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Ein unmoralisches Angebot!
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eBook59 Seiten45 Minuten

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Über dieses E-Book

Groß, muskulös und immer noch unverschämt sexy! Carmelina ist fassungslos, als Roberto, ihre große Jugendliebe, plötzlich wieder vor ihr steht. Vor fünf Jahren hat er sie verlassen, um der Enge der kleinen, im Mitteleer gelegenen Insel zu entfliehen. Nun ist er zurück und macht ihr ein Angebot, zu dem sie eigentlich nicht Nein sagen kann. Wird er dieses Mal für immer bleiben oder ihr ein weiteres Mal das Herz brechen?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum18. Nov. 2013
ISBN9783954467112
Ein unmoralisches Angebot!
Autor

Trish Morey

Im Alter von elf Jahren schrieb Trish ihre erste Story für einen Kinderbuch- Wettbewerb, in der sie die Geschichte eines Waisenmädchens erzählt, das auf einer Insel lebt. Dass ihr Roman nicht angenommen wurde, war ein schwerer Schlag für die junge Trish. Doch ihr Traum von einer Karriere als Schriftstellerin blieb. Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter erfuhr sie, dass der englische Liebesroman-Verlag Mills & Boon auf der Suche nach neuen Autoren war. Hier war ihre Chance! Umgehend nahm sie an einem Kurs für kreatives Schreiben teil. Sie sandte einige ihrer Manuskripte ein, bekam aber etliche Ablehnungen. Da sie mit ihrer Familie in verschiedenen Ländern lebte und Zeitungsartikel schrieb, wurde es ihr jedoch nicht langweilig Ihre dritte Tochter wurde in Hemel Hempstead, England geboren. Zufällig dieselbe Stadt, in der Trishs Tante vor 70 Jahren geboren wurde, bevor ihre Familie nach Australien auswanderte. Zurück in Australien und nach der Geburt ihrer vierten Tochter, wusste Trish: Jetzt ist es an der Zeit, ernsthaft mit dem Schreiben zu beginnen. Sie nahm an Wettbewerben der Romance Writers of Australia teil und landete gleich beim ersten Anlauf auf Platz drei. Weitere Erfolge folgten, und Trish half bei der Organisation der Wettbewerbe mit. Zurzeit ist sie Vizepräsidentin der RWA in Australien. 2003 schaffte sie endlich den Durchbruch als Autorin. Ihr erster Roman wurde bei Mills & Boon herausgebracht. Nach Trishs Meinung ist die Veröffentlichung eines Buches eine bedeutende Lebenserfahrung, die man mit der Geburt eines Kindes oder dem Fallschirmsprung aus einem Flugzeug vergleichen kann. Alle drei Dinge verlangen Einsatz, Entschlossenheit und großen Mut, aber der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall.

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    Buchvorschau

    Ein unmoralisches Angebot! - Trish Morey

    1. KAPITEL

    Himmel, sie war viel zu spät dran! Carmelina Milazzo nahm zwei Stufen auf einmal und stürmte die breite Marmortreppe des Palastes von Montvelatte hinauf. Sie war auf dem Weg zur Suite von Sienna Wainwright, um der zukünftigen Fürstin des Inselstaates das frisch gewaschene und gebügelte Seidenkostüm zu bringen, das die junge Australierin zu ihren Terminen an diesem Morgen tragen wollte.

    Carmelina blickte sich gehetzt nach der Haushälterin um, die ihr zweifellos die Hölle heiß machen würde, wenn sie sah, dass sie die Haupttreppe anstatt des Dienstbotentrakts benutzte. Doch dieser Weg war der direktere, so dass sie wertvolle Sekunden gewann.

