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SEX IST NICHT GENUG!
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eBook171 Seiten2 Stunden

SEX IST NICHT GENUG!

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Über dieses E-Book

Die erfolgreiche Unternehmerin Sugar Thompson weiß, was sie will: fantastischen Sex – und ihre Freiheit! Bis ihr sexy Bett- und Geschäftspartner Gerald ihr aus heiterem Himmel seine Liebe gesteht und sie vor ein Ultimatum stellt ...

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum30. Dez. 2021
ISBN9783751512701
SEX IST NICHT GENUG!
Autor

Dawn Atkins

Obwohl es immer Dawn Atkins’ größter Traum war, Autorin zu werden, war sie nicht sicher, ob sie wirklich den Funken Genialität besaß, den es dazu braucht. So wurde sie zunächst Grundschullehrerin und fing dann allmählich an, für Zeitungen und Zeitschriften Artikel zu verfassen. Schließlich gab sie ihre Arbeit an der Schule auf, um im PR-Bereich für pädagogische Einrichtungen voll einzusteigen. Heute ist sie Herausgeberin und Co-Autorin einer Fachzeitschrift zum Thema Pädagogik. 1985 heiratete sie David, den sie fünf Jahre zuvor kennen gelernt hatte. Während der Flitterwochen segelten sie mit ihrem Katamaran an der Westküste der USA entlang bis nach San Diego. Ihre erste Romance, die prompt von einem Verlag abgelehnt wurde, schrieb sie Mitte der `80er Jahre. Dann ruhte ihre Karriere als Autorin zunächst: Familie, Ehe und ihr Beruf als Lehrerin mussten unter einen Hut gebracht werden. Erst 1996 kam sie dazu, sich ihr erstes Manuskript erneut vorzunehmen, um es umzuschreiben, und verkaufte es zwei Jahre später. Seit 2000 schreibt sie regelmäßig Romances, die, sexy, witzig und nah am Zeitgeist, eine begeisterte Leserschaft gefunden haben. Sie hat ihren Traum wahr gemacht - mit einem einzigen Nachteil: Sie findet neben dem Schreiben kaum noch Zeit für ihre Hobbys segeln, tauchen und Klavier spielen. Zusammen mit ihrem Ehemann und dem 11-jährigen Sohn lebt Dawn Atkins in Phoenix im amerikanischen Bundesstaat Arizona.

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    Buchvorschau

    SEX IST NICHT GENUG! - Dawn Atkins

    IMPRESSUM

    Sex ist nicht genug! erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

    © 2006 by Daphne Atkeson

    Originaltitel: „With His Touch"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises, Ltd., Toronto

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY SEXY

    Band 41 - 2008 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Christiane Bowien-Böll

    Umschlagsmotive: Foremniakowski, enjoynz / Getty Images

    Veröffentlicht im ePub Format in 12/2021.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751512701

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Gerald Maguire sah zu, wie Sugar an dem Einstellknopf des vibrierenden Wasserbetts drehte. Die rhythmischen Wellenbewegungen, die daraufhin einsetzten, hätten selbst den größten Heiligen zu unzüchtigen Gedanken inspiriert.

    In letzter Zeit passierte ihm das dauernd mit Sugar – selbst in ganz unverfänglichen Situationen wie zum Beispiel, wenn sie gemeinsam einen Papierstau im Kopierer beseitigten. Aber drei Tage mit Sugar auf der Fachmesse „Erotika International", wo sie sich nach neuen Produkten für die Erotikboutique ihres Romantikhotels für Paare umschauten, das war wirklich zu viel.

    Jetzt lagen sie also nebeneinander auf einem vibrierenden Wasserbett.

    Geralds normalerweise gut funktionierendes Abwehrsystem drohte zu versagen – und das ging jetzt schon seit zwei Wochen so, seit er sich in aller Freundschaft von Adrienne getrennt hatte. Nein, es lag nicht daran, dass sie miteinander Schluss gemacht hatten, sondern an dem, was Adrienne zu ihm gesagt hatte.

