahre gekommene Holzhäuschen sofort. Giebel und blaue Fensterläden bildeten einen schönen Kontrast zur weißen Fassade. Eine üppige Hecke säumte die Zufahrt und sorgte für die nötige Privatsphäre zum benachbarten, im gleichen Stil errichteten Haus. Die Einrichtung war gemütlich. Schlicht. So wohnten alle in Newland. Man führte dort ein ruhiges Leben ohne hektischen Trubel – ohne die Cocktailpartys und Picknicks, den Skiurlaub und die Wohltätigkeitsveranstaltungen, die seinen Alltag in Florida bestimmten.

    Vor dem Haus stellte er den Motor ab, klemmte sich den Helm unter den Arm und setzte die Sonnenbrille auf. Dann ging er hinüber zu der altmodischen Holzgarage und zog die Tür auf – hier gab es weder ein Schloss noch ein automatisches Garagentor. Man kannte die Nachbarn, half und schützte sich gegenseitig.

    Das vermisste er manchmal.

    „Hey, Mister."

    Er blieb stehen und sah sich um. Da er niemanden entdeckte, kümmerte er sich wieder um sein Bike.

    „Hey, Mister."

    Er blickte in die Richtung, aus der die Kinderstimme kam, und entdeckte einen kleinen Jungen mit großen braunen Augen, der kaum älter als vier Jahre sein konnte. Er stand in einer Lücke in der Hecke und grinste Wyatt freundlich an.

    „Hi."

    „Hallo, Sportsfreund."

    „Ist das dein Motorrad?"

    „Ja." Wyatt ging hinüber zu dem Jungen und schob ein paar Heckenzweige zur Seite, damit er den Kleinen besser sehen konnte. Sein braunes Haar im Bürstenschnitt stand nach allen Seiten ab, das T-Shirt hatte Flecken und die Hose hing ihm auf der mageren Hüfte.

    Er legte den Kopf in den Nacken und blinzelte Wyatt an. „Darf ich mal drauf sitzen?"

    Wyatt überlegte. Noch nie hatte er einen kleinen Jungen auf seiner Maschine mitgenommen und kannte sich mit Kindern auch nicht besonders gut aus. Außer auf Betriebsfesten, wenn seine Angestellten ihren Nachwuchs mitbrachten, kam er nicht oft mit Kindern in Kontakt.

    „O-wen!" Die freundliche Stimme ertönte aus dem Garten nebenan, und Wyatt stockte der Atem.

    Missy. Missy Johnson. Das hübscheste Mädchen der Highschool. Enkelin der Nachbarin seiner Granny. Damals hatte er ihr kostenlos Nachhilfe in Mathe gegeben, nur um neben ihr sitzen zu können.

    „Owen. Schatz! Wo bist du denn?"

    Ihre melodische Stimme klang Wyatt wie Musik in den Ohren. Er sah auf den Jungen hinunter. „Du heißt also Owen."

    Der Kleine grinste zu ihm hoch.

    Die Hecke wurde auseinandergeschoben, und auf einmal stand sie vor ihm: Missy, das lange blonde Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.

    In den vergangenen fünfzehn Jahren hatte er sich von Kopf bis Fuß verändert, doch an ihr war die Zeit scheinbar spurlos vorübergegangen. Ihre blaugrauen Augen funkelten unter den dichten schwarzen Wimpern. Die vollen Lippen bildeten einen reizenden Schmollmund. Und ihre Pfirsichhaut war zart gerötet wie die eines Teenagers, obgleich sie dreiunddreißig war. Ihr blaues T-Shirt und die Jeansshorts betonten ihre schmale Taille und die sanfte Rundung ihrer Hüften. Und die Beine waren noch immer so perfekt wie zu ihrer Zeit als Cheerleaderin für das Newland Highschool Football Team.

    Die Erinnerungen ließen sein Herz schneller schlagen. Er und Missy hatten sich kennengelernt, weil ihre Großmütter Nachbarinnen waren. Und obwohl die hübsche Blondine der Schwarm aller Jungs an der Schule und er für alle nur der Nerd und Stubenhocker gewesen war, hatte er sich seit seinem zwölften Lebensjahr danach gesehnt, sie zu küssen.

