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Trevellian und die Blutspur nach San Francisco: Action Krimi
Trevellian und die Blutspur nach San Francisco: Action Krimi
Trevellian und die Blutspur nach San Francisco: Action Krimi
eBook153 Seiten1 Stunde

Trevellian und die Blutspur nach San Francisco: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett


Der Umfang dieses Buchs entspricht 121 Taschenbuchseiten.


Als in New York eine Polizeistation gesprengt wird, sind die Menschen entsetzt. Als eine zweite Station gesprengt wird, zeigt sich, dass jemand auf einem Rachefeldzug ist. FBI-Agent Trevellian findet schnell heraus, wer der Täter ist und dass er in jeder größeren Stadt zwei Stationen in die Luft jagen will. Kann er ihn stoppen?
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum15. Mai 2022
ISBN9783753203300
Trevellian und die Blutspur nach San Francisco: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und die Blutspur nach San Francisco - Pete Hackett

    Trevellian und die Blutspur nach San Francisco: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 121 Taschenbuchseiten.

    Als in New York eine Polizeistation gesprengt wird, sind die Menschen entsetzt. Als eine zweite Station gesprengt wird, zeigt sich, dass jemand auf einem Rachefeldzug ist. FBI-Agent Trevellian findet schnell heraus, wer der Täter ist und dass er in jeder größeren Stadt zwei Stationen in die Luft jagen will. Kann er ihn stoppen?

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    9. Januar, 19.25 Uhr. Es war dunkel. Die Polizei hatte das Haus umstellt. Die Beamten trugen kugelsichere Westen und Helme und waren mit Headsets ausgerüstet. Einige von ihnen waren mit Maschinenpistolen bewaffnet. Sie warteten auf ihren Einsatzbefehl.

    Die vier Männer in dem Gebäude in der Atlantic Avenue beim Christopher Columbus Park ahnten nichts. Sie saßen im Wohnzimmer des Hauses. Der Fernseher lief.

    Um 19.30 Uhr befahl Lieutenant Carter den Zugriff. Die Haustür wurde aufgerammt. Im selben Moment klirrte es an der Terrassentür, als Polizisten das Glas einschlugen.

    Die Männer im Wohnzimmer sprangen auf und griffen nach den Waffen, die sie im Hosenbund oder in Schulterholstern trugen. Polizisten drangen ins Haus ein, Schüsse peitschten.

    Die vier Kerle wurden herumgerissen und geschüttelt und stürzten tot oder sterbend zu Boden. Schlagartig brach der Lärm ab. Die Polizisten nahmen den am Boden Liegenden die Waffen weg. Lieutenant Carter betrat das Haus und schaute sich um. Der Geruch von verbranntem Pulver stieg ihm in die Nase. Sein Blick huschte über die vier reglosen Gestalten hinweg.

    Einer der Polizisten des Einsatzkommandos sagte: »Sie feuerten auf uns. Wir haben in Notwehr geschossen.«

    »Das wird eine Untersuchung geben«, murmelte der Lieutenant wenig glücklich. Seine Stimme hob sich etwas: »Aber ich rechne damit, dass man uns nichts ans Zeug flicken wird. Wir haben die Waffen der vier Gangster, und Tatsache ist, dass sie damit auf uns schossen.« Er trat vor eine der reglosen Gestalten hin. »Robert Walker«, murmelte er wie im Selbstgespräch. »Es ist dir also erneut gelungen, dich der irdischen Gerichtsbarkeit zu entziehen. Aber bei dir hoffe ich auf eine himmlische Gerechtigkeit.«

    2

    2. Februar, 9.10 Uhr. Ein Mann betrat das 45. Polizeirevier in der Barkley Avenue, New York, Bronx. Er trug eine Einkaufstüte bei sich. Zwei Polizisten saßen hinter einem Tresen an ihren Schreibtischen. Der Mann grüßte freundlich, stellte seine Tüte ab und einer der Polizisten fragte: »Was können wir für Sie tun?«