    Außerdem war die Aussicht auf eine Rüge der Haushälterin nicht so schlimm wie die Vorstellung, dass Signorina Sienna Sebastiano, den Privatsekretär des Fürsten, rufen ließ, um sich zu erkundigen, wo ihre Kammerzofe samt dem versprochenen Outfit blieb. Die Stellungen im Palast waren heiß begehrt. Unzählige Menschen hofften darauf, für den neuen Regenten von Montvelatte, Fürst Raphael, arbeiten zu dürfen. Die leiseste Andeutung, dass sie ihrer Aufgabe nicht gewachsen war, und Carmelina würde in null komma nichts ohne Job dastehen.

    Dabei brauchte sie diese Arbeit so dringend!

    Noch ein weiteres Stockwerk, und sie hatte es geschafft. Hastig blickte sie noch einmal auf das Seidenkostüm in ihren Armen, um sicherzugehen, dass sie es nicht zerknitterte in ihrem Bemühen, so schnell wie möglich nach oben zu gelangen. Es war eine wunderschöne, perfekte Kreation. Die cremefarbene Seide schimmerte glatt unter der transparenten Plastikhülle und fing das helle Morgenlicht ein. Nur noch ein Stockwerk …

    Carmelina erreichte den Absatz, wandte sich rasch nach rechts und schaute zu spät hoch, so dass sie mit etwas kollidierte, die gar nicht dort sein sollte.

    Ein schroffer Fluch drang an ihr Ohr, der ihre eigene Reaktion widerspiegelte, während sie wild mit den Armen ruderte und verzweifelt versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Wenn sich nicht ein Paar starker Hände um ihre Schultern gelegt und sie in eine aufrechte Position gezogen hätte, wäre sie mit Sicherheit zu Boden gegangen, schlimmstenfalls sogar die Treppe hinuntergestürzt.

    „Scusi", hauchte sie atemlos und bemühte sich sofort um eine Schadensbegrenzung. Natürlich wusste sie, dass der Zusammenstoß ihre Schuld war, doch zumindest schien es sich nicht um Sebastiano oder gar den Fürsten selbst zu handeln. In wen auch immer sie da hineingerannt war - er war zu groß und breit, um der eher schmächtige Privatsekretär zu sein, und der kurze Fluch, den sie vernommen hatte, passte stimmlich nicht zu Fürst Raphael. Nicht, dass es der Karriere besonders förderlich gewesen wäre, einen Gast des Palastes niederzurennen …

    „Es tut mir leid." Was absolut der Wahrheit entsprach, denn als sich ihr Blick auf den Kleidersack richtete, der jetzt vollkommen zerknittert auf dem Boden lag, war ihr nur noch zum Heulen zumute.

    Verzweifelt schluchzte sie auf.

    „Haben Sie sich verletzt?", fragte die tiefe Stimme, die merkwürdigerweise eine längst vergessene Erinnerung in ihr wachrief. Zum ersten Mal löste sich Carmelinas Blick von dem ruinierten Kleid und richtete sich auf den Mann, dessen Hände immer noch auf ihren Schultern lagen.

    Große Hände.

    Stark.

    Warm.

    Sie zitterte ein wenig, denn es überraschte sie, dass sie angesichts der Katastrophe, die sich gerade ereignet hatte, ein solches Detail bemerkte. Sofort verstärkte sich sein Griff. „N-nein, nicht verletzt", entgegnete sie stockend und schaute in sein Gesicht.

    Diesmal war sie froh, dass er sie noch immer festhielt, denn sonst hätten sicherlich ihre Knie unter ihr nachgegeben …

    Carmelina blinzelte, doch er war immer noch da. Sie blinzelte erneut und musste feststellen, dass er trotzdem nicht verschwand.

    Roberto Peroni, der beste Schulfreund ihres älteren Bruders und langjähriges Objekt ihrer fruchtlosen Schulmädchenschwärmerei.

    Roberto.

    Nur mit Mühe zwang sie ihren Herzschlag dazu, sich wieder zu beruhigen. Sie war über ihn hinweg. Schon seit Ewigkeiten.

    Nicht, dass diese Tatsache sie davon abgehalten hätte, jedes kleinste Detail in sich aufzusaugen.

    Er war immer noch unheimlich attraktiv, immer noch

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