    „Du bist in deine Geschäftspartnerin verliebt, du Dummkopf", hatte sie kopfschüttelnd festgestellt, als ob er ein hoffnungsloser Fall von emotionaler Blindheit sei.

    Er hatte nur abweisend den Mund verzogen. Er in Sugar verliebt? Wie konnte das sein? Okay, sie hatten sich zueinander hingezogen gefühlt, als sie sich vor zwölf Jahren auf dem College begegneten, aber sie waren vernünftig genug gewesen, diesem Gefühl nicht zu folgen. Sugar war immer mit jemandem liiert gewesen, und Gerald war nicht der Typ, der anderen die Freundin ausspannte.

    Okay, vor sechs Jahren, als sie sich geschäftlich zusammengetan hatten, da wären diese Gefühle fast noch einmal aufgeflammt, aber wieder waren sie vernünftig genug gewesen, die Flammen gleich im Keim zu ersticken. Ein wenig schwelte das Feuer allerdings immer noch, aber damit konnte Gerald umgehen.

    Bis jetzt.

    Sugar rollte sich auf die Seite, ihr Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. „Würde dich so etwas anmachen?, fragte sie, und ihre großen grünen Augen blitzten. Sie erinnerte ihn an eine Katze – sinnlich, geschmeidig, oft wohlig schnurrend, aber immer auf der Hut und beim geringsten Anlass flüchtend. Und nie kam sie, wenn man sie rief. „Dich vielleicht nicht, stellte sie fest. „Aber die meisten Männer schon."

    Sie zog ihn immer damit auf, dass er so selbstbeherrscht war, ein Charakterzug, der ihm in den letzten sechs Jahren sehr geholfen hatte.

    „Es ist wohl eher was für Männer, die auf Seegang stehen." Er versuchte, ganz locker und gelassen zu klingen.

    „Stimmt. Sie drehte den Einstellknopf zurück. „Besser so? Ihre Arme berührten sich.

    Der veränderte Rhythmus war sogar noch erotischer als die Bewegungen vorher. „Lass es gut sein, Sugar."

    „Ich weiß nicht. Vielleicht muss man das Ding eine ganze Nacht lang testen."

    Oh, verdammt. „Ich denke, ich habe schon einen gewissen Eindruck bekommen."

    Morgen war sein fünfunddreißigster Geburtstag, vielleicht war das sein Problem. Der fünfunddreißigste. Irgendwie hatte er das Gefühl, als müsse sich dadurch in seinem Leben etwas Wesentliches ändern.

    „Bist du sicher?"

    „Ja." Nur um zu beweisen, wie sehr er sich unter Kontrolle hatte, stützte Gerald sich auf die Ellenbogen und sah Sugar an.

    Ein großer Fehler. Sein Herz pochte so heftig, dass ihm das Atmen schwerfiel. Ihre Brüste hoben und senkten sich heftig unter ihrem engen Top, und ihr schwarzes Haar kitzelte ihn am Arm. Was ihn aber wirklich bezauberte, war ihr Gesicht. Es war eher rund als oval, aber ihre Züge waren fein, mit einer kleinen Nase und weichen Lippen. Ihre großen grünen Augen drückten so vieles gleichzeitig aus: Intelligenz, Selbstbewusstsein. Und Feuer.

    „Es ist eher wie eine Küchenmaschine auf niedrigster Stufe, findest du nicht?" Sie lächelte vielsagend.

    „Vielleicht." Er konnte einfach den Blick nicht von ihr losreißen. Was war nur in ihn gefahren? War er etwa in sie verliebt?

    „Ein sanftes Wiegen wäre besser." Sugar drehte sich erneut zur Seite, um den Knopf noch ein wenig zu verstellen, aber als sie sich zurückrollen ließ, wäre sie fast auf Gerald gelandet. Er spürte ihre Brüste an seinem Körper und ihr dichtes, seidiges Haar an seiner Wange. Sie duftete nach Vanille und auch ein bisschen nach ihrem Lieblingskaugummi.

    „Hoppla", sagte sie und wurde rot.

    Gerald hatte das Gefühl, als würde sie sich an ihn schmiegen. Konnte das sein?

