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Champagner mit dem Millionär
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eBook179 Seiten2 Stunden

Champagner mit dem Millionär

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Über dieses E-Book

Eine arrangierte Ehe? Nicht mit Katherine. Sie ist stolz und unabhängig und will ihren eigenen Weg finden. Selbst wenn der Auserwählte Millionär Luca Donato ist, den sie schon ewig liebt und mit dem sie ein wundervolles erstes Mal erlebt hat! Als Luca sie jedoch zu einer Wette herausfordert, wird ihr Wille auf eine harte Probe gestellt: Wenn sie es schafft, ihm eine Woche lang zu widerstehen, gibt er sie frei - aber wenn sie seinen Verführungskünsten erliegt und wieder in seinem Bett landet, dann ist sie für immer die Seine …

SpracheDeutsch
HerausgeberCORA Verlag
Erscheinungsdatum12. Juli 2019
ISBN9783733738440
Champagner mit dem Millionär

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    Buchvorschau

    Champagner mit dem Millionär - Alexx Andria

    IMPRESSUM

    BACCARA CLUB erscheint in der HarperCollins Germany GmbH

    © 2018 by Kimberly Sheetz

    Originaltitel: „The Marriage Clause"

    erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto

    in der Reihe: DARE

    Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

    Gekürzte Erstausgabe in der Reihe BACCARA CLUB

    Band 13 - 2019 by HarperCollins Germany GmbH, Hamburg

    Übersetzung: Johannes Heitmann

    Abbildungen: inarik / Getty Images, alle Rechte vorbehalten

    Veröffentlicht im ePub Format in 07/2019 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

    E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

    ISBN 9783733738440

    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

    CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

    BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

    Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de

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    1. KAPITEL

    Luca

    Mein Name ist Luca Donato. Sie kennen mein Gesicht vielleicht von den Covern von Wirtschaftsmagazinen wie Forbes, Fortune oder Robb Report, denn meine Familie ist unvorstellbar reich.

    So reich wie die Herrscherfamilien in Saudi-Arabien.

    Ich könnte mir ein Leben lang den Hintern mit Hundertern abwischen.

    Meine Familie stammt von altem italienischem Adel ab. Wenn man weit genug zurückgeht, gibt es sogar Verbindungen zu Königshäusern. Unser Vermögen von Donato Inc. ist so gut investiert, dass wir alle unser Leben lang nicht mehr arbeiten müssten, wenn wir das wollten.

    Aber im Gegensatz zu anderen in ähnlicher Lage sind die Donatos durch den Luxus nicht verweichlicht. Uns hat der Reichtum eher noch härter und ehrgeiziger gemacht. Uns geht es immer nur um den Sieg.

    Wir vernichten unsere Gegner, und das Wort Nein existiert für uns nicht.

    Ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern, wann mir jemand das letzte Mal einen Wunsch abgeschlagen hat.

    Abgesehen von einer gewissen Rothaarigen. Der Frau, der ich zum Flughafen gefolgt bin.

    Katherine Cerinda Oliver. Meine Verlobte, die vor mir auf der Flucht ist.

    Falls Katherine gehofft hatte, beim Boarding in der Menge untertauchen zu können, dann hätte sie ihr atemberaubendes rotbraunes Haar bedecken müssen. Ein paar widerspenstige Strähnen hatten sich aus dem hastig gebundenen Knoten gelöst.

    Es juckte mich in den Fingern, ihr durch die seidigen Locken zu streichen und ihren betörenden Duft einzuatmen. Eigentlich hatte ich cool bleiben wollen, aber meine Lust auf sie war stärker als dieser Entschluss. Sie war so verdammt schön, dass ich sie manchmal einfach anstarren musste. Was für ein Idiot ich gewesen bin, dass ich sie vor all den Jahren so gedankenlos behandelt habe!

    Jetzt musste ich dafür bezahlen.

