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Heimliche Weihnachtswünsche
Heimliche Weihnachtswünsche
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eBook93 Seiten1 Stunde

Heimliche Weihnachtswünsche

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Über dieses E-Book

Sobald Jack Carrington den Vertrag unterschreibt, geht Carlys größter Weihnachtswunsch in Erfüllung: Endlich in den Weihnachtsurlaub aufbrechen und zum ersten Mal seit Jahren wieder mit ihren Eltern feiern. Aber als sie Jack gegenübersteht, erwacht in ihr plötzlich ein ganz anderer Wunsch …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum14. Dez. 2019
ISBN9783733728915
Heimliche Weihnachtswünsche
Autor

Debbi Rawlins

Endlich daheim – so fühlt Debbi Rawlins sich, seit sie mit ihrem Mann in Las Vegas, Nevada, lebt. Nach viel zu vielen Umzügen beabsichtigt sie nicht, noch ein einziges Mal den Wohnort zu wechseln. Debbie Rawlins stammt ursprünglich aus Hawaii, heiratete in Maui und lebte danach u.a. in Cincinnati, Chicago, Tulsa, Houston, Detroit und Durham, North Carolina. Selbst wenn sie aus Las Vegas wegziehen wollte, wäre es unmöglich: Ihre vielen Freunde würden es nicht zulassen! Das Gästezimmer steht selten leer, denn ihre Freundinnen – darunter viele Autorinnen – sind äußerst gesellig und lieben Las Vegas. Eine sehr gute Freundin kam vor einem Jahr mit ihren drei Katzen zu Besuch und wohnt noch immer bei Debbi Rawlins!

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    Buchvorschau

    Heimliche Weihnachtswünsche - Debbi Rawlins

    IMPRESSUM

    Heimliche Weihnachtswünsche erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Debbi Quattrone

    Originaltitel: „ All Night Long"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEASON

    Band 4 - 2015 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Alina Lantelme

    Umschlagsmotive: GettyImages_AS-photo

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733728915

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „He, kannst du bitte ein bisschen leiser sein? Carly Wyatt funkelte ihre Kollegin an, die gegenüber am Konferenztisch aus Mahagoniholz saß. Doch Mavis sah nicht einmal hoch. „Stille Nacht, summte sie weiterhin, während sie eine der Akten aus der Ablage las.

    Kevin, der zuletzt in der Kanzlei eingestellte Rechtsanwaltsgehilfe, saß neben Mavis. Er tippte ihr auf die Schulter, bis sie einen Ohrhörer herauszog. „Der Grinch will, dass du leise vor dich hin summst."

    Mavis schaute automatisch Carly an und nicht Susan oder Patti, deren Gesichter auch nicht gerade vor Weihnachtsfreude leuchteten. Susan hatte seit einer Woche den Mund nicht ein einziges Mal zu einem Lächeln verzogen.

    Carly konnte es ihr nicht verdenken. Sie alle arbeiteten zermürbende fünfzehn Stunden am Tag, um einen klitzekleinen Beweis zu finden, der ihren Mandanten entlasten könnte. Das ging ihnen auf die Nerven. Ihr vielleicht am meisten. Denn sie sollte eigentlich in Urlaub sein – ihrem ersten Urlaub seit drei Jahren.

    Sie arbeitete Vollzeit als Rechtsanwaltsgehilfin und absolvierte ein Abendstudium in Rechtswissenschaften. Das bedeutete, so gut wie nie nach Hause fahren zu können. Und jetzt schien sie sich schon glücklich schätzen zu können, wenn sie es bis Silvester nach Pittsburgh schaffte. Die Hoffnung, Weihnachten mit ihrer Familie zu verbringen, hatte sie fast schon aufgegeben.

    „Ich habe ‚Bitte‘ gesagt", murrte Carly und zog eine weitere Akte aus der Reihe von Kisten, die über einen Meter hoch vor der Glaswand gestapelt waren. Sämtliche Akten hatte ihnen der Assistent des Bezirksstaatsanwalts freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

    Der süffisante Mistkerl hatte sie in letzter Minute mit all den Papieren bombardiert. In der Hoffnung, dass sie nicht fänden, was sie brauchten, bevor der Fall am Tag nach Weihnachten wieder vor Gericht ging. Manchmal hasste Carly Anwälte. Im Ernst. Sicherlich dienten deren taktische Spielchen und raffinierte Winkelzüge bei Verhandlungen nur dem Wohl des Mandanten. Ja, ja, das hatte sie verstanden.