    „Selber hoppla." Plötzlich wurde er von Gefühlen überwältigt. Erregung, Verlangen und noch etwas. Etwas sehr viel Bedeutenderes.

    Verdammt! Er war tatsächlich in Sugar verliebt!

    Und jetzt? Er musste nachdenken und eine Entscheidung treffen. Aber Sugar erschauerte, leckte sich die Lippen und brachte ihn damit fast um den Verstand.

    Küss sie!

    Gerald war von Natur aus nicht impulsiv und wägte Entscheidungen gründlich ab.

    Na los, küss sie, Blödmann."

    Spontan berührte er Sugars Wange, stützte sich auf einen Ellenbogen und …

    „Wie finden Sie das Bett? Tolle Vibrationen, nicht wahr? Dieser Idiot von einem Verkäufer beugte sich schamlos über sie, gleichermaßen eifrig und nervend. „Ich garantiere Ihnen, das Modell ‚Good Vibrations 3000‘ ist zurzeit das beste auf dem Markt.

    „Wir sind gerade dabei, die verschiedenen Stufen auszuprobieren", sagte Sugar und drehte sich auf die Seite. Sie schien erleichtert zu sein über die Ablenkung.

    „Sie können das Bett gerne dreißig Tage unverbindlich ausprobieren. Mit Geld-zurück-Garantie."

    Während der Verkäufer und Sugar sich unterhielten, versuchte Gerald seine Gedanken zu sortieren. Er war also in Sugar verliebt. Wann war das passiert? Schon vor längerer Zeit? Womöglich vor Jahren? Hatte er es einfach verdrängt?

    Und was sollte er nun mit dieser Erkenntnis anfangen? Hoffen, dass seine Verliebtheit wieder verfliegen würde? Etwas unternehmen? Irgendetwas musste er tun. Vor allem musste er Mr Good Vibrations loswerden.

    „Wir sagen Ihnen Bescheid", erwiderte Gerald abweisend, und der Verkäufer wich zurück, als ob er eine Pistole auf ihn gerichtet hätte.

    „Findest du den Preis zu hoch?, fragte Sugar, als der Mann außer Hörweite war, und tat, als lese sie das Preisschild. Gerald wusste genau, dass sie ihm auswich. „Na ja, unsere Gäste erzeugen wohl sowieso lieber ihre eigenen Tsunamis, meinst du nicht?

    Gerald antwortete nicht und blieb einfach auf der wogenden Matratze liegen.

    „Sollen wir uns mal beim erotischen Spielzeug umschauen und danach eine Pause machen?", schlug sie vor. Sie klang ein wenig außer Atem.

    „Ich schätze, ich lasse das Spielzeug aus." Nicht um alles in der Welt hätte er jetzt aufstehen und irgendwo hingehen können.

    „Ist alles in Ordnung mit dir?" Sugar stand auf.

    „Schon gut. Immerhin war er gerade von einem Panzer überrollt worden, bildlich gesprochen. Er war in seine Geschäftspartnerin verliebt. Wahrscheinlich schon seit Jahren. „Geh ruhig. Ich probiere hier noch ein paar Geschwindigkeitsstufen aus. Er tat, als wolle er an dem Knopf drehen.

    „Wir sehen uns nachher bei dir zum Geburtstagsdinner?"

    „Ja, um acht, und sei pünktlich, ich habe das Essen schon bestellt." Sugar hatte nur wenige Tage vor Gerald Geburtstag, deshalb feierten sie immer zusammen. Heute war es wieder so weit, sie würden in Geralds Geburtstag hineinfeiern.

    „Gut." Sugar atmete hörbar aus. Offenbar wollte sie das Feuer, wie immer wenn es neu aufzuflammen drohte, austreten wie ein heruntergefallenes Streichholz.

    Aber diesmal nicht. Diesmal würde er etwas unternehmen.

    Sugar zögerte, biss sich auf die Unterlippe, drehte sich um, blieb dann doch stehen. Das war so gar nicht typisch für sie. Sugar hatte immer eine ganz entschiedene Meinung zu allen Dingen, mehr als alle anderen Frauen, die er kannte. Sie stritten andauernd, auch wenn Sugar das lieber als Diskutieren bezeichnete. Sie behauptete, auf die Art würden sie den Dingen auf den Grund gehen. Anstrengend war das schon, aber nie langweilig.

