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Monaco, die Liebe und du
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eBook159 Seiten2 Stunden

Monaco, die Liebe und du

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Über dieses E-Book

Mit Fabio Lineham, diesem arroganten Promi-Doc, soll sie ihre kleine Patientin nach Monaco bringen? Das gibt Probleme, glaubt Physiotherapeutin Katie. Doch kaum angekommen im mondänen Fürstentum, kommt alles anders, denn Katie erkennt: Manchmal täuscht der erste Blick …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum17. Nov. 2022
ISBN9783751520744
Monaco, die Liebe und du
Autor

Anne Fraser

Anne wurde in Schottland geboren, ist aber in Südafrika aufgewachsen. Nachdem sie die Schule beendet hatte, kehrte Sie sie wieder an die Geburtsstätte ihrer Eltern, nach Schottland, zurück. Sie schloss dort eine Ausbildung als Krankenschwester ab, bevor sie auf die Universität ging, um englische Literatur zu studieren. Nach der Geburt ihres ersten Kindes, reisten sie und ihr Mann, ein Arzt, um die Welt und lebten unter anderem im ländlichen Afrika, in Australien und im Norden Kanadas. Anne arbeitete bis vor kurzem im Gesundheitswesen, sodass Sie keinen Mangel an medizinischen Szenen für ihre Bücher hat. Darüber hinaus kann Sie auf das Wissen ihres Mannes zurückgreifen, um sicherzustellen, dass alle medizinischen Details korrekt sind. Anne Fraser liebt es immer noch zu reisen und packt jede Gelegenheit neue Orte zu entdecken, um diese dann in ihren Büchern zu verwenden. Um sich zu entspannen, spielt sie Tennis, macht Yoga, geht Wandern und liebt es natürlich zu lesen.

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    Buchvorschau

    Monaco, die Liebe und du - Anne Fraser

    IMPRESSUM

    Monaco, die Liebe und du erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2011 by Anne Fraser

    Originaltitel: „The Playboy of Harley Street"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA PRÄSENTIERT ÄRZTE ZUM VERLIEBEN

    Band 58 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Michaela Rabe

    Umschlagsmotive: Nejron Photo / Shutterstock

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2022.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751520744

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Staunend schaute sich Katie Simpson in dem luxuriös eingerichteten Flugzeug um. Bei ihrem Einstellungsgespräch hatte Dr. Cavendish, der Seniorpartner der Praxis, zwar davon gesprochen, dass man von ihr erwartete, jederzeit an jedem Ort der Welt einsatzbereit zu sein. Von einem Privatjet war jedoch nicht die Rede gewesen.

    Ungeduldig sah sie auf die Uhr. Wo blieb Dr. Lineham nur? Vor zehn Minuten war sie mit ihrer Patientin an Bord gegangen, aber von ihm keine Spur. Die Kleine saß an einer Spielkonsole, anscheinend völlig unbeeindruckt von dem Luxus, der sie umgab.

    Lucy Hargreaves war acht Jahre alt und litt an Mukoviszidose. Katie und Dr. Lineham sollten sie nach Monaco begleiten, damit sie ihrem Vater, einem britischen Rennfahrer, bei einem wichtigen Rennen zusehen konnte.

    Katie drehte sich um, als jemand die Metallstufen heraufeilte.

    Zum zweiten Mal an diesem Tag erlebte Katie eine Überraschung. Es war Dr. Lineham, aber nicht der erwartete ältere Arzt, sondern ein großer, schlanker Mann, mit welligem dunklem Haar, olivfarbener Haut, hohen Wangenknochen und einem vollen, sinnlichen Mund. Breite Schultern füllten den schmalen Eingang fast vollständig aus, als er kurz stehen blieb und seine Krawatte zurechtrückte. Er sah mehr aus wie ein Filmstar.

    „Verdammter Londoner Verkehr, murmelte er vor sich hin, bevor er das Flugzeug betrat. Er blieb neben Lucy stehen und fuhr ihr übers Haar. „Hi, Luce, alles okay?

    Die Kleine blickte auf und strahlte ihn an. „Hey, Dr. Fabio. Wo bleiben Sie denn? Ist es gestern Nacht spät geworden?"

    Fabio legte den Zeigefinger auf den Mund und warf ihr einen verschwörerischen Blick zu. „Nicht alle meine Geheimnisse verraten, Luce. Wenn man dich fragt – ich habe die Nacht im Krankenhaus verbracht, klar?"

    Sie kicherte, als er ihr zuzwinkerte.

    Könnte er sich nicht ein bisschen professioneller geben? dachte Katie säuerlich, doch da wandte er sich ihr schon zu. Ein charmantes Lächeln lag in seinen grünen Augen, während er Katie von oben bis unten musterte. Sie trug ein dunkles Kostüm und schlichte schwarze Schuhe, dasselbe Outfit wie beim Vorstellungsgespräch, weil sie nicht gewusst hatte, was sie anziehen sollte.

