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Süchtig nach dir und deinen Küssen
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eBook177 Seiten2 Stunden

Süchtig nach dir und deinen Küssen

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Über dieses E-Book

"Haltet den Dieb!" Beherzt entreißt Draco Morelli dem Dieb den Koffer, der sich prompt öffnet. Es regnet entzückende BHs und sexy Höschen … Und als die schöne Besitzerin des Gepäckstücks vor Draco steht, kühlt das heiße Verlangen des Italieners nicht etwa ab. Wie gut, dass sich ihre Wege trennen, als sie das Flughafengebäude verlassen! Denn eine Frau in seinem Leben ist das Letzte, was Draco möchte. Doch ausgerechnet bei der Hochzeit von Freunden sehen sie sich wieder. Einmal konnte Draco dieser Versuchung namens Eve Curtis widerstehen. Ob ihm das ein zweites Mal gelingt?

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum29. März 2016
ISBN9783733706630
Süchtig nach dir und deinen Küssen
Autor

Kim Lawrence

Kim Lawrence, deren Vorfahren aus England und Irland stammen, ist in Nordwales groß geworden. Nach der Hochzeit kehrten sie und ihr Mann in ihre Heimat zurück, wo sie auch ihre beiden Söhne zur Welt brachte. Auf der kleinen Insel Anlesey, lebt Kim nun mit ihren Lieben auf einer kleinen Farm, die schon seit drei Generationen in Familienbesitz ist. Auf dem Eiland spricht man größtenteils walisisch – eine Herausforderung für Kim doch mit der Zeit lernte sie, diese schwierige Sprache fließend zu sprechen. Und auch mit der Einsamkeit auf dem idyllischen Fleckchen weiß Kim mittlerweile umzugehen: Packt sie die Sehnsucht nach der Großstadt, fährt sie mit der Fähre einfach ins nahe gelegene Dublin. Wenn sie nicht schreibt, verbringt Kim viel Zeit in ihrem Garten oder kocht. Auch joggen geht sie gern – am liebsten am Strand mit ihrem Terrier Sprout.

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    Buchvorschau

    Süchtig nach dir und deinen Küssen - Kim Lawrence

    IMPRESSUM

    JULIA erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2014 by Kim Lawrence

    Originaltitel: „One Night with Morelli"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    in der Reihe: MODERN ROMANCE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA

    Band 2225 - 2016 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Meriam Pstross

    Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 03/2016 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733706630

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Sie hasste es, zu spät zu kommen.

    Während sie sich durch die Menge schlängelte, checkte sie die neuen Nachrichten auf ihrem Handy. Ihre Finger wischten gerade über das Display, als ein scharfer Ruck sie fast von den Füßen riss.

    Instinktiv umklammerte sie den Gurt ihrer Reisetasche. Doch der Dieb war größer als sie, und so gab es nur ein kurzes Gerangel, und schon flüchtete er mit ihrer Tasche.

    „Hilfe! Haltet den Dieb!"

    Aber niemand reagierte auf ihr Schreien. Bis der Jugendliche auf einen Passanten traf, der ihm nicht auswich.

    Sie sah, wie er gegen den Mann prallte und zu Boden stürzte. Dann verschwand er aus ihrem Blick.

    So konnte sie nicht sehen, wie der Dieb benommen den Kopf schüttelte und wütend zu dem Mann aufblickte, zu dessen Füßen er lag. Die Wut in seinem Gesicht verwandelte sich in Angst. Er ließ die Tasche los, sprang auf und war verschwunden.

    Draco seufzte. Normalerweise wäre er jetzt hinter dem Kerl hergerannt, aber er war auch so schon zu spät. Als er die gestohlene Reisetasche hochhob, sprang sie prompt auf und ergoss ihren Inhalt auf den Boden.

    Er blinzelte verwundert. In den dreiunddreißig Jahren, die er auf der Welt war, hatte er schon so einiges gesehen, aber dass er jetzt knöcheltief in Damenunterwäsche stand, verblüffte ihn doch.

