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Süße Weihnachtsmelodie
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eBook122 Seiten1 Stunde

Süße Weihnachtsmelodie

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Über dieses E-Book

Weihnachten in den Bergen: Schauspieler Joshua Hawkley freut sich auf besinnliche Festtage. Als plötzlich die schöne Rosie auftaucht, ist es vorbei mit der Ruhe. Joshua spürt, dass sie die Frau ist, nach der er sich schon lange sehnt. Doch er spürt auch, dass sie etwas verheimlicht …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum28. Nov. 2020
ISBN9783751504683
Süße Weihnachtsmelodie
Autor

Carole Mortimer

Zu den produktivsten und bekanntesten Autoren von Romanzen zählt die Britin Carole Mortimer. Im Alter von 18 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Liebesroman, inzwischen gibt es über 150 Romane von der Autorin. Der Stil der Autorin ist unverkennbar, er zeichnet sich durch brillante Charaktere sowie romantisch verwobene Geschichten aus. Weltweit hat sie sich in die Herzen vieler Leserinnen geschrieben. Nach der Schule begann Carole Mortimer eine Ausbildung zur Krankenschwester, musste die Ausbildung allerdings aufgrund eines Rückenleidens nach einem Jahr abbrechen. Danach arbeitete bei einer bekannten Papierfirma in der Computerabteilung. Zu diesem Zeitpunkt schrieb sie ihren ersten Liebesroman, das Manuskript wurde abgelehnt, da es zu kurz war und die Handlung nicht den Ansprüchen des Verlags genügte. Bevor sie einen zweiten Versuch wagte, schmollte sie nach eigenen Angaben erst einmal zwei Jahre. Das zweite Manuskript wurde dann allerdings angenommen, und es war der Beginn ihrer erfolgreichen Karriere als Autorin von modernen Liebesromanen. Sie selbst sagt, dass sie jeden Augenblick des Beginns ihrer Karriere genossen hat, sie war die jüngste Autorin des Verlags Mills & Boon. Carole Mortimer macht das Schreiben viel Freude, sie möchte gern mindestens weitere zwanzig Jahre für ihre Leserinnen schreiben. Geboren wurde Carole Mortimer 1960 in Ost-England, und zwar in einem winzigen Dorf. Sie sagt, das Dorf sei so klein, dass, sollte der Fahrer beim Durchfahren einmal zwinkern, er den Ort vollkommen übersehen könnte. Ihre Eltern leben immer noch in ihrem Geburtshaus, ihre Brüder wohnen in der Nähe der Eltern. Verheiratet ist sie mit Peter, ihr Mann brachte zwei Kinder mit in die Ehe, sie leben in einem wunderschönen Teil Englands. Die beiden haben vier Söhne, zusammen sind es sechs Kinder, zwischen dem ältesten und jüngsten bestehen 22 Jahre Altersunterschied. Außerdem haben sie einen Kleintierzoo sowie einen Hund, der zur Hälfte von einem Kojoten abstammt und den die Familie aus Kanada mitbrachte.

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    Buchvorschau

    Süße Weihnachtsmelodie - Carole Mortimer

    IMPRESSUM

    Süße Weihnachtsmelodie erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2007 by Carole Mortimer

    Originaltitel: „His Christmas Eve Proposal"

    erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    © Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA WEIHNACHTSBAND

    Band 21 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

    Übersetzung: Irene Andreadou

    Umschlagsmotive: shutterstock_oneinchpunch

    Veröffentlicht im ePub Format in 11/2020 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783751504683

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    „Stellst du den Kaffee bitte auf den Tisch, Donald? Danke, rief Hawk seinem englischen Diener und „Mädchen für alles aus dem Badezimmer zu, als er hörte, wie es an der Schlafzimmertür klopfte. „Ich bin in ein paar Minuten fertig", fügte er noch hinzu und rieb sich mit einem Handtuch die Haare trocken. Eigentlich erwartete er keine Antwort. Donald Harrison war die Tüchtigkeit in Person. Hawk musste sich wieder einmal selbst beglückwünschen, dass er diesen Mann vor zehn Jahren gefunden und ihn als seine rechte Hand eingestellt hatte.