    „Und dies ist also unsere neue Physiotherapeutin, Lucy?" Seine Stimme war so samtig wie warme Schokolade, mit dem Anflug eines Akzents, den Katie nicht einordnen konnte.

    „Sie hat gesagt, ich darf sie Katie nennen. Ich find sie cool. Sie kennt die Spiele auf meiner Konsole."

    „Freut mich, Sie kennenzulernen, Dr. Lineham." Katie bemühte sich, keine Missbilligung zu zeigen. Hatte der Mann die Nacht durchgefeiert? Wie wollte er sich dann vernünftig um seine Patientin kümmern?

    „Ganz meinerseits, Katie Simpson, aber bitte nennen Sie mich Fabio."

    Sein fester Händedruck und die Art, wie er ihren Namen aussprach, jagten ihr ungewollt einen Schauer über den Rücken.

    „Du musst dich anschnallen, erinnerte Lucy Katie, als Fabio sich ihr gegenübersetzte. „Bis wir oben sind.

    Lucy war blass und für ihr Alter zu dünn, aber in ihren indigoblauen Augen lag ein wissender Ausdruck, der zu einem älteren Mädchen gepasst hätte. Am Vortag hatte Dr. Cavendish Katie über Lucys Zustand informiert.

    „Ihre zystische Fibrose ist zumeist unter Kontrolle, aber leider hatte Lucy zwei schwere Brustinfektionen, die Vernarbungen hinterlassen haben."

    „Sollte sie überhaupt reisen?", gab Katie zu bedenken.

    „Es macht sie glücklich. Außerdem sind es nur zwei Tage, und solange sie regelmäßig Krankengymnastik bekommt und Fabio auf sie aufpasst, besteht kein Grund zur Sorge. Von uns betreute Patienten sollen ihr normales Leben möglichst weiterleben. Das erfordert es manchmal, sie auf einer Reise zu begleiten. Wir bemühen uns, da flexibel zu sein."

    Katie nickte.

    „Mrs Hargreaves würde Lucy niemals reisen lassen, wenn sie nicht absolutes Vertrauen in uns hätte, fuhr Dr. Cavendish fort. „Dr. Lineham ist seit zwei Jahren ihr Arzt. Er lächelte. „Lucy hat ihren Vater noch nie live bei einem Rennen erlebt, immer nur im Fernsehen, und sie besteht darauf, diesmal dabei zu sein. Sie ist ein außergewöhnlich willensstarkes Kind, das werden Sie schnell merken."

    Der Jet beschleunigte, und Katie umklammerte die Sitzlehnen. Fabio hingegen saß völlig entspannt da und blätterte in einer Zeitschrift. Die langen Beine hatte er ausgestreckt, und deutlich zeichneten sich seine kräftigen Muskeln unter den Hosenbeinen ab. Er hatte das Jackett ausgezogen und seine Krawatte gelöst, was seiner lässigen Eleganz keinen Abbruch tat.

    „Hab keine Angst." Lucy legte eine zarte Hand auf Katies Arm.

    „Es geht schon. Katie versuchte, sich zu entspannen. „Behalt es für dich, Lucy, aber ich bin noch nie in einem Flugzeug dieser Größe geflogen. Ich habe nicht einmal das Gefühl, in einem Flugzeug zu sitzen. Wahrscheinlich muss ich mich erst daran gewöhnen.

    Lucy hatte sie vor dem Abflug durch die Maschine geführt und ihr alles gezeigt: die in Vierergruppen angeordneten zwölf Sitze, den Tisch, die Bar mit Fruchtsäften und Snacks und die Regale voller Bücher und Zeitschriften. Katie fühlte sich hier eher wie in einer Hotellobby. Die Co-Pilotin, eine schlanke, attraktive Frau, die viel zu jung aussah, um ein solches Flugzeug zu fliegen, übernahm auch die Aufgaben einer Stewardess. Sie hieß Fern.

    Als sie endlich auf Reisehöhe waren und die Anschnallleuchten erloschen, legte Lucy ihre Spielkonsole beiseite und zeigte Katie, wie man aus einem der Sitze am Heck ein Bett machen konnte. „So kann ich bei der Physiotherapie liegen", erklärte sie.

    „Warst du schon mal in Monaco?", erkundigte sich Lucy, während Katie mit ihr die Übungen durchging.

    Katie lächelte. „Ich habe drei Wochen Urlaub in Spanien gemacht und komme gerade von einer Arbeitsstelle in Irland zurück, aber sonst war ich noch nicht im Ausland."

    „Monaco kenne ich auch nicht, aber in den Ferien war ich oft auf einer Jacht. Das macht so einen Spaß. Bist du mal auf einer Jacht gewesen?"

    „Meine Eltern haben früher mit meinem Bruder und mir eine Flussfahrt unternommen, erzählte Katie. „Das war herrlich.

    Bei der Erinnerung schossen ihr auf einmal Tränen in die Augen. Sie war nur froh, dass Lucy auf dem Bauch lag und sie nicht sehen konnte. Werde ich jemals an Richard denken können, ohne weinen zu müssen? Katie atmete tief durch.