    Mit spöttisch gehobener Augenbraue und einem kleinen Lächeln auf den sinnlichen Lippen beugte er sich hinunter und zog mit spitzen Fingern einen BH aus dem Durcheinander. Seide, ein Karomuster in frechem Rosa und, wenn er sich nicht täuschte, Körbchengröße D.

    Halblaut las er das handgestickte Firmenlogo.

    Eve’s Temptation. Er glaubte sich entfernt an den Namen zu erinnern.

    Besaß Rachel nicht etwas Ähnliches, allerdings in einer dezenteren Farbe? Draco seufzte. Er vermisste zwar den tollen Sex, aber nicht Rachel. Und er bereute es nicht, ihre kurze Affäre beendet zu haben.

    Rachel hatte sich einfach nicht an die Regeln gehalten. Es hatte mit dem Gebrauch der Worte wir und uns angefangen – Wir könnten bei meinen Eltern vorbeifahren. Meine Schwester hat uns ihre Skihütte für Neujahr angeboten. Er machte sich Vorwürfe, dass er es so weit hatte kommen lassen. Aber der Sex mit Rachel war nun mal wirklich gut gewesen.

    Vor ein paar Monaten hatte sich die Situation dann zugespitzt, als sie ihn rein zufällig in einem Luxuskaufhaus traf. Es war einer der seltenen Tage gewesen, an denen er Zeit für seine Tochter hatte.

    Es waren noch nicht einmal ihre auffälligen Bemühungen gewesen, sich bei Josie einzuschmeicheln, sondern die Bemerkung seiner Tochter auf dem Heimweg.

    „Sei nicht zu grob zu ihr, wenn du sie abservierst, Dad."

    Als er den besorgten Ausdruck in ihren Augen sah, wurde ihm klar, dass er im Begriff war, sein Privatleben nicht mehr von den anderen Belangen seines Lebens zu trennen. Dabei war das gerade jetzt, wo Josie älter wurde, wichtiger denn je.

    Damals, als er erkennen musste, dass die Mutter seines Kindes nicht zu ihm zurückkehren würde, hatte er sich geschworen, es zu beschützen. Es sollte nicht darunter leiden, dass es verlassen worden war.

    Im Laufe der Zeit hatte er zwar einige unvermeidliche Fehler gemacht, aber immerhin nicht zugelassen, dass seine Tochter eine Beziehung zu seinen flüchtigen Affären aufbaute. Und damit riskierte, verletzt zu werden, wenn auch diese Frauen wieder verschwanden.

    „Hübsch", murmelte er und strich über die zarte Seide.

    „Das ist meiner." Eves Blick war auf den rosa karierten BH gerichtet, von dem sie hoffte, dass er in der kommenden Saison der Renner werden würde.

    „Sie sind Eve?"

    „Ja." Mit großer Wahrscheinlichkeit würde ihre Antwort Skepsis hervorrufen. Es wäre nicht das erste Mal.

    Sie sah einfach nicht wie eine erfolgreiche Geschäftsfrau aus. Und schon gar nicht wie die Gründerin einer Firma für glamouröse, leicht verrückte Damenunterwäsche.

    „Es war mutig von Ihnen, den Dieb zu stellen. Ihr Lächeln verschwand schlagartig, als sie dem Mann ins Gesicht sah. „Ich bin sehr … Sie räusperte sich und schluckte.

    Sie brauchte einige Zeit, um dem wilden Herzrasen, der plötzlichen Hitze, die durch ihre Adern schoss, und diesem unwillkürlichen Zusammenkrampfen ihres Magens einen Namen zu geben. Selbst die feinen Härchen auf ihren Armen reagierten auf das, was dieser Mann ausstrahlte. Es war – jetzt sag es schon, Evie, ermahnte sie sich entschlossen – purer Sex!

    „Dankbar", beendete sie ihren Satz.

    Er sah wirklich bemerkenswert gut aus! Der Kerl war vielleicht der bestaussehende Mann, der ihr je untergekommen war. Aber nicht sein Gesicht oder der athletische Körper hatten all ihre Nerven in Alarm versetzt. Es war diese Aura von absoluter Männlichkeit, die er ausstrahlte.