    Leise und fröhlich summte Hawk vor sich hin, als er sich das Handtuch um den Nacken legte. Er packte es gedankenverloren an beiden Enden und sah aus seinem Badezimmerfenster. Einen Moment lang genoss er den Ausblick, der sich ihm bot. Wie Zuckerguss lag der Schnee über der wilden Landschaft Kanadas. Er reichte bis zu den Gipfeln der Rocky Mountains, die sich in der Ferne majestätisch auftürmten. Hawk konnte sich kaum sattsehen daran.

    Endlich zu Hause, dachte er. Ein wohliges, behagliches Gefühl durchströmte ihn. Der Kontrast zu der drückenden Wärme, die während dieser Jahreszeit in Los Angeles herrschte, könnte nicht größer sein. Gestern Nacht, als er auf dem Flughafen von Calgary angekommen war, hatte ihn die beißende Kälte des kanadischen Winters sofort eingehüllt. Doch Hawks Kleidung war mit Bedacht ausgewählt: Seine Schaffelljacke, die ausgeblichenen Jeans und die Stiefel mochten in Los Angeles noch deplatziert gewirkt haben, doch hier bei diesem frostigen Wetter waren sie genau das Richtige. Schließlich wusste er, was er zu erwarten hatte, wenn er hierherkam.

    Er ließ sich nur zu gern von der Kälte und dem Schnee auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Für ihn kam es nicht infrage, die Feiertage an einem anderen Ort zu verbringen. Egal wo er auf der Welt war, zu Weihnachten kehrte er immer zurück zum ehemaligen Familienwohnsitz in Kanada.

    Seine Eltern würden in drei Tagen zu ihm stoßen. Sie lebten nun in Florida, denn dort war das warme Klima angenehmer für die Arthritis seines Vaters, die er sich in vielen Jahren Farmarbeit zugezogen hatte. Von der ursprünglichen Farm hatten sie nur noch das Haus und etwa zwei Hektar Land behalten. Hawks jüngere Schwester Jen würde mit der Stadtpflanze, die sie Ehemann nannte, und ihren beiden Kindern am Wochenende von Vancouver herfliegen.

    Die weiblichen Fans, die Joshua Hawkleys Filmkarriere mit Interesse verfolgten, fänden es zweifellos langweilig, dass er Weihnachten im Kreise seiner Familie feierte. Sie stellten sich sicherlich vor, wie er mit einer Piña Colada in der Hand und einer halb nackten Frau im Arm in der karibischen Sonne brutzelte. Die halb nackte Frau klang gar nicht mal so schlecht, fand Joshua, doch der Rest konnte ihm gestohlen bleiben. Darauf legte er einfach keinen Wert.

    Er drehte sich zum beschlagenen Spiegel über dem Waschbecken um und überlegte, ob er sich rasieren sollte. Nachdenklich rieb er sich über die dunklen Stoppeln an seinem Kinn, entschied sich aber dagegen. Ihm blieben noch drei Tage, um sich zu entspannen. Dabei wollte er den Rummel um seinen letzten Film abschütteln, dessen Premiere letztes Wochenende stattgefunden hatte. Und sich nicht zu rasieren gehörte für ihn zum Relaxprogramm.

    Wenn seine Mutter ankam, würde sie fraglos einen Kommentar zu seinen langen Haaren abgeben, die ihm jetzt feucht bis auf die Schultern fielen. Aber im nächsten Monat sollten die Dreharbeiten zu der sehnsüchtig erwarteten Fortsetzung seines Erfolgsfilmes „Der König der Seeräuber" beginnen. Und für diese Rolle waren die langen Haare einfach unerlässlich.

    Vorausgesetzt, man findet noch einen Ersatz für die weibliche Hauptrolle, dachte Hawk. Denn eine im fünften Monat schwangere Piratin war nicht gerade die ideale Besetzung. Andererseits konnten die Dreharbeiten nicht verschoben werden. Hawks Terminplan ließ es einfach nicht zu, so lange zu warten, bis das Kind geboren und seine jetzige Partnerin wieder fit genug war. Aber das war glücklicherweise nicht sein Problem, sondern das von Regisseur Nik Prince. Hawk zuckte kurz die Schultern und schlenderte hinüber in sein Schlafzimmer.