    Katherine war noch ein kleines Mädchen, als unsere einflussreichen Väter damals unsere Ehe arrangierten. Und wenn es nach meiner flüchtenden Verlobten ginge, würde dieses Arrangement nun aufgehoben.

    Wenn Katherine gewusst hätte, wie schwer es mir in den letzten zwei Jahren gefallen war, ihr ihren Freiraum zu lassen, während ich mich um das Imperium der Donatos kümmern musste, wäre sie mir gegenüber vielleicht nicht ganz so bissig gewesen. Aber wenn wir im vergangenen halben Jahr mal im selben Raum waren, hat sie immer alles darangesetzt, mir aus dem Weg zu gehen.

    Es wurde von uns erwartet, unsere Partnerschaft zu vertiefen, aber Katherine wäre nicht mal bei einem normalen Dinner bis zum Dessert geblieben, wenn meine Eltern nicht darauf bestanden hätten.

    Und jetzt lief sie vor mir weg. Im wahrsten Sinne des Wortes.

    Unbemerkt beobachtete ich sie, als sie das riesige Flugzeug betrat. Ich ließ anderen den Vortritt zu ihren Plätzen. Wann war ich das letzte Mal in einen Linienflieger gestiegen? Ich konnte es nicht sagen. Normalerweise nutzte ich immer den Privatjet der Donatos.

    Glaubte sie, sie hätte die Donatos ausgetrickst, indem sie ihre Konten leer geräumt hatte und ohne ein Wort verschwunden war? Indem sie alles in bar bezahlte, einschließlich des Direktflugs nach Kalifornien?

    Der Tag unserer Hochzeit im Frühjahr rückte immer näher. Die Vorbereitungen dafür liefen bereits auf Hochtouren. Irgendwie hatte ich gespürt, dass etwas nicht stimmt. Und diese Vorahnung hatte sich bei unserem letzten Dinner verstärkt, welches katastrophal verlaufen war. Katherine war schließlich überstürzt aufgebrochen und hatte es sehr eilig gehabt, von mir wegzukommen.

    Obwohl sie eigentlich eine furchtbar mutige Person war, saß sie dort auf ihrem Platz wie ein Nervenbündel.

    Sie blickte nach draußen, obwohl die Maschine immer noch in Parkposition stand und auf dem Rollfeld nichts zu sehen war.

    Mit ihrem wunderschönen Haar würde sie überall aus der Menge herausragen. Es wäre klug von ihr gewesen, sich zumindest einen Hut aufzusetzen, aber Katherine handelte manchmal unüberlegt.

    In gewissen Kreisen galt ich als guter Fang. Ich war reich, sah gut aus und war fit. Aber Katherine sah in mir immer nur den Mann, der ihr das Herz gebrochen hatte – weil er zu dumm gewesen war, um zu erkennen, dass ihm eine Frau wie sie nur ein einziges Mal im Leben begegnen würde.

    Nun blieb mir eine Woche, um ihr zu beweisen, dass ich mich geändert hatte. Und diese Woche begann hier und jetzt.

    Ich bewegte mich durch den Mittelgang auf den Platz meiner flüchtenden Verlobten zu.

    „Willst du ohne mich weg?" Mein leicht tadelnder Tonfall ließ sie zusammenzucken.

    „Luca, stieß sie bestürzt aus. „Was tust du hier?

    „Dasselbe könnte ich dich fragen, meine Liebe."

    „Nenn mich nicht so. Ihr Blick war kalt. „Verdammt, du bist wie ein Kaugummi unter der Schuhsohle. Verschwinde.

    „Und wieso sollte ich das tun?"

    „Weil ich dich nicht hierhaben will." Ihr Blick blieb eisig.

    Bedeutungsvoll sah ich auf ihren ringlosen Finger. Dass alle Welt sie für einen Single halten musste, konnte ich nicht ausstehen. Diese Frau gehörte zu mir. „Wo ist der Ring meiner Großmutter?"

