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Zum zweiten Mal für immer
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eBook174 Seiten2 Stunden

Zum zweiten Mal für immer

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Über dieses E-Book

Mit jedem Tag lässt der Schmerz etwas nach, und dafür ist Renae Sanchez von Herzen dankbar. Es war grausam vom Schicksal, ihr den Mann zu nehmen, sie mit zwei kleinen Kindern allein zu lassen. Nie wieder möchte sie ihren Gefühlen so hilflos ausgeliefert sein … bis Evan Daugherty in ihr Leben schlendert. Dass sie ihn, den besten Freund ihres Mannes, immer sehr attraktiv fand, war damals ihr bestgehütetes Geheimnis. Jetzt verzaubert Evan sie mit einer zärtlichen Umarmung, die Renae wehrlos macht. Die große Liebe - sie dachte immer, dass man sie nur einmal findet …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Sept. 2013
ISBN9783954467488
Zum zweiten Mal für immer
Autor

Gina Wilkins

Die vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin Gina Wilkins (auch Gina Ferris Wilkins) hat über 50 Romances geschrieben, die in 20 Sprachen übersetzt und in 100 Ländern verkauft werden! Gina stammt aus Arkansas, wo sie Zeit ihres Leben gewohnt hat. Sie verkaufte 1987 ihr erstes Manuskript an den Verlag Harlequin und schreibt seitdem hauptberuflich. Ihre Romane sind auf allen großen amerikanischen Bestsellerlisten gelandet. Sie glaubt fest daran, dass auch für Autorinnen ein Netzwerk unerlässlich ist, und engagiert sich in verschiedenen Organisationen. Häufig wird sie zu Konferenzen zum Thema „Verfassen von Romances" eingeladen, aber am liebsten spricht sie vor Schülern, um diese zum Schreiben und Lesen zu motivieren. Sie ist überzeugt, dass ihr lange glückliche Ehe und ihre drei wundervollen Kinder viel zu dem Erfolg ihrer Karriere beigetragen haben.

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    Buchvorschau

    Zum zweiten Mal für immer - Gina Wilkins

    Gina Wilkins

    Zum zweiten Mal für immer

    IMPRESSUM

    BIANCA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

    © 2012 by Gina Wilkins

    Originaltitel: „His Best Friend’s Wife"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: SPECIAL EDITION

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

    Band 1903 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Rainer Nolden

    Fotos: Image Source / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 09/2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 978-3-95446-748-8

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Entschuldigen Sie bitte – wo muss ich diesen Anmeldebogen unterschreiben?"

    Renae Sanchez, Sprechstundenhilfe in der Augenarztpraxis von Dr. Sternberg, griff nach einem Stapel Klemmbretter mit den Anmeldeformularen. Mit einem geschäftstüchtigen Lächeln drehte sie sich zu dem Patienten um, der gefragt hatte.

    Im selben Moment landeten die Klemmbretter laut krachend auf dem Boden. Einige der Patienten im Wartezimmer zuckten auf ihren Stühlen zusammen. Renae warf ihnen einen zerknirschten Blick zu, ehe sie die Bretter aufsammelte. Dann riss sie sich zusammen, trat an den Schalter und sah dem Mann aus ihrer Vergangenheit ins Gesicht.

    Bis auf die leicht ergrauten Schläfen seines säuberlich geschnittenen kaffeebraunen Haares sah Evan Daugherty noch genauso aus wie vor sieben Jahren, als sie zum letzten Mal miteinander gesprochen hatten. Er war einer der Sargträger bei der Beerdigung ihres Mannes gewesen.

    Der Mittdreißiger hatte das gebräunte Gesicht eines Mannes, der vorwiegend an der frischen Luft arbeitete. Die kleinen Lachfältchen, die sich in seine Augenwinkel gegraben hatten, gaben ihm einen jungenhaften Charme.

    Bei ihrem letzten Zusammentreffen hatte er Tränen in den dunkelbraunen Augen gehabt. Sein Lächeln erstarb auch jetzt, als er sie länger anschaute.

    Sie hatte ihn sofort erkannt. Er jedoch schien eine Weile länger zu benötigen, um sie zuzuordnen. Hatte sie sich in den vergangenen sieben Jahren so sehr verändert? Sie war sechsundzwanzig gewesen und im sechsten Monat schwanger mit den Zwillingen. Bei ihrem Abschied hatte sie alles nur wie durch eine Nebelwand wahrgenommen. Jetzt weckte sein Anblick in ihr sofort schmerzliche Erinnerungen. Gleichzeitig begann ihr Puls schneller zu schlagen.

    Sie versuchte, sich ihre Gefühle nicht anmerken zu lassen, während sie die Klemmbretter auf dem Tresen ablegte. „Guten Tag, Evan."

    Taktvoll, wie er war, schaute er nur auf die Klemmbretter, ohne auf ihr Missgeschick einzugehen, das er durch sein unerwartetes Auftauchen verursacht hatte. „Renae. Das ist aber eine Überraschung!"

    „Für mich auch, antwortete sie. „Ich habe deinen Namen gar nicht auf der Warteliste gesehen.

    Normalerweise nahm sie die Patienten nicht selbst in Empfang, aber wie der Zufall es wollte, machte ihre Kollegin Lisa gerade Mittagspause, und Cathy telefonierte.

    „Du siehst gut aus." Seine Stimme klang belegt. Offensichtlich fühlte er sich genauso unbehaglich wie sie.

    Oder redete sie sich das nur ein? Vielleicht hatte er diesen leidenschaftlichen Kuss längst vergessen, von dem sie manchmal noch träumte und an den sie mitunter sogar tagsüber dachte. Und das nun schon zehn Jahre lang!

    Noch immer schauten die Patienten neugierig zu ihr herüber. Sie bemühte sich um einen professionell-höflichen Ton und versuchte, ihre Nervosität zu ignorieren. „Was kann ich für dich tun, Evan?"

    „Ich habe einen Termin bei Dr. Sternberg. Warte … hier ist meine Versicherungsnummer."

    Er schob ihr eine Karte zu. Glücklicherweise zitterte ihre Hand nicht, als sie nach der Karte griff und ihm ein Anmeldeformular reichte. „Ich mache eine Kopie für die Patientenkartei. Setz dich doch so lange hin und füll das Formular aus. Das benötigen wir von allen, die zum ersten Mal hier sind. Dr. Sternberg wird gleich für dich da sein."

    Er zögerte kurz, ehe er fragte: „Wie geht es den Zwillingen?"

    „Gut, danke. Sie schießen wie Unkraut in die Höhe." Was für ein blödes Klischee! Noch ehe sie den Satz beendet hatte, wurde sie sichtlich verlegen.

    „Entschuldige, Renae. Ein Gespräch für dich auf Leitung drei."

    Dankbar für die Unterbrechung drehte sie sich um. „Danke, Cathy. Könntest du inzwischen Mr Daughertys Versicherungskarte kopieren?"

    „Natürlich."

    Mit dem Kopf deutete Renae in Evans Richtung, während sie zum Telefon griff.

    Kaum hatte sie das Gespräch beendet, eilte sie auf die Toilette, wo sie sich am liebsten kaltes Wasser ins Gesicht gespritzt hätte. Dann hätte sie allerdings ihr Make-up abgewaschen, das sie am Morgen, nachdem sie in einen lavendelfarbenen Pullover und graue Hosen geschlüpft war, hastig aufgetragen hatte. Deshalb lehnte sie sich nur an die Wand und versuchte, einen kühlen Kopf zu bewahren.

    Bis vor fünfzehn Minuten war es ein Tag wie jeder andere gewesen. Jetzt, nachdem Evan Daugherty aufgetaucht war, hatte sie das Gefühl, das Schicksal wolle ihr eins auswischen.

    Wie immer hatte ihr Arbeitstag hektisch begonnen, kaum dass um sechs Uhr der Wecker schrillte. Die Zwillinge tobten durchs Haus, auf der Suche nach ihren Schuhen und Schultaschen, und maulten über das gesunde Frühstück, das sie ihnen eingepackt hatte. In letzter Minute fiel ihnen ein, dass sie ihr Lieblingstier mitbringen sollten, weil heute in der ersten Klasse der „Tag der Tiere" begangen wurde. Da sie sich für kein Stofftier entscheiden konnten, sah Renae sich gezwungen, ein Machtwort zu sprechen, damit sie nicht zu spät kamen. Prompt reagierte Lucy, Renaes Schwiegermutter, die bei ihr wohnte, empört, weil Renae ihre vergötterten Enkel ausschimpfte.

    Nachdem Renae die Zwillinge endlich in der Schule abgeliefert hatte und auf der Arbeit eingetroffen war, empfand sie das dort herrschende übliche Chaos fast als Wohltat.

    Als Sprechstundenhilfe hatte sie nicht nur tagtäglich alle Hände voll zu tun, sondern musste sich überdies noch um die beiden anderen Arzthelferinnen Cathy und Lisa kümmern. Darüber hinaus führte sie Telefongespräche, kümmerte sich um Versicherungsfragen, kontrollierte den Terminplan und sorgte dafür, dass für Patienten, die kurzfristig absagten, andere kommen konnten. Kurzum, sie war verantwortlich für den reibungslosen Praxisbetrieb und sehr stolz darauf, dass es kaum Probleme gab. Ann Boshears und Gary Sternberg, das Augenarzt-Ehepaar, das vor einem Jahr in Little Rock eine Praxis eröffnet hatte, wusste ihre Arbeit sehr zu schätzen. Renae hatte sich auf eine Zeitungsannonce bei ihnen beworben, weil sie die eintönige Büroarbeit in einer anderen Praxis nicht mehr ausgefüllt hatte.

    Auch mit den Kolleginnen kam Renae sehr gut zurecht. So sehr sie ihre Kinder und Schwiegermutter auch liebte, genoss sie es, ein paar Stunden von zu Hause fort zu sein. Sie brauchte diesen Kontakt mit anderen Menschen, brauchte das Gefühl, dass sie kompetent, intelligent und eine selbstständige Frau war.

    Doch das unerwartete Wiedersehen mit Evan Daugherty warf sie vollkommen aus der Bahn. Das emotionale Chaos war genauso groß wie vor zehn Jahren, als sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Verärgert über sich selbst holte sie tief Luft und betrachtete sich im Spiegel. Hoffentlich hatte niemand etwas von dem Gefühlsaufruhr mitbekommen, den Evans Anblick in ihr ausgelöst hatte. Sie warf einen Blick auf ihre Uhr. Höchste Zeit, wieder an die Arbeit zu gehen.

    Eigentlich hatte sie damit rechnen müssen, dass Evan ihr früher oder später wieder einmal über den Weg lief. Schließlich wohnten sie in derselben Gegend von Little Rock. Dank seiner Weihnachtsgrüße, die er regelmäßig verschickte, wusste sie, dass er vor drei Jahren nach seinem Armeedienst wieder zurückgekommen war. Kurz nach seiner Rückkehr hatte er mit Tate Price, einem alten Freund aus Collegezeiten, eine Firma für Landschafts- und Gartenprojekte gegründet. Tate hatte Renaes Ehemann Jason ebenfalls gekannt. In seinem Namen hatten Tate und Evan vor Kurzem eine Stiftung ins Leben gerufen. Es war zwar eine sehr nette Geste, hatte jedoch bei ihr alte Wunden aufgerissen.

    Entschlossen straffte sie die Schultern und verließ den Waschraum. Zu ihrer grenzenlosen Erleichterung saß Evan nicht mehr im Wartezimmer. Wahrscheinlich untersuchte Dr. Sternberg ihn bereits. Hoffentlich kam Lisa bald aus der Mittagspause zurück, damit Renae verschwinden konnte, bevor Evan das Sprechzimmer verließ. Es war zwar feige, aber sie wollte ihm heute nicht noch einmal unter die Augen treten.

    Leider war das Glück nicht auf ihrer Seite. Evan tauchte auf, als sie Cathy gerade einen Aktenordner übergab.

    „Ich mache jetzt Mittagspause, erklärte sie hastig. „Cathy kümmert sich um deine Rechnung. Ihr Lächeln wirkte ein wenig gezwungen. „Es war schön, dich wiederzusehen, Evan."

    Distanziert und beherrscht. Genauso, wie sie es sich vorgenommen hatte. Im Stillen gratulierte sie sich.

    „Ich fand’s auch schön, dich wiederzusehen. Er warf ihrer Kollegin einen Blick zu, ehe er fortfuhr: „Ich wollte ohnehin wegen des Stipendiums mit dir sprechen. Vielleicht könnten wir zusammen essen gehen und das ein oder andere bereden.

    Cathy räusperte sich vernehmlich und schaute Renae aufmunternd an. Offenbar war sie der Meinung, dass sie sein Angebot annehmen sollte. Kein Wunder – Cathy versuchte schließlich andauernd, sie mit irgendjemandem zu verkuppeln. Der gutaussehende Evan war in ihren Augen bestimmt eine attraktive Alternative. Wäre da bloß nicht die tragische Vergangenheit gewesen, die sie miteinander verband – Renae hätte wahrscheinlich genauso gedacht.

    „Tut mir leid, Evan, aber ich habe schon eine Verabredung, log sie. Der Gedanke, ihm in einem Restaurant gegenüberzusitzen, machte sie ausgesprochen nervös. Da sie jedoch an dem Stipendium interessiert war, notierte sie ihre Telefonnummer auf einen Zettel, den sie ihm reichte. „Ruf mich doch mal abends an. Ich würde gerne mit dir darüber reden.

    Am Telefon würde sie sich problemlos mit Evan unterhalten können, sagte sie sich. Wenn sie ihm ins Gesicht schaute, waren die Erinnerungen einfach zu schmerzlich. Und die Gefahr, dass ihr ein peinlicher Vorfall wie den mit den Klemmbrettern noch einmal passierte, bestand ebenfalls nicht.

    Wenn ihn ihre Antwort enttäuschte, so ließ er es sich jedenfalls nicht anmerken, als er den Zettel zusammenfaltete und in die Brusttasche seines marineblauen Hemds steckte, das er zu seinen makellos gebügelten khakifarbenen Hosen trug. „Ich melde mich."

    Sie nickte und ignorierte Cathys missbilligendes Stirnrunzeln. Stattdessen drehte sie sich auf dem Absatz um und verschwand.

    Das Restaurant lag einige Häuserblocks entfernt. Sie setzte sich an einen Tisch und vergrub das Gesicht in den Händen. Erst jetzt ließ sie ihren Erinnerungen freien Lauf.

    Sechs Stunden später saß Evan in seinem Wohnzimmer und starrte trübselig auf die Skyline von Little Rock auf der anderen Seite des Arkansas Rivers. Er wohnte im Norden der Stadt und fuhr jeden Morgen über die Broadway Bridge zum „Price-Daugherty-Landschaftsbüro", das er mit seinem Freund Tate Price gegründet hatte. Dies hier war sein Lieblingsplatz: Von hier aus hatte er einen überwältigenden Blick über die ganze Stadt.

    Von Anfang an hatte er gewusst, dass Renae Ingle Sanchez auf der anderen Seite des Flusses wohnte. Bisher hatte er sich noch nicht getraut, persönlich mit ihr in Kontakt zu treten, sondern nur per Post mit ihr kommuniziert. Seit sechs Jahren schickte er ihr regelmäßig Weihnachtsgrüße und zuletzt auch Informationen über das Stipendium, das er mit seinem Partner im Gedenken an ihren verstorbenen Mann ins Leben gerufen hatte. Dabei hatte er sich immer schon gefragt, wann sie einander über den Weg laufen würden. Früher oder später musste es geschehen. Dennoch konnte er immer noch nicht fassen, dass es tatsächlich passiert war.

    Nach dem Vorfall mit den Klemmbrettern zu urteilen, war sie genauso perplex gewesen wie er. Oder hatte diese Ungeschicklichkeit gar nichts mit ihm zu tun?

    Wie oft hatte er in den vergangenen Monaten daran gedacht, sie anzurufen oder sich mit ihr zu verabreden? Viel zu oft. Irgendetwas hatte ihn immer zurückgehalten. Eine Art Schuldgefühl vielleicht? Und natürlich die Frage, wie sie wohl reagieren würde, wenn sie von ihm hörte. Immerhin hatte Renaes Schwiegermutter ihm damals unverblümt die Schuld

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