    Gutes Aussehen hatte sie nie sehr beeindruckt. Das hieß nicht, dass sie etwas gegen markante hohe Wangenknochen oder gegen ein klassisch geschnittenes Kinn gehabt hätte. Auch nichts gegen sinnliche Lippen oder unverschämt lange Wimpern, die dunkle Augen umrahmten. Es war nur so, dass Eve markante Gesichter gefielen. Gesichter, die Männer gehörten, die noch weniger Zeit vor dem Spiegel verbrachten als sie selbst. Und weil er ein Mann war, musste er sich auch keine Sorgen wegen der dünnen weißen Narbe an seinem Mund machen. Sie steigerte noch seine geheimnisvolle und gefährliche Aura, auch wenn er sie sich wahrscheinlich als Kind bei einem Sturz vom Rad zugezogen hatte.

    Er lächelte ironisch. Sie hielt ihn für einen Helden, dabei war er nur stehen geblieben und der Dieb war in ihn hineingerannt! „Ich habe es überlebt."

    Draco betrachtete die atemlose Besitzerin der Reisetasche und reichte ihr den BH. Ihrer war es bestimmt nicht. Sie hatte definitiv nicht D Körbchen. Er war sich sogar ziemlich sicher, dass sie gar keinen BH trug. Sein interessierter Blick blieb an ihren kleinen, festen Brüsten hängen, die sich unter der weißen Bluse heftig hoben und senkten.

    Eve merkte, wohin er blickte, und errötete. Obwohl sie keinen Grund dazu hatte. Nichts konnte weniger enthüllend sein als ihre lose fallende Bluse. Denn alles, was eng saß, rieb an der kleinen Narbe unter ihrem Schulterblatt, die immer noch ein wenig empfindlich war.

    „Danke." Sie bemühte sich, etwas Wärme in ihre Stimme zu legen, und knöpfte vorsichtshalber ihre Jacke zu. Nächste Woche würde die Narbe so weit verheilt sein, dass sie wieder einen BH tragen konnte.

    „Heißen Sie wirklich Eve?" Er betrachtete neugierig ihr herzförmiges Gesicht und den verführerischen Mund.

    „Und Sie heißen Adam, was?"

    „Nein, Draco, aber Sie können mich gerne Adam nennen."

    „Nettes Angebot, aber ich bezweifle, dass wir uns je duzen werden." Sie bedankte sich noch einmal, stopfte das letzte Hemdchen in den Koffer und ließ ihn zuschnappen. Mit einem kurzen Nicken eilte sie davon.

    Warum wackelst du so mit den Hüften, Eve? Er schaut dir ja doch nicht nach, schimpfte sie im Stillen.

    Aber er schaute ihr nach.

    Frazer Campbell las die Seite zu Ende und begann dann noch einmal von vorne. Draco beherrschte nur mühsam seine Ungeduld.

    „Wahrscheinlich nichts als eine leere Drohung?", meinte er.

    Der Brief war von Hand geschrieben. Es war die Schrift seiner Exfrau, die Formulierungen stammten aber bestimmt nicht von ihr. Jemand hatte ihr geholfen, und man musste kein Genie sein, um zu wissen, wer. Der Verlobte seiner Ex, Edward Weston, verdankte seinen Sitz im Parlament nur seinen guten Beziehungen.

    Draco kannte den Mann nicht persönlich, und würde ihn diese Sache nicht höchstpersönlich betreffen, hätte er nur darüber gelacht.

    Doch wenn es etwas gab, wo bei ihm der Spaß aufhörte, so war es das Wohlergehen seiner Tochter.

    Frazer, der ein paar Jahre älter war als der Mann, der im Augenblick wie ein gefangener Panther im Zimmer auf und ab ging, strich das Papier glatt und legte es auf seinen Schreibtisch.

    „Die Sache ist doch nicht wirklich gefährlich, oder?" Nur ein Dummkopf würde Draco drohen. Der in London lebende italienische Unternehmer war für vieles bekannt, aber nicht dafür, auch die andere Wange hinzuhalten, wenn man ihn schlug. Frazer schätzte sich glücklich, Draco seinen Freund zu nennen. Na ja, man schließt schnell Freundschaft mit jemandem, mit dem man einmal in einer Lawine verschüttet war. Wäre es nicht so gewesen, hätte allein Dracos Ruf Frazer dazu gebracht, einen großen Bogen um ihn zu machen.