    „Okay, das war’s für heute", sagte sie und half Lucy, sich aufzusetzen.

    „Das ging aber schnell. Das Mädchen strahlte. „Du kannst das viel besser als die andere Therapeutin.

    Katie lächelte. „Vielleicht liegt es daran, dass ich viel Übung darin habe. Meine kleine Cousine hat dieselbe Krankheit wie du. Als sie noch bei mir in der Nähe wohnte, habe ich oft mit ihr die Therapie gemacht."

    „Möchtest du noch einmal spielen?, fragte Lucy, als sie sich wieder hinsetzten. „Du kannst gern meine Konsole nehmen.

    Sie ist wirklich ein Schatz, dachte Katie. „Danke, aber ich glaube, ich lese lieber ein wenig."

    Katie versuchte, sich auf die Zeitschrift zu konzentrieren, die sie sich in der Abflughalle gekauft hatte. Aber immer wieder wanderte ihr Blick hinüber zu dem hochgewachsenen Arzt, der sich mit Lucy unterhielt. Sie kannte keinen Mann, der so gut aussah wie Dr. Fabio Lineham. Und sie hätte wetten können, dass er es genau wusste. Als er sie dabei ertappte, wie sie ihn betrachtete, senkte sie schnell wieder den Blick auf die Zeitschrift und tat, als ob der Artikel sie brennend interessiere. Bis sie die Überschrift sah: Wie Sie das Herz eines Mannes erobern – und den Platz in seinem Bett. Hastig klappte sie die Zeitschrift zu, als Fabio aufstand und sich neben sie setzte.

    „Wir sollten uns besser kennenlernen, Katie. Schließlich werden wir die nächste Zeit zusammenarbeiten."

    Ein Hauch von Aftershave stieg ihr in die Nase … herb, zitronig, männlich. Der Mann duftete einfach göttlich. Ihr Herz schlug ein paar Extratakte, und Katie hatte das Gefühl, nicht mehr genug Luft zu bekommen.

    „Was möchten Sie wissen?", fragte sie nach, froh darüber, dass ihre Stimme nichts verriet.

    „Alles. Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. „Zeit genug haben wir ja.

    „Eigentlich gibt es nicht viel zu erzählen, wich sie aus, denn sie hielt Privates und Berufliches lieber getrennt. „Ich arbeite seit vier Jahren als Physiotherapeutin. Eigentlich hatte ich mich auf Sportlertherapien spezialisiert, dann aber gefiel mir das Arbeiten mit Kindern besser. Immer schön beim Beruf bleiben, dachte sie, dann kann dir nichts passieren.

    „Ich weiß. Das alles steht in Ihrem sehr beeindruckenden Lebenslauf. Aber ich möchte gern mehr über Sie persönlich erfahren. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?"

    Sofort erwachte ihr Misstrauen. Fabio Lineham sah aus wie ein Filmstar, bestimmt nutzte er jede Gelegenheit zum Flirten, weil er sich seines Erfolgs bei Frauen sicher war.

    „Sport, antwortete sie widerstrebend. „Am liebsten Schwimmen.

    „Gehen Sie gern aus?"

    „Ab und zu."

    „Kein Freund?"

    Das ging ihn nichts an. „Nein, erwiderte sie. „Und jetzt erzählen Sie mir etwas aus Ihrem Leben. Das klappte immer. Männer redeten am liebsten über sich.

    Zu ihrer Überraschung schüttelte er den Kopf. „Nein, nein, noch bin ich dran, ich habe zuerst gefragt. Er lächelte charmant. „Gehen Sie oft schwimmen? Oder womit halten Sie sich sonst so fit?

    Sein anerkennender Blick trieb ihr das Blut in die Wangen. Sie war drauf und dran, ihm zu sagen, dass er sie nicht so anstarren sollte. Aber es war natürlich nicht seine Schuld, dass ihr Körper so ungewohnt heftig darauf reagierte.

    „Ich schwimme fast jeden Tag, schon seit meiner Kindheit. Es entspannt enorm, an nichts anderes zu denken und sich einfach dem Rhythmus seines Körpers zu überlassen."

    Zumindest war es früher so gewesen. Doch die Erinnerungen an Richard suchten sie auch dann heim, wenn sie ihre Runden drehte. Zusammen mit Schuldgefühlen und diesem überwältigenden Schmerz. Katie schaffte es nie, sich so auszupowern, dass sie nachts durchschlief, ohne aus einem Albtraum aufzuschrecken.

    Schnell konzentrierte sie sich wieder auf das Gespräch. „Was ist mit Ihnen? Ich vermutete Sie vertreiben sich gern die Zeit auf Partys?" Die Bemerkung konnte sie sich einfach nicht verkneifen.

    Fabio lehnte sich zu ihr herüber. Sein warmer Atem streifte ihren Hals. Es kostete sie all ihren Willen, nicht instinktiv zurückzuweichen, als es ihr heiß über den Rücken rieselte. „Bitte

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