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Trevellian und die Autoschieber: Action Krimi
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Trevellian und die Autoschieber: Action Krimi
eBook128 Seiten1 Stunde

Trevellian und die Autoschieber: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten.

Eigentlich sollte nur ein Luxusauto für einen Autoschieberring geklaut werden. Doch im Innern saß die Tochter eines der größten Verbrecher von New York. Als die Entführer versuchen, ihn zu erpressen, geht er auf seine eigene Weise gegen die Konkurrenz vor. Die FBI-Agents Trevellian und Anderson bekommen es mit zwei Verbrecherbanden zu tun.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum29. Juli 2021
ISBN9783745217018
Trevellian und die Autoschieber: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und die Autoschieber - Pete Hackett

    Trevellian und die Autoschieber: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 114 Taschenbuchseiten.

    Eigentlich sollte nur ein Luxusauto für einen Autoschieberring geklaut werden. Doch im Innern saß die Tochter eines der größten Verbrecher von New York. Als die Entführer versuchen, ihn zu erpressen, geht er auf seine eigene Weise gegen die Konkurrenz vor. Die FBI-Agents Trevellian und Anderson bekommen es mit zwei Verbrecherbanden zu tun.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Als ich an diesem Vormittag den Wagen vor dem Gelände des Gebrauchtwagenmarkts abstellte, ahnte ich nicht, dass uns im nächsten Moment die Kugeln um die Ohren fliegen würden.

    Wenn ich sage uns, dann meine ich Special Agent Sarah Anderson und mich, Special Agent Jesse Trevellian, FBI New York.

    Wir verließen also den Wagen und schritten durch das Tor aus zusammengeschweißten Rohren und Maschendraht, über dem ein riesiges Schild mit der Aufschrift Hendersons Used-Car Market prangte.

    Die Gebrauchtwagen standen in Reih und Glied. Lackiertes Stahlblech und Chrom blitzten im Sonnenlicht. Ich sah einen Mann aus dem Verwaltungsgebäude treten. Er rief etwas über die Schulter, griff unter seine Jacke und – es traf mich wie ein eisiger Guss! Er zog eine Pistole, die er auf uns anschlug …

    Clifford Henderson, der Gebrauchtwagenhändler, stand im Verdacht, in enger Verbindung zu einer Autoknacker- und Autoschieberbande zu stehen. Ich hatte ihn gebeten, eine Liste aller in seinem Gebrauchtwagen-Markt zum Verkauf angebotenen Pkws anzufertigen, damit wir einen Abgleich mit den Kaufverträgen und den Wagenpapieren durchführen konnten.

    Der Kerl, der jetzt mit der Pistole auf uns zielte, war nicht Cliff Henderson, der Danny DeVito-Verