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Heiß geküsst vom Playboy-Doc
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eBook160 Seiten2 Stunden

Heiß geküsst vom Playboy-Doc

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Über dieses E-Book

Für Schwester Rose ist die Arbeit mit High-Society-Arzt Dr. Cavendish eine echte Herausforderung. Ob im Helikopter, auf einem Anwesen oder einer Jacht: Jonathan ist immer lässig-elegant - und Rose zutiefst verunsichert! Bis sein Kuss ihr verrät: Ich glaube an dich …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum21. März 2020
ISBN9783733715939
Heiß geküsst vom Playboy-Doc
Autor

Anne Fraser

Anne wurde in Schottland geboren, ist aber in Südafrika aufgewachsen. Nachdem sie die Schule beendet hatte, kehrte Sie sie wieder an die Geburtsstätte ihrer Eltern, nach Schottland, zurück. Sie schloss dort eine Ausbildung als Krankenschwester ab, bevor sie auf die Universität ging, um englische Literatur zu studieren. Nach der Geburt ihres ersten Kindes, reisten sie und ihr Mann, ein Arzt, um die Welt und lebten unter anderem im ländlichen Afrika, in Australien und im Norden Kanadas. Anne arbeitete bis vor kurzem im Gesundheitswesen, sodass Sie keinen Mangel an medizinischen Szenen für ihre Bücher hat. Darüber hinaus kann Sie auf das Wissen ihres Mannes zurückgreifen, um sicherzustellen, dass alle medizinischen Details korrekt sind. Anne Fraser liebt es immer noch zu reisen und packt jede Gelegenheit neue Orte zu entdecken, um diese dann in ihren Büchern zu verwenden. Um sich zu entspannen, spielt sie Tennis, macht Yoga, geht Wandern und liebt es natürlich zu lesen.

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    Buchvorschau

    Heiß geküsst vom Playboy-Doc - Anne Fraser

    IMPRESSUM

    Heiß geküsst vom Playboy-Doc erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2010 by Anne Fraser

    Originaltitel: „Prince Charming of Harley Street"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN

    Band 43 - 2011 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Susanne Albrecht

    Umschlagsmotive: GettyImages_Kiuikson, d1sk, Miloje / shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733715939

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Rose stieß einen leisen Pfiff aus, als sie sich in dem Empfangsbereich der Praxis umsah. So etwas hatte sie bisher noch nicht erlebt. Anstatt der üblichen Hartplastikstühle, zerlesenen Zeitschriften und verstaubten Pflanzen gab es hier tiefe Ledersessel, jede Menge Hochglanz-Magazine sowie geradezu bombastische Blumenarrangements. Rose musste niesen, da ihr die Pollen der Lilien mit ihrem schweren Duft in die Nase stiegen. Die mussten auf jeden Fall weg. Sonst würde sie die ganze Zeit mit einer Triefnase hinter dem eleganten Tresen aus gemasertem Eichenholz sitzen.

    Sie zog ein Taschentuch aus der Schachtel auf dem Tisch, schnaubte sich vernehmlich und nahm die Liste zur Hand, die Mrs Smythe-Jones für sie dagelassen hatte. Es handelte sich um Dr. Cavendishs Terminkalender, der nicht allzu anstrengend aussah. An drei Vormittagen die Woche hatte er Sprechstunde, und zwei Nachmittage waren für Hausbesuche eingeplant. Das war’s. Offenbar stand Dr. Cavendish kurz davor, die Praxis zu schließen und in den Ruhestand zu gehen. Das Bild eines älteren Mannes mit silbergrauem Haar, einer aristokratischen Nase und einem Zwicker schoss Rose durch den Kopf.

    Abgesehen von dem Terminkalender hatte Mrs Smythe-Jones ihr freundlicherweise auch eine Liste von Dr. Cavendishs Vorlieben und Abneigungen aufgeschrieben. Dazu gehörte eine Tasse Kaffee aus dem Kaffeebereiter, schwarz, ohne Zucker, serviert in einer Porzellantasse, zu finden in dem Küchenschrank über der Spüle. Und ein Vollkornkeks aus dem Fach links neben dem Geschirrschrank. Den Patienten sollte auf einem Tablett Tee – ausschließlich loser Tee in einer Teekanne –, Kaffee oder auch stilles oder kohlensäurehaltiges Mineralwasser aus dem Kühlschrank angeboten werden.

    Der erste Patient, ein L.S. Hilton, wurde erst um neun Uhr dreißig erwartet. Rose hatte also reichlich Zeit, sich vorher ausgiebig umzuschauen. Die Putzfrau, die sie vorhin hereingelassen hatte, war verschwunden. Doch von weiter hinten hörte man das Geräusch eines Staubsaugers.

    Es gab zwei Sprechzimmer, die beide größer waren als die meisten Wohnzimmer, die Rose kannte. Sie waren ausgestattet mit der üblichen Untersuchungsliege und einem Wandschirm, einem Waschbecken, Schreibtisch, zwei Sesseln sowie einem Zweisitzer-Sofa in der Fensternische. An den Wänden hingen Landschaftsgemälde. In dem einen Zimmer eher traditioneller Art, in dem anderen modern und bunt, was mit den antiken Möbeln nicht so ganz harmonierte.

    Rose trat näher heran, um die Bilder genauer zu betrachten. Der Maler besaß jedenfalls ein sicheres Auge und liebte Farben. Im Gegensatz zu den beschaulichen Landschaftsszenen nebenan waren diese Bilder mit kühnem Pinselstrich gemalt worden und zeigten wilde, stürmische Motive, die von Leidenschaft und Trauer zeugten. Wer diese Gemälde ausgesucht hatte, war ein Mensch mit einem ungewöhnlichen Geschmack.

    Ein höfliches Hüsteln ertönte hinter ihr, und Rose fuhr herum. An der Tür stand ein Mann Ende zwanzig, der einen sehr formellen Anzug mit Krawatte und schwarze, auf Hochglanz polierte Schuhe trug. Das hellbraune, etwas zu lange Haar fiel ihm in die Stirn. Er hatte ein schmales Gesicht mit einer geraden Nase, und über den auffallend grünen Augen wölbten sich dunkle Brauen. Der breite Mund mit den nach oben gerichteten Mundwinkeln wirkte, als würde dieser Mann oft und gerne lachen.

    „Verzeihung, entschuldigte Rose sich. „Sie wollen sicher zum Doktor. Ich habe Sie nicht hereinkommen hören. Dummerweise konnte sie sich nicht mehr an den Namen des ersten Patienten erinnern.

    „Und Sie sind?" Er sprach leise mit einem leichten Unterton von Verwunderung.

    „Ich bin Rose Taylor, die Vertretung für die Sprechstundenhilfe." Sie ging auf die Tür zu, aber der Mann rührte sich nicht vom Fleck.

    „Wo ist Tiggy? Ich meine Mrs Smythe-Jones."

    „Sie ist nicht da. Wenn Sie jetzt bitte im Wartezimmer Platz nehmen würden? Dann suche ich sofort Ihre Patientenakte heraus."

    „Meine Patientenakte? Sein Lächeln vertiefte sich. „Verstehe. Ich könnte nicht zufällig eine Tasse Kaffee bekommen, solange ich warte?

    „Selbstverständlich, antwortete Rose sofort. „Ich stelle gleich den Wasserkocher an.

    Als sie mit einem Tablett aus der Küche zurückkam, saß der Unbekannte auf ihrem Stuhl, die Arme hinter dem Nacken verschränkt, die langen Beine auf dem Schreibtisch.

    „Entschuldigen Sie, Sir. Es kostete Rose Mühe, höflich zu bleiben. „Ich dachte, wir hätten uns darauf geeinigt, dass Sie im Wartezimmer Platz nehmen.

    Allmählich ärgerte der Kerl sie. Er tat ja gerade so, als würde ihm der Laden gehören. Aber an ihrem ersten Tag wollte sie keinen großen Wirbel veranstalten. Sie brauchte diesen Job. Er war ausgesprochen gut bezahlt, und die Arbeitszeit so flexibel, dass Rose genügend Zeit blieb, sich um ihren Vater zu kümmern. Vielleicht benahmen sich hier alle Patienten so? Immerhin war die Harley Street berühmt für ihre Privatpraxen. Trotzdem fand sie es unverschämt von dem Kerl, sie in eine solch unangenehme Lage zu bringen. Was wäre, wenn ihr Chef hereinkam und feststellte, dass sie einem Patienten gestattet hatte, ihren Platz einzunehmen? Das würde Dr. Cavendish wohl kaum gefallen.

    Der Mann sprang auf, nahm ihr das Tablett ab und stellte es auf den Schreibtisch. Er sah die einzelne Tasse und hob fragend die Augenbrauen. „Was ist mit Ihnen? Wollen Sie nicht auch einen Kaffee?"

    Rose zwang sich zu einem Lächeln. „Nein, danke. Rasch setzte sie sich auf ihren Stuhl, ehe er ihn wieder besetzen konnte. „Also, wie sagten Sie noch, war Ihr Name?

    „Jonathan. Er streckte ihr die Hand entgegen. „Jonathan Cavendish.

    „Sie sind mit Dr. Cavendish verwandt?"

    Sein Lächeln wurde noch breiter. „Ich bin Dr. Cavendish."

    Rose schrak zusammen. „Aber Sie sind so jung", stammelte sie. Sofort spürte sie, wie ihre Wangen heiß wurden. Was für eine blöde Bemerkung.

    Er wirkte erstaunt. „Siebenundzwanzig, wenn Sie es genau wissen wollen. Und wie alt sind Sie? Dr. Cavendish musterte sie von oben bis unten. „Nein, sagen Sie nichts. Fünfundzwanzig?

    „Sechsundzwanzig, gestand sie widerstrebend. Er amüsierte sich über sie, und das machte sie verlegen. „Mein Name ist Rose Taylor. Die Agentur hat mich geschickt, um so lange auszuhelfen, bis Ihre Sprechstundenhilfe wieder da ist.

    „Was sagten Sie, wo ist Mrs Smythe-Jones? Mir hat sie jedenfalls nichts davon erzählt, dass sie in Urlaub geht."

    „Ich glaube nicht, dass sie im Urlaub ist. Wusste der Mann denn gar nichts über seine Angestellten? „Anscheinend gab es einen Notfall mit ihrer Schwester. Sie hat am Freitag bei der Zeitarbeitsagentur angerufen und eine Vertretung angefordert.

    Jonathan machte eine besorgte Miene. „Ich weiß, dass es ihrer Schwester nicht gut ging. Am Wochenende war ich Ski fahren und hatte dort keinen Handy-Empfang. Er nahm sein Mobiltelefon aus der Tasche. „Immer noch keine Nachricht. Ich rufe sie gleich nach der Sprechstunde an. Er klappte das Handy zu. „Okay, nachdem wir das geklärt haben: Wer ist der erste Patient?"

    Rose konnte noch immer kaum fassen, dass er ihr Chef war.

    Als hätte er ihre Gedanken erraten, erklärte Jonathan: „Es gibt noch einen anderen Dr. Cavendish, meinen Onkel. Er hat sich letztes Jahr zur Ruhe gesetzt, und ich habe die Praxis übernommen."

    Sie schaute auf den Terminkalender. „Sie haben heute Morgen drei Patienten. Nur drei! Und für jeden war eine halbe Stunde eingeplant. In der Praxis, in der sie sonst arbeitete, konnten sich die Patienten glücklich schätzen, wenn sie zehn Minuten bei den völlig gestressten und überarbeiteten Ärzten bekamen. Also war Dr. Cavendish entweder nicht besonders gut und niemand wollte sich von ihm behandeln lassen, oder er zog es vor, nicht allzu hart zu arbeiten. Doch das ging sie nichts an. „Heute Nachmittag sind noch zwei Hausbesuche vorgesehen. Mehr hat Mrs Smythe-Jones nicht eingetragen. Es sei denn, es gibt noch eine andere Patientenliste.

    Suchend blickte Rose sich um. Nein, außer diesem eleganten, ledergebundenen Terminkalender konnte sie nichts entdecken. Da fiel ihr Blick auf den Computer. Rasch schaltete sie ihn an. „Es tut mir leid, entschuldigte sie sich. „Da drin verbirgt sich wohl die andere Liste. Sobald ich den PC hochgefahren habe, kann ich Ihnen genau sagen, wer für heute eingeplant ist.

    Wieder lächelte Dr. Cavendish. „Da werden Sie nichts finden. Ich fürchte, Mrs Smythe-Jones hält nicht viel von Computern. Sie benutzt den PC ausschließlich zum Briefeschreiben. Mehr als den Terminkalender da vor Ihnen gibt es nicht. Er stand auf und rückte sich die ohnehin tadellos sitzende Krawatte zurecht. „Drei Patienten klingt korrekt. Wenn der erste kommt, drücken Sie einfach auf diesen Summer. Er lehnte sich über den Schreibtisch, wobei Rose den Duft eines sehr exklusiven Aftershaves wahrnahm.

    Jonathan richtete sich auf und zeigte auf einige Aktenschränke aus Eichenholz. „Die Unterlagen sind dort verwahrt. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden? Vicki, unsere Krankenschwester, kommt sicher gleich. Sie wird Ihnen alles Weitere erklären." Ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand er in seinem Sprechzimmer und schloss die Tür hinter sich.

    Die Putzfrau kam herein und nahm das Tablett vom Schreibtisch. „Seine Lordschaft ist also da? Ich bin übrigens Gladys", sagte sie.

    Seine Lordschaft? Das ist aber keine sehr respektvolle Art, von seinem Chef zu sprechen, dachte Rose.

    Gladys lachte. „Sie haben keine Ahnung, wovon ich rede, Schätzchen, oder? Seine Lordschaft? Jonathan? Der Ehrenwerte Jonathan Cavendish?"

    Wow, sie arbeitete also für einen Adligen. Fragend wies Rose mit dem Kopf auf die Tür des Sprechzimmers.

    „Sie haben’s erfasst. Gut, das wär’s dann für heute, meine Liebe. Gladys schlüpfte in ihren Mantel. „Ich mach mich auf den Heimweg. Die Schwester kommt gleich. Bis morgen.

    Wie betäubt saß Rose an ihrem Schreibtisch. Als eine gestresste Mitarbeiterin der Agentur am Freitagnachmittag bei ihr angerufen hatte, war Rose heilfroh gewesen, für die folgenden Wochen einen Job in Aussicht zu haben. So hatte sie sich nicht näher nach der Praxis erkundigt.

    „Es ist für mindestens vier, wahrscheinlich sogar fünf Wochen, hatte die Frau ihr mitgeteilt. „Bitte sagen Sie Ja. Das sind neue Klienten von uns, und wir möchten sie wirklich gerne behalten. Es handelt sich um die übliche medizinische Sekretariatsarbeit, inklusive Anmeldung und vermutlich auch ein bisschen Betreuung. Für jemanden mit Ihrer Erfahrung ist das ein Kinderspiel.

    Rose kam das Angebot wie gerufen. Nachdem ihr Vater einen Schlaganfall erlitten hatte, hatte sie sich entschlossen, sich von ihrem Job in Edinburgh beurlauben zu lassen, um ihrer Mutter beizustehen. Ihre Eltern hatten

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