    Fragend sah sie ihn an. „Kann ich Ihnen helfen?"

    Dann erkannte sie ihn also nicht?

    Er lächelte schelmisch.

    „Du erinnerst dich nicht an mich?"

    „Sollte ich das?"

    „Na ja, immerhin hast du es mir zu verdanken, dass du in Mathe damals nicht durchgefallen bist."

    Sie überlegte kurz. Dann riss sie vor Staunen Mund und Augen auf. „Wyatt?"

    Er grinste. „Wie er leibt und lebt."

    Ihr Blick fiel auf seine schwarze Lederjacke und den Bikerhelm, den er unter den Arm geklemmt hatte.

    Stirnrunzelnd, als könne sie sein rebellisches, sexy Outfit nicht mit dem Streberlook aus der Schulzeit zusammenbringen, musterte sie ihn von Kopf bis Fuß.

    Er nahm die Sonnenbrille ab, damit sie sein Gesicht besser sehen konnte. „Ich hab mich leicht verändert seit damals."

    Als sie ihn weiter intensiv musterte, fühlte er sich zurückversetzt in den verliebten Teenager, der er einst gewesen war, und bekam einen Kloß im Hals. Am liebsten hätte er sie in die Arme gezogen.

    Dann blickte er auf den kleinen Jungen. Und wieder zu Missy zurück. „Ist das deiner?"

    Zärtlich strich sie über Owens Igelfrisur. „Ja."

    „Mom! Mom! Ein kleines Mädchen kam herbeigerannt. Sie stupste Missy an und jammerte: „Lainie hat mich gehauen.

    Ein weiteres kleines Mädchen stürmte herbei.

    Wyatt hob die Augenbrauen. Drei Kinder?

    Ihre Blicke trafen sich. „Das sind meine Kinder, Owen, Helaina und Claire. Sie strich jedem der Kleinen übers Haar. „Es sind Drillinge.

    Hätte er Kaugummi gekaut, so hätte er ihn sicher vor Schreck verschluckt. „Drillinge?"

    Oh Mann!

    „Du und dein Mann, ihr müsst ja wirklich sehr …" Übernächtigt, erschöpft, bankrott? „… stolz sein!"

    Missy Johnson Brooks wandte sich an ihre Kinder und deutete Richtung Haus. „Geht schon mal rein. Ich komme gleich nach und mache Lunch." Dann richtete sie das Wort erneut an den gut aussehenden Mann auf der anderen Seite der Hecke.

    Wyatt McKenzie war vermutlich der attraktivste Mann, den sie je gesehen hatte. Mit seinem kurz geschnittenen schwarzen Haar, den breiten Schultern und den aufmerksamen braunen Augen konnte er durchaus mit Schauspielern oder Models konkurrieren.

    Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, doch sie riss sich zusammen. Es war nicht nur verwirrend, Wyatt McKenzie als erwachsenen Mann mit unwiderstehlichem Sexappeal vor sich zu sehen. Er weckte auch Erinnerungen in ihr, die sie lieber weiterhin verdrängt hätte.

    Mit einer Hand schirmte sie die Augen vor der Mittagssonne ab. „Mein Mann und ich sind geschieden."

    „Oh, das tut mir leid."

    Achselzuckend erwiderte sie: „Ist schon okay. Und wie steht’s bei dir?"

    Er zog eine Grimasse. „Auch geschieden."

    Seine früher eher quäkige Stimme war jetzt tief und so sexy, dass ihr der Atem stockte und sie erschauerte.

    Nur mühsam unterdrückte sie ein ungläubiges Kopfschütteln. Sie würde sich doch wohl nicht dazu hinreißen lassen, ihn anzuhimmeln? Schließlich war ihr das bei einem Mann schon einmal zum Verhängnis geworden. Voller Vertrauen und romantischer Träume hatte sie einen toll aussehenden Typen geheiratet, der ihr Herz höherschlagen ließ, und ein paar Jahre später hatte sie allein und verlassen mit drei kleinen Kindern

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