    „Willst du hören, was ich denke? Erst jetzt bemerkte Frazer das Outfit seines Freundes. Draco trug einen Cut. „Gehst du zu einer Hochzeit?, fragte er vorsichtig.

    „Hochzeit!" Die Verachtung, mit der sein Freund das Wort hervorstieß, ließ erkennen, was er von der Institution Ehe hielt.

    „Eine Heirat wäre immerhin die perfekte Lösung für dein Problem. Keiner könnte mehr sagen, deine Tochter habe keinen …, er machte eine Pause und suchte in dem Brief nach der Formulierung. „… dauerhaften weiblichen Einfluss in ihrem Leben. Draco ließ sich in einen Sessel vor dem Schreibtisch fallen.

    „Eher würde ich meine Mutter zu mir holen. Der andere lachte. Er kannte Veronica Morelli. „Man macht einmal einen Fehler, fuhr Draco fort, „aber kein zweites Mal. Außer man ist ein völliger Narr."

    Frazer, dessen zweite Ehe absolut glücklich war, widersprach nicht. „Findest du es gut, sich bei einem völligen Narren einen teuren juristischen Rat zu holen?"

    Draco grinste ihn an, und plötzlich blitzten Wärme und Humor in seinen dunklen Augen auf. „Keine Regel ohne Ausnahme. Außerdem komme ich zu dir als Freund. Deine Honorare könnte ich mir gar nicht leisten."

    Der ältere Mann schnaubte spöttisch. Draco Morelli war von Geburt an reich und privilegiert. Er hätte sich zurücklehnen und sein Erbe genießen können. Aber er war der geborene Unternehmer, und zum Erstaunen seiner italienischen Familie hatte er in den letzten zehn Jahren einige erfolgreiche Kapitalanlagen getätigt, sodass in Finanzkreisen sein Name jetzt ein Synonym für Erfolg war.

    Hinter seinem Lächeln verbarg sich eine eiserne Entschlossenheit. Seine kurze Ehe war ein völliges Desaster gewesen, aber sie hatte ihm eine Tochter geschenkt, die er anbetete. Deswegen bereute er nichts. Aber freiwillig den gleichen Weg noch einmal gehen …?

    Er hatte Affären, aber keine Beziehungen. Sex war für ihn einfach nur ein Grundbedürfnis. Es fiel ihm nicht schwer, eine gewisse Distanz zu seinen Partnerinnen zu wahren. Allerdings war es gar nicht mehr so einfach, seine Affären vor seiner dreizehnjährigen Tochter zu verbergen, die bereits erschreckend erwachsen und vernünftig war.

    „Sie spricht vom Sorgerecht, genauer gesagt Edward tut es." Der neue Mann seiner Ex entsprach so gar nicht dem Jagdschema einer Frau, die sonst auf Männer stand, die ihre Söhne sein könnten. Draco bezweifelte, dass die Beziehung lange dauern würde. Und wenn, dann wünschte er ihr alles Gute!

    Aber auf keinen Fall ließ er zu, dass das Leben seiner Tochter auf den Kopf gestellt wurde, nur weil Clare das Muttertier in sich entdeckt hatte.

    „Ich mag Clare. Es ist schwer, Clare nicht zu mögen, räumte ihr Exmann ein. „Aber ich würde keine Katze in ihre Obhut geben, geschweige denn einen Teenager.

    Josie war drei Monate alt gewesen, als seine Exfrau zur Maniküre ging und nicht mehr wiederkehrte. Draco war mit zwanzig ein allein erziehender Vater und musste ganz schnell eine Menge lernen. Und er lernte immer noch.

    „Sie verlangt das gemeinsame Sorgerecht, Draco. Und sie ist die Mutter des Mädchens." Draco wollte heftig widersprechen, aber Frazer unterbrach ihn mit

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