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Trevellian oder der Terror hat einen Namen: Action Krimi
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Trevellian oder der Terror hat einen Namen: Action Krimi
eBook146 Seiten1 Stunde

Trevellian oder der Terror hat einen Namen: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.

Eine weltweit agierende Elektronikfirma soll übernommen werden, und man will zuvor eigene Mitarbeiter einschleusen. Als das nicht klappt, werden die zuständigen Leute umgebracht. Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker bekommen es mit jemandem zu tun, den sie leider schon nur zu gut kennen.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum22. Feb. 2022
ISBN9783745223064
Trevellian oder der Terror hat einen Namen: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian oder der Terror hat einen Namen - Pete Hackett

    Trevellian oder der Terror hat einen Namen: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.

    Eine weltweit agierende Elektronikfirma soll übernommen werden, und man will zuvor eigene Mitarbeiter einschleusen. Als das nicht klappt, werden die zuständigen Leute umgebracht. Die FBI-Agenten Trevellian und Tucker bekommen es mit jemandem zu tun, den sie leider schon nur zu gut kennen.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Das Paket wurde vom United Parcel Service geliefert. Der Zusteller war ein freundlicher Bursche, der es in der Poststelle von HaNoWe-Electronics abgab. Lachend erzählte er den beiden Bediensteten, die in der Poststelle tätig waren, dass er neu sei und man künftig öfter mit ihm das Vergnügen haben werde. Er war etwa dreißig Jahre alt und verfügte über ein offenes, ehrliches Gesicht.

    Das Paket trug keine Absenderangaben. Adressiert war es an HaNoWe-Electronics, 173 East 94th Street, New York.

    Einer der Bediensteten betrachtete das handliche Päckchen von allen Seiten. »Wir leiten es am Besten an …«

    Mit einem furchtbaren Knall detonierte das Paket. Die beiden Angestellten waren auf der Stelle tot. Das Büro wurde völlig verwüstet. Die Fensterscheiben wurden nach draußen gedrückt.

    Draußen steckte der Mann von UPS sein Handy in die Tasche. Sein Gesicht war unbewegt. Er gab Gas und fuhr an.

    Die Bombe, die zwei Angestellten den Tod brachte, war um Punkt zehn Uhr hochgegangen.

    Ebenfalls um Punkt zehn Uhr läutete John Hazens Telefon. Der Gesellschafter und Geschäftsführer von HaNoWe-Electronics schnappte sich den Hörer, hob ihn vor sein Gesicht und nannte seinen Namen. Eine dunkle Stimme sagte: »Sie haben das Ultimatum verstreichen lassen, Hazen. Genau in diesem Moment geht eine Bombe in der Poststelle Ihres Unternehmens hoch. Sie haben es sich selbst zuzuschreiben.«

    Der Anrufer legte auf.

    In John Hazens Gesicht arbeitete es. Seine Augen flackerten unruhig. Er hatte die Worte noch gar nicht richtig verarbeitet, als seine Sekretärin die Verbindungstür zu seinem Büro aufriss und mit schriller Stimme, in der grenzenloses Entsetzen lag, rief: »In der Poststelle hat eine Explosion stattgefunden. Was Genaueres weiß ich noch nicht. Die Polizei wurde informiert.«

    Eine eiskalte Hand schien nach Hazen zu greifen. Wie im Trance erhob er sich. Seine Lippen formten tonlose Worte. Seine Stimmbänder jedoch versagten.

    2

    Um kurz vor zwölf Uhr betraten Milo und ich das Verwaltungsgebäude der HaNoWe-Electronics. In der verwüsteten Poststelle waren noch die Kollegen von der SRD an der Arbeit. Mit dem Leiter des Teams sprachen wir. Er sagte: »Es war eine Knallerbse von außergewöhnlicher Sprengkraft. Was Genaueres können wir noch nicht sagen, nur, dass die Detonation wahrscheinlich durch ein Handy ausgelöst wurde. Die beiden Bediensteten waren auf der Stelle tot.«

    Auch ein Vertreter der Staatsanwaltschaft war anwesend. »Der Anschlag könnte einen terroristischen Hintergrund haben«, meinte er. »Vielleicht bekennt sich irgendeine terroristische Vereinigung dazu. Wir werden abwarten müssen. Vielleicht lässt auch die Art der Bombe Aufschluss über den Bastler zu. Wir werden es sehen.«

    Die beiden Toten waren bereits in die Gerichtsmedizin abtransportiert worden.

    Wir erfuhren, dass Geschäftsführer des Unternehmens John Hazen war und er sich im Hause befand. Man hatte mit ihm bereits eine erste Vernehmung durchgeführt. Milo und ich fuhren in die dritte Etage des Gebäudes, in der die Geschäftsführung untergebracht war, und wir saßen John Hazen wenig später in seinem Büro gegenüber. Der Mann war nur noch ein Nervenbündel. Er war etwa Mitte der fünfzig, groß gewachsen, schlank, grauhaarig und verströmte ein hohes Maß an natürlicher Autorität.

    Ich übernahm es, Milo und mich vorzustellen. Meine ID-Card, die ich Hazen hinhielt, schien ihn kaum zu interessieren. Er schenkte ihr nur einen flüchtigen Blick. Wie es schien, hatte er Schrecken und Fassungslosigkeit noch nicht überwunden. Jeder Zug in seinem Gesicht, in dem die Muskeln zuckten, verriet es. Unablässig knetete er seine feingliedrigen Hände.

    »Das alles übersteigt meinen Verstand«, murmelte er mit brüchiger Stimme. »Ich kann es einfach nicht begreifen. Wer tut so etwas? Zwei Männer …«

    Er brach ab. Ein Laut entrang sich ihm, der sich anhörte wie trockenes Schluchzen.

    »Wurde der Anschlag angekündigt?«, fragte ich. »Gab es irgendwelche Drohungen?«

    Hazen wich meinem Blick aus. Er fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen. Sein Zögern mutete mich seltsam an. Es war, als hätte er etwas zu verbergen. Nun, vielleicht war es seiner Aufgewühltheit zuzuschreiben. Er schüttelte den Kopf. »Nichts dergleichen, Special Agent.«

    »Wer ist Inhaber der Firma?«, fragte ich.

    »Es handelt sich um eine Personengesellschaft«, antwortete Hazen. »Wir sind drei Gesellschafter, jeder verfügt über ein Drittel der Geschäftseinlage. Ich bin Geschäftsführer.«

    »Wer sind Ihre beiden Kompagnons?«

    »Frederick Nolan und George Webster. Daher auch der Name HaNoWe-Electronics. Hazen – Nolan – Webster. Wir sind ein weltweit agierendes, den Mark beherrschendes Elektronikunternehmen.«

    »Wenn ich richtig informiert bin, stellen Sie Halbleiter her.«

    »Das ist richtig.«

    »Klären Sie uns auf«, bat ich.

    »Halbleiter sind Festkörper, deren elektrische Leitfähigkeit stark temperaturabhängig ist und von daher je nach Temperatur sowohl als Leiter als auch als Nichtleiter betrachtet werden können. In der Nähe des absoluten Temperaturnullpunktes …« Hazen griff sich an den Kopf. Sein Gesicht drückte Verzweiflung aus. »Ich glaube, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Ihnen einen Vortrag über die Beschaffenheit von Halbleitern zu halten, Gentlemen. Entschuldigen Sie bitte, aber …«

    Erneut brach er ab. Wahrscheinlich war er nie vorher in seinem Leben von einer derart schrecklichen Stimmung beherrscht worden wie nach dem Bombenanschlag.

    Wir stellten noch eine Reihe von Fragen. Hazen mutete oftmals geistesabwesend an, seine Antworten fielen zum größten Teil sehr einsilbig aus. Doch schließlich hatten wir uns ein Bild verschafft und verließen das Verwaltungsgebäude. Die Fertigung der Halbleiter erfolgte in einem großen Werk in Queens. Weitere Betriebe der HaNoWe-Electronics gab es in Philadelphia, Boston und Detroit. Die Umsätze des Unternehmens überschritten die Hundert-Millionen-Grenze um ein Beträchtliches und steuerten in den Bereich der Milliarde.

    Als wir das Gebäude verlassen wollten, sprach uns die Frau hinter der Rezeption im Erdgeschoss an. Sie sagte: »Ich habe es Ihren Kollegen vom Police Department schon gesagt: Kurz vor der Explosion brachte ein Kurier von UPS ein Päckchen. Kaum, dass er das Gebäude wieder verlassen hatte, erfolgte die Explosion.«

    »Vielen Dank.«

    Milo und ich fuhren zur Federal Plaza. Im Moment standen wir vor einem Rätsel.

    3

    Es war siebzehn Uhr. Burt Landers, der Personalchef von HaNoWe-Electronics, fuhr seinen Computer herunter, klappte eine Personalakte zu, die vor ihm auf dem Schreibtisch lag, verstaute sie im Schub und schloss diesen ab. Dann zog er seinen Trenchcoat an. Er schaute in sein Vorzimmer. Seine Sekretärin saß noch an ihrem Rechner und bearbeitete die Tastatur. »Ich mache Feierabend. Sie sollten auch aufhören, Kath. Morgen ist auch noch ein Tag.«

    »Ich schreibe nur noch diesen Brief fertig, Mister Landers. Dann mache ich Schluss für heute.« Die junge Frau lehnte sich zurück und atmete tief durch. »Schrecklich, dieser Anschlag heute. Hank Johnson hinterlässt eine Frau und drei Kinder. Und Cole Talbot war immer so nett. Er war erst zweiundzwanzig Jahre alt. Es ist an Tragik kaum zu überbieten. Hoffentlich erwischt man die Täter bald.« Ihre Stimme sank herab. »Diese elenden Mörder dürfen nicht ungeschoren bleiben.«

    Landers nickte ernst. »Gebe Gott, dass man diese Schufte entlarvt.« Dann gab er sich einen Ruck und reckte die Schultern. »Einen schönen Abend noch, Kath. Bis Morgen.«

    »Auf Wiedersehen, Mister Landers.«

    Burt Landers nahm nicht den Aufzug, sondern benutzte die Treppe, kam im Erdgeschoss an und nickte der Lady hinter der Rezeption zu. Dann trat er in den Hof, wo er seinen Chevrolet auf einem für ihn reservierten Stellplatz geparkt hatte. Es nieselte leicht. Der Himmel war wolkenverhangen. Die meisten der Angestellten hatten schon den Feierabend angetreten. Viele der aufgezeichneten Parkplätze waren bereits leer. Per Fernbedienung öffnete Landers den Chevy, dann klemmte er sich hinter das Steuer.

    Seine Gedanken arbeiteten. Kürzlich war der Job des Abteilungsleiters Controlling zu besetzen gewesen. Ihm, Landers, oblag im Endeffekt die Entscheidung, wen er einstellte. Fünf Männer hatten sich beworben. Es gab persönliche Gespräche. Er erhielt einen Anruf. Der anonyme Anrufer verlangte, dass er sich für einen Mann namens Wyatt McGrady entscheiden sollte. McGradys Bewerbung lag vor. »Sollten Sie sich nicht für McGrady entscheiden, werden Sie es bereuen, Landers«, hatte der Anrufer gesagt.

    Landers war davon überzeugt, dass es McGrady selbst war, der ihm gedroht hatte, und

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