    »Ich möchte Anzeige erstatten.«

    »Was möchten Sie denn anzeigen?«

    »Jemand hat mein Auto angefahren und ist geflüchtet. Ich war in dem Supermarkt um die Ecke einkaufen. Als ich auf den Parkplatz kam, nahm ich den Schaden wahr.«

    »Solche Anzeigen kriegen wir jeden Tag«, erklärte der Polizist. »Sie führen in neunzig Prozent aller Fälle zu nichts. Ich sage Ihnen das nur, um Ihnen keine falschen Hoffnungen zu machen. Es wird wohl so sein, dass Sie auf Ihrem Schaden sitzen bleiben werden.«

    »Dann hat es wohl keinen Sinn, Anzeige zu erstatten.«

    »Wir nehmen die Anzeige gerne auf«, sagte der Cop und klickte ein Programm her. »Sagen Sie mir Ihren Namen, Ihr Geburtsdatum und Ihre Anschrift. Ich …«

    Der Mann winkte ab. »Ich will Ihnen keine unnötige Arbeit breiten, wenn es sowieso zu nichts führt.« Er grinste. »Bei meinem Wagen handelt es sich um eine alte Kiste, und auf eine Beule mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an. Entschuldigen Sie die Störung.«

    »Wie Sie meinen«, sagte der Polizist achselzuckend.

    »Schönen Tag noch«, wünschte der Mann und verließ die Anmeldung. Niemand fiel auf, dass er die braune Papiertüte stehen ließ. Er verschwand in der nächsten Querstraße, holte sein Handy aus der Jackentasche und tippte eine Nummer. Eine dumpfe Detonation drang an sein Gehör. In seinen Mundwinkeln hatte sich ein brutaler Zug festgesetzt. Triumph flackerte in seinen Augen. Schnell schritt er davon.

    3

    Als Milo und ich in der Barkley Avenue ankamen, war der Brand bereits gelöscht. Vor dem 45th Precinct standen zwei Löschfahrzeuge des Fire Departement, außerdem ein halbes Dutzend Patrol Cars der City Police. Neugierige drängten sich vor den Absperrungen, die von Polizisten gesichert wurden. Ich sah den Kastenwagen des Coroners.

    Ein Polizist sicherte den Eingang in die Dienststelle. Ich erklärte ihm, wer wir waren und wies mich aus. Daraufhin durften wir passieren. Es roch brenzlig. Die Kollegen von der Spurensicherung waren am Werk. Soeben wurde eine leblose Gestalt in einen Leichensack gepackt. Ich erkundigte mich nach dem Teamleiter und wurde an einen Sergeant Merchant verwiesen. Nachdem ich uns vorgestellt hatte, sagte er: »Die Bombe ging um 9.20 Uhr hoch. Einer der beiden Cops, die hier Dienst versahen, wurde getötet. Der andere ist schwer verletzt und noch nicht vernehmungsfähig.«

    »Weiß man etwas Näheres?«

    »Bis jetzt nicht. Ein Polizist hat sich gemeldet, der kurz nach 9 Uhr einen Mann die Anmeldung betreten sah. Wir haben ihn noch nicht vernommen. Der Mann heißt Miller und wartet in seinem Büro, Zimmer 102, erste Etage.«

    »Kann man zur Art der Bombe schon etwas sagen?«, fragte ich.

    »Nein.«

    Ich schaute mich um. Die Einrichtung war zerstört. Überall waren Spuren des Feuers zu sehen. Der Boden war nass vom Löschwasser. »Das FBI übernimmt die Angelegenheit«, erklärte ich. »Leiten Sie uns bitte die Ergebnisse der Spurensicherung zu.« Ich gab dem Beamten eine von meinen Visitenkarten, auf der auch meine E-Mail-Adresse vermerkt war. Er steckte sie in die Tasche.

    Milo und ich begaben uns in das erste Stockwerk. Im Büro Nummer 102 erwartete uns ein bleicher Mann. »Officer Miller?«, sagte ich fragend.