    „Donald, vielleicht werde ich … Wer zum Teufel sind denn Sie?", entfuhr es ihm erschrocken. Abrupt blieb er stehen und blickte entgeistert auf die junge Frau, die vor dem Fenster stand und die Vorhänge aufzog.

    Dass es eine Frau war, war selbst von hinten nicht zu verkennen: Sie hatte langes rotes Haar, das ihr über den schmalen Rücken bis zur Taille fiel. Ihr hautenger schwarzer Pulli stand im starken Kontrast zu dem lodernden Feuer ihrer Mähne. Doch selbst ohne dieses Haar wäre es unmöglich gewesen, diese große langbeinige Silhouette nicht als Frau zu erkennen. Ihre engen schwarzen Jeans ließen keinen Zweifel an dieser Tatsache.

    Wie war das möglich? Hawk runzelte die Stirn. Eigentlich hätten sich im Umkreis von mehreren Kilometern keinerlei Frauen aufhalten sollen – egal ob groß, langbeinig oder sonst wie!

    Rosie hatte sich beim ersten Klang der unverwechselbar rauchigen und erotischen Stimme des Schauspielers Joshua Hawkley umgedreht. Als sie ihn jetzt nackt vor sich sah, rang sie nach Luft.

    Joshua Hawkley war fünfunddreißig Jahre alt und seit über zehn Jahren der begehrteste Filmstar der Welt. Und als ob das nicht reichte, um ihr den Mund trocken werden zu lassen, stand er auch noch im Adamskostüm vor ihr und sah so umwerfend aus wie eine griechische Götterstatue. Es kam ihr vor, als gehorchten ihr Lippen und Zunge nicht mehr, und so konnte sie ihn nur mit großen Augen anstarren.

    Als Teenager hatte man ihr nie erlaubt, Poster von Pop- oder Filmstars an die Wand zu hängen. Aber dieser Mann hätte auf jeden Fall den besten Platz in ihrem Zimmer verdient, wenn sie es gedurft hätte.

    Joshua Hawkley – der meist einfach Hawk genannt wurde – war über eins achtzig groß und besaß einen Körper, der selbst Adonis vor Neid erblassen ließe: Breite, muskulöse Schultern, eine durchtrainierte Brust und eine feine Linie dunkler Härchen, die nach unten verlief bis zu …

    Rosie schluckte schwer, aber sie konnte den Blick einfach nicht abwenden. Es schien fast so, als könnte Hawk das Verlangen in ihren Augen sehen, denn in diesem Augenblick zog er sich das Handtuch von den Schultern und schlang es um seine schmalen Hüften.

    Rosie blinzelte, als erwachte sie aus einer Verzauberung. Langsam hob sie den Kopf, um sein Gesicht zu mustern: Das markante Kinn, den sinnlichen Mund … Das wissende Lächeln, das seine Lippen umspielte, ließ sie erröten. Über der geraden Nase begegnete sie einem durchdringenden Blick aus strahlend blauen Augen. Die langen feuchten Haare betonten noch den verwegenen Charme dieses Mannes.

    „Ich habe keine Ahnung, wie Sie hier hereingekommen sind, fuhr Hawk sie endlich ungehalten an. „Aber ich rate Ihnen dringend, sofort zu verschwinden! In seiner Stimme lag kein Fünkchen von der Geduld, die er normalerweise für seine übereifrigen weiblichen Fans aufbrachte.

    Das hier war sein Schlupfwinkel, hierher kam er, um Ruhe zu finden. Eigentlich sollte die Öffentlichkeit gar nichts von diesem Ort wissen. Und verzweifelte Frauen, die entweder mit ihm schlafen wollten, weil er reich und berühmt war, oder die sich durch eine Beziehung mit ihm eine Filmrolle erhofften, die hatten hier schon gar nichts zu suchen!

    Wie

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