Skandal im Wellness-Hotel: Eine Frau und ein Callboy
Von Marc Lelky
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Über dieses E-Book
Wer so etwas macht, wird nicht unbedingt reich – doch er kann sein Leben ganz gut damit finanzieren. Solange er diese Nummer noch abziehen und alles unter Kontrolle halten kann …
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Buchvorschau
Skandal im Wellness-Hotel - Marc Lelky
Das Buch
Sie hat von Männern vorläufig genug und möchte nur in Ruhe ihren Urlaub verbringen. Bald dringen jedoch die Gepflogenheiten in dieser besonderen Art von Wellness-Hotel bis zu ihr vor. An sich ist es Frauen vorbehalten. Aber welche Trinkgelder fließen wohin, und was geht hinter den geschlossenen Zimmertüren vor sich? Sie beschließt, ihrer Neugier nachzugeben – und erlebt eine Überraschung.
Wer so etwas macht, wird nicht unbedingt reich – doch er kann sein Leben ganz gut damit finanzieren. Solange er diese Nummer noch abziehen und alles unter Kontrolle halten kann …
Kapitel 1 – Der Hausbrauch
Susanne überlegte, ob sie ein Taxi nehmen sollte, doch so groß und schwer war ihr Koffer nicht. Noch dazu schien das Klima tatsächlich einen Hauch milder als in der Stadt zu sein, wo von der Winterkälte auch nicht mehr viel zu spüren war. Sie drehte sie sich um und ließ ihren Blick von der verwitterten Holzkonstruktion des kleinen Bahnhofs in Richtung des Fußweges gegenüber schweifen. Entlang einer großen Wiese schlängelte er sich die Anhöhe hinauf, wo sie am Waldrand ihr Hotel sehen konnte. Es nannte sich „Wellness-Oase", war erst vor wenigen Jahren eröffnet worden und hatte die Besonderheit, dass es sich nur an Damen wandte.
Mit ihren 28 Jahren hatte sie bereits viel erlebt. Nicht nur bei ihrer Tätigkeit als Beraterin, wo sie den Leuten half, ihre privaten Probleme in den Griff zu bekommen. Viele persönliche Tragödien waren ihr auf diesem Weg begegnet, doch sie schaffte es meistens, die nötige professionelle Distanz zu bewahren. Es waren mehr die Schwierigkeiten mit ihrem Freund, ihrem Ex-Freund, die sie zu diesem Erholungsurlaub bewegt hatten. Es war nie so ganz ihr Freund gewesen, mehr jemand, der sie schnell besteigen hatte wollen und schnarchend eingeschlafen war. Nun hatte er ohnehin eine, der das wahrscheinlich nichts ausmachte.
Sie näherte sich dem langgestreckten, niedrigen Gebäude aus viel Glas und hellen Holzteilen und versuchte, das gesamte Ausmaß der Anlage zu überblicken. In der Werbung war viel versprochen worden. Zimmer in absoluter Ruhelage, eine riesige Saunalandschaft, Massagen nach Wunsch – und keine Männer, die lästig sein konnten. Ob es dann am Ende …? Ganz konnte sie ihre Gedanken darüber nicht verdrängen, was sich hinter geschlossenen Türen tatsächlich abspielte. Vor einigen Jahren hatte sie selbst einmal Erfahrungen mit einer anderen Frau gesammelt. Doch es war nichts, das sie begeistern oder besonders erregen konnte. Schließlich handelte es sich um eine seriöse Einrichtung, die wenig an solchen Presseberichten oder Gerüchten interessiert sein würde. Sie wollte dort nur ihre Ruhe haben und Abstand gewinnen.
Die Schiebetür öffnete sich lautlos, und sie betrat den Eingangsbereich, der sich in geradlinigen Formen und hellen Farben präsentierte. Drinnen plätscherte ein kleinerer Brunnen als draußen. Ob es Mineralwasser direkt von der Quelle war? Sie sah jemand in einen der breiten Gänge verschwinden – einen Mann, oder täuschte sie sich? Sonst war sie allein. Die Rezeptionistin blickte auf, als sie sich näherte, begrüßte sie freundlich. Susanne legte ihre Unterlagen vor, und die Dame gab etwas in ihren Computer ein.
„Oh!"
„Gibt es ein Problem?"
„Ja, leider. Ich sehe … Ihr Zimmer ist noch nicht bezugsbereit. Ab 14 Uhr sollte es das sein, sollte … aber wenn sich jemand nicht an die Zeiten hält …"
Die Empfangsdame lächelte bemüht, schien nicht ins Schwitzen zu kommen, als sie sich intensiver mit dem Computer beschäftigte. Aber was sollte das bitte? Das konnte nicht wahr sein! Susanne überlegte, ob sie einfach warten sollte, doch wie lang? Ob sie wenigstens ihre Anzahlung zurückbekam?
„Na gut, das kann schon vorkommen, aber was machen wir jetzt? Ich habe es schon bezahlt."
„Warten Sie … einen Moment bitte … ich könnte … Sie auf ein anderes umbuchen. Kostet natürlich nichts extra."
„Gut, wenn das geht, dann machen Sie das bitte."
Sie wartete noch eine Minute, erledigte die restlichen Formalitäten und bekam eine Karte, die als Schlüssel diente.
„Falls Sie noch etwas brauchen …"
„Ja, ich hätte nur eine Frage, näherte sich Susanne ein Stück weiter und wurde leiser, „das ist doch hier nur für Damen, oder? Kann es sein, dass da vorhin …?
„Oh … also üblicherweise schon. Es kann natürlich sein, dass wir kurz einmal Lieferanten im Haus haben, aber sonst …"
„Natürlich, kein Problem … hat mich nur interessiert."
Sie setzte ihren Weg fort, und beim Finden ihrer