    Er erhob sich. »Ja.« Seine Mundwinkel zuckten. »Kommen Sie vom Detective Bureau?«

    »FBI. Ich bin Special Agent Trevellian, das ist mein Partner Tucker. Sie sahen einen Mann das Revier betreten, ehe die Bombe hochging?« Ich zeigte Miller meine ID-Card.

    Der Cop nickte. »Er trug eine Einkaufstüte aus braunem Papier. Ich nehme an, dass sich in ihr die Bombe befand.«

    »Wie sah der Mann aus?«

    Miller dachte kurz nach. »Ich habe nicht besonders auf ihn geachtet. Zwischen fünfunddreißig und fünfundvierzig Jahre alt, etwa eins achtzig bis eins fünfundachtzig groß, dunkelhaarig. Er war mit einer karierten Winterjacke bekleidet.« Der Officer zuckte mit den Schultern. »Die Beschreibung bringt Sie sicher nicht weiter. Sie trifft wahrscheinlich auf eine halbe Million New Yorker zu.«

    »Es handelte sich aber um einen weißen Amerikaner.«

    »Ja.«

    »Sie haben doch sicher Zugriff auf das Archiv.«

    »Ich bin einfacher Verkehrspolizist«, versetzte Miller. »Mein Zugang ist nur beschränkt.«

    »Dann muss ich Sie bitten, zu uns ins Field Office zu kommen. Passt es Ihnen am Nachmittag, um 15 Uhr?«

    »Ich werde erscheinen.«

    Wir gingen wieder hinunter. »In welches Krankenhaus wurde der verletzte Polizist gebracht?«, fragte ich Sergeant Merchant.

    Der Sergeant gab mir die erbetene Auskunft. Für uns gab es hier nichts zu tun. Also machten wir uns auf den Weg ins Hospital. Dort erfuhren wir, dass der Polizist starke Verbrennungen erlitten hatte und noch behandelt werde. Wir warteten. Schließlich kam ein Arzt und sagte: »Der Mann ist versorgt. Sie können ihm jetzt einige Fragen stellen. Ich bitte Sie aber, ihn nicht allzu sehr zu beanspruchen. Er bedarf der Ruhe.«

    Der Arzt begleitete uns in ein Krankenzimmer. Das Gesicht und die Hände des Polizisten waren eingebunden. Lediglich der Mund und die Augen waren frei. Seine Augen glänzten fiebrig.

    »Wie geht es Ihnen?«, fragte ich.

    Der Polizist, sein Name war Donovan, murmelte mit schwacher Stimme: »Ich – ich habe Schmerzen. Die Ärzte sagten, es handelt sich um starke Verbrennungen, die ich erlitten habe.«

    »Können Sie uns erzählen, was sich zugetragen hat?«

    »Das ist schnell erzählt«, murmelte Donovan. Dann sprach er; seine Worte fielen abgehackt und es war deutlich, dass ihm das Sprechen Mühe bereitete. »Niemand achtete darauf, dass er die Tüte hinter dem Tresen stehen ließ«, endete Donovan. »Plötzlich gab es einen furchtbaren Knall. Und dann sah ich nur noch Feuer und Rauch. Ich weiß selbst nicht mehr, wie es mir gelang, die Anmeldung zu verlassen. Was – was ist mit Taylor?«

    »Ist Taylor der Kollege, der sich mit Ihnen in der Anmeldung befand?«, fragte ich.

    »Ja. Ich habe ihn nicht mehr gesehen. Ist er …?«

    »Leider ja. Er hatte weniger Glück als Sie.«

    »O mein Gott.« Donovan schloss die Augen. Seine Nasenflügel vibrierten. Ein Laut, der sich anhörte wie trockenes Schluchzen, brach aus seiner Kehle.

    Ich wartete ein wenig, dann fragte ich: »Können Sie den Mann beschreiben?«

    Donovan überlegte

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