    „Der ist zu schwer und außerdem zu protzig."

    „Kann sein, aber der Ring hat seine eigene Geschichte. Wenn wir erst verheiratet sind, brauchst du ihn nur zu besonderen Anlässen oder bei Familienessen zu tragen. Mutter hat sehr feste Ansichten, was Familienerbstücke betrifft."

    „Diesen Ring werde ich niemals tragen, erwiderte Katherine nur. „Denn ich werde dich nicht heiraten.

    Das traf mich wie ein Hieb in den Magen. Noch nie hatte sie es offen ausgesprochen, dass sie die Hochzeit absagen wollte, auch wenn ich es natürlich geahnt hatte.

    „Das ist eine sehr weitreichende Entscheidung. Ich halte es nicht für klug, so etwas zu beschließen, wenn du gerade wütend bist", warnte ich sie und sah flüchtig zu den Menschen, die versuchten, sich an mir vorbeizudrängen.

    „Luca, du versperrst den Weg. Es war Katherine sichtlich peinlich. „Geh einfach wieder nach Hause. Ich rufe dich an, sobald ich gelandet bin.

    „Sorry, aber so läuft das nicht. Wo du hingehst, da gehe ich auch hin."

    Noch bevor Katherine mich mit irgendeiner Erwiderung treffen konnte, kam eine Flugbegleiterin auf uns zu.

    „Ich muss darauf bestehen, dass Sie sich setzen, Sir. Kann ich Ihnen vielleicht irgendwie helfen?"

    Mir war klar, wie sehr Katherine sich darüber ärgern würde, aber es ließ sich nicht ändern. „Bei meiner zukünftigen Braut gab es offenbar eine falsche Sitzzuteilung. Ich habe ihr gerade mitgeteilt, dass wir ein Upgrade bekommen haben. Können Sie uns da weiterhelfen?"

    Die Stewardess lächelte mich an und warf einen Blick auf meine Tickets. „Selbstverständlich, Mr. Donato. Ihre Plätze befinden sich in der ersten Klasse."

    „Ein Upgrade?" Unentschlossen sah Katherine von der Stewardess zu mir. Am liebsten hätte sie mir sicherlich gesagt, wo ich mir meine Tickets hinschieben konnte, aber ich wusste, dass sie das in Gegenwart von so vielen Leuten nicht tun würde.

    „Miss, würden Sie bitte mit mir mitkommen?" Ich wusste, dass Katherine mich in diesem Moment am liebsten umgebracht hätte. Aber dieses Risiko musste ich eingehen.

    „Schön", gab sie schließlich nach und versuchte gar nicht erst, ihre säuerliche Miene zu verbergen. Das war mir allerdings ziemlich egal. Ich brauchte Privatsphäre und mehr Beinfreiheit, als die Economy-Class mir bieten konnte, wenn ich mich mit meiner abtrünnigen Verlobten unterhalten wollte.

    Mit ihrer Flucht hatte Katherine den Vertrag gebrochen. Ich hätte mich wie ein Mistkerl aufführen und sie aus dem Flugzeug zerren können, um sie daran zu erinnern, dass unsere Ehe ein geschäftliches Arrangement war, an welchem unsere Väter unbedingt festhalten wollten. Aber mit dieser Taktik hätte ich alles zwischen uns sicher nur verschlimmert.

    „Schatz", sagte ich leise und legte ihr eine Hand auf den Rücken, während wir der Stewardess folgten. Es kam mir vor, als müsste ich einen brennenden Karren mit Zement einen Berg hinaufschieben.

    Katherine lächelte der Stewardess angespannt zu und ließ sich in den luxuriösen Sitz sinken. Dann verschränkte sie die Arme vor der Brust und blickte mich wutentbrannt an. „Nicht zu fassen! Wie kannst du es wagen, mich zu verfolgen? Ich bin doch nicht dein verdammtes Eigentum. Wie hast du mich überhaupt gefunden?"

    Ich schwieg einen Moment und nahm ein Glas Sekt von der Stewardess entgegen. „Alana hat es mir verraten. Sie hat auch gesagt, du hättest deinen Job bei Franklin and Dodd gekündigt."

    „Alana! Verdammt! Verärgert sog Katherine die Luft ein. „Ich wusste es. Ich hätte ihr nie anvertrauen dürfen, wo ich hinwill.

    „Das mag stimmen. Aber wieso hast du deinen Job aufgegeben? Ich dachte, es gefällt dir dort im Marketing."

    Katherine ignorierte meine Frage völlig und schüttelte nur den Kopf, so fassungslos war sie.

    Katherine rieb sich die Stirn. „Verdammt, verdammt, verdammt, sagte sie nur leise, bevor sie den Kopf anlehnte und die Zähne aufeinanderbiss. „Ich hätte einfach verschwinden sollen, ohne irgendjemandem ein Wort zu verraten.

    „Wahrscheinlich."

    Durchdringend sah sie mir in die Augen. „Sei still. Dich hat niemand gefragt."

    „Weiß dein Vater denn Bescheid?"

    „Natürlich nicht. Er würde das genauso wenig begreifen wie du."

    Mit ihrem engstirnigen Vater in einen Topf geworfen zu werden tat weh. Doch im Grunde ähnelte Bernard Oliver eher meinem eigenen Vater Giovanni. Ich hatte mit beiden kaum etwas gemeinsam.

    Vor uns lag ein langer Flug. Ich versuchte es also mit Konversation. „Und wieso Kalifornien?"

    „Das stand auf meiner Liste von Dingen, die ich immer schon tun wollte. Außerdem liegt es weit weg von allem, was mich an mein Leben in New York erinnern könnte. Und ja, das schließt auch dich ein."

    „San Francisco im Januar? Hoffentlich hast du warme Sachen eingepackt, denn sonst wirst du dir deinen süßen Hintern abfrieren."

    „Ich weiß sehr wohl, was für Wetter mich erwartet. Und ich bin nicht aus Zucker. Ich werde es überleben. Außerdem kann es im Winter nirgendwo schlimmer sein als in New York."

    „Da wäre ich mir nicht so sicher. Die Seeluft sorgt für einen eiskalten Nebel, der dich bis auf die Knochen durchfrieren lässt. Da ist mir Schnee lieber."

    „In erster Linie ist es mir darum gegangen, von dir wegzukommen. Mir ist jeder Ort recht, vorausgesetzt, du bist nicht da. Dafür würde ich sogar in den Sumpf ziehen. Du hast mir meinen gesamten Reiseplan verdorben, und ich bin jetzt wirklich nicht in Stimmung für dein besserwisserisches Macho-Gehabe."

    Ich kannte sie gut genug, um zu erkennen, wie ernst es ihr war. Allmählich verlor ich die Hoffnung, wir könnten da weitermachen, wo wir vor all den Jahren aufgehört hatten. „Verdammt, Katherine, ich habe dir doch jeden Freiraum gelassen, dein eigenes Ding durchzuziehen."

    Ungerührt erwiderte sie meinen Blick und schüttelte den Kopf, als wäre ich der letzte Idiot. „Genau das ist der Grund, wieso ich dich niemals heiraten könnte, Luca. Du hast mir Freiraum gelassen? Wir haben uns getrennt, weil du fremdgegangen bist. Und das alles wurde in den Klatschspalten breitgetreten. Du hast mir das Herz gebrochen und mich vor aller Welt gedemütigt."

    „Ich habe es dir doch gesagt: Das war ein Missverständnis."

    „Und ich habe dir gesagt, dass du dir diesen Schwachsinn sparen kannst. Ich bin keine von diesen Frauen, die dir zu Füßen liegen und dir jeden Mist abkaufen, den du ihnen auftischst."

    Mit ihr über die Vergangenheit zu streiten würde nichts nützen. Jenes

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