    Ihre plötzliche Unentschlossenheit erfüllte ihn mit Hoffnung. Sugar winkte ihm zu und ging unsicher rückwärts. Wie gut ihr dieses Kleid stand! Sie sollte immer Seide tragen. Oder vielleicht auch Leder.

    Er hatte zufällig beobachtet, wie sie in der Geschenkboutique des Hotels ein Lederkostüm bewundert hatte. Das wäre ein besseres Geburtstagsgeschenk gewesen als der Taschencomputer, den er für sie gekauft hatte, weil ihrer kaputt gegangen war.

    Jetzt war es zu spät.

    Oder vielleicht nicht. Warum nicht mal etwas Spontanes tun? Er würde ihr das Kostüm kaufen und ihr seine Gefühle offenbaren.

    Fast als hätte sie seine Gedanken mitbekommen, drehte Sugar sich plötzlich um und ging schnell weiter.

    Gerald schaltete das Wasserbett aus und blieb einen Moment liegen, um zur Ruhe zu kommen. Es war noch nicht zu spät, die Sache einfach zu vergessen. Er musste nichts unternehmen.

    Aber er konnte nicht mehr so tun, als sei nichts gewesen. Die Wahrheit hatte ihn getroffen wie ein Blitz. Plötzlich erschien ihm alles schmerzlich klar: Sugar war der Grund dafür, dass keine seiner Beziehungen funktioniert hatte und dass das Leben eines verheirateten Mannes, das er sich so sehr wünschte, ein unerreichbares Ziel zu sein schien.

    Sugar hatte es ihm schon immer angetan. Ihr Lachen, das für ihn wie die schönste Musik klang. Ihre verrückten Ideen, mit denen sie ihn immer wieder aus der Bahn warf. Sie öffnete Türen, wo er nur Wände sah. Sie lockte ihn immer wieder aus der Reserve und brachte ihn dazu, Dinge aus dem Bauch heraus zu tun, sich als Mann zu fühlen und ihr alles geben zu wollen. Sie gab ihm das Gefühl, lebendig zu sein.

    Und er liebte sie.

    Er musste es ihr sagen.

    Vielleicht heute Abend beim Essen? Ja, natürlich. Er würde ganz vorsichtig sein, schließlich war Sugars Verhältnis zu dem Wort Liebe nicht ganz unproblematisch. Sie ging damit um, als handle es sich um ein tödliches Gift.

    Lass uns mal probieren, was zwischen uns alles möglich ist. Ja, das wäre nicht schlecht, es hörte sich ziemlich locker an – in keiner Weise bedrohlich.

    Diese Erotikmesse war vielleicht nicht der beste Ort für eine Liebeserklärung, aber sie waren nun einmal hier, das Dinner war schon bestellt, und er war ein praktisch denkender Mensch.

    Er würde Blumen besorgen und das Lederkostüm. Wer weiß, vielleicht würde er es ihr vom Leib reißen, noch bevor diese Nacht vorbei wäre.

    Er wollte Sugar. In seinem Bett. Und in seinem Leben. Manchmal musste man einfach mutig sein und aktiv werden.

    Auch wenn man dabei ein mulmiges Gefühl hatte. Immerhin ging es hier um Sugar, und sie war unberechenbar.

    Auf wackligen Beinen macht Sugar sich auf den Weg zu dem Raum, in dem das Sexspielzeug ausgestellt war. Ihr war so schwindlig, dass sie kaum richtig sehen konnte, geschweige denn klar denken. Was, zum Teufel, war gerade passiert?

    Als sie mit Gerald auf dem Wasserbett gelegen und ihm in die Augen geschaut hatte, war ihr plötzlich unerträglich heiß geworden.

    Sie hatten das doch alles schon hinter sich gebracht, sie und Gerald: Sie waren über ihre Teenager-Verliebtheit am College hinweggekommen. Und damals, als sie beide einen Cocktail zu viel getrunken hatten, weil sie am nächsten Morgen ihr

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