    Oder zumindest wäre es besser, wenn sie es verstünde. Denn in sechs Monaten beendete sie das Abendstudium. Hoffentlich bestand sie das Examen beim ersten Mal. Dann könnte sie eine dieser gut verdienenden und viel gehassten Anwälte und Anwältinnen sein und nicht die arme Idiotin, die sich vor Müdigkeit kaum mehr konzentrieren konnte.

    Aber andererseits war es auch Susan nicht erspart geblieben, zusammen mit den überarbeiteten und unterbewerteten Rechtsanwaltsgehilfen den Aktenberg durchforsten zu müssen. Obwohl sie Assessor im ersten Jahr war.

    Im Kreis der Rechtsanwaltsgehilfen, die sich mit den Routinearbeiten herumschlagen mussten, hatte Carly immerhin das Sagen. Die Seniorpartner Mr Abbot und Ms Flynn bestanden stets darauf, dass sie an ihren Fällen mitarbeitete.

    Allerdings bezweifelte sie, dass diese Tatsache sie davor bewahrte, als frischgebackene Anwältin hart arbeiten zu müssen. Doch daran war sie gewöhnt. Schon eher machte sie sich Sorgen, dass die Seniorpartner sie nicht als eine der ihren ansähen und sie behandelten, als gehörte sie weiterhin zum Hilfspersonal.

    Aber Abbot and Flynn war eine alteingesessene, herausragende Kanzlei. Daher war sie bereit, das Risiko einzugehen. Vorausgesetzt, dass die Seniorpartner nicht über ihren durch ein Abendstudium erworbenen Abschluss in Rechtswissenschaften die Nase rümpften. Zumindest hatte sie Ryan Dunn auf ihrer Seite. Im letzten Monat war er als Partner in die Kanzlei aufgenommen worden. Er hatte geschworen, bei gegebener Zeit für sie in den Ring zu steigen.

    „Bin ich der Einzige, der an Essen denkt?", fragte Kevin. Alle warfen einen Blick auf die Uhr. Es war halb acht Uhr abends. Aber gefühlt war es Mitternacht.

    „Wir sollten etwas bestellen. Mavis stand auf und reckte sich. „Ich bin für Thai oder Chinesisch.

    In diesem Moment steckte Ryan den Kopf durch die Tür des Konferenzraums. „Wie geht es voran?"

    „Wirklich? Carly funkelte ihn an. „Das ist entweder eine dreiste oder eine dumme Frage. Ich denke, wohl eher Letzteres. Sie hörte ein gedämpftes Lachen. Ryan schien jedoch keineswegs erheitert zu sein.

    „Ich möchte kurz mit dir sprechen. Er sah sie direkt an. „Unter vier Augen.

    Seufzend stand sie auf. Vermutlich hätte sie diese Bemerkung nicht vor den anderen machen sollen. Nur ein paar Leute wussten von der kurzen Affäre, die sie und Ryan vor über einem Jahr gehabt hatten. Oder vielleicht machte sie sich etwas vor, und jeder wusste darüber Bescheid … Nun, selbst wenn es so wäre, gab es keinen Anlass für besonders anzüglichen Klatsch. Denn damals war Ryan nicht ihr Chef gewesen. Sie hatten entschieden, dass sie als Kollegen besser miteinander zurechtkamen.

    „Wartet mit der Bestellung des Abendessens nicht, bis ich zurück bin, sagte Carly und machte eine Pause, um die Schultern zu dehnen. „Bestellt für mich einfach irgendetwas Vegetarisches.

    Kevin lachte laut auf. „Was ist mit dem riesigen Cheeseburger, den du gestern Abend verschlungen hast?"

    „Was soll damit sein?" Sie war abgelenkt, weil Ryan im Flur auf sie wartete. Irgendetwas stimmte nicht. Sie beobachtete, wie er auf der anderen Seite der Glaswand auf und ab ging. Er rieb über seine Schläfen, als wenn er vergessen hätte, dass alle ihn sehen konnten. Dabei bildete er sich etwas darauf ein, cool zu bleiben, wenn er unter Druck stand.

    „He, sagte Carly und schloss die Tür hinter sich. „In deinem Büro?

    Er sah an ihr vorbei in den Konferenzraum, wo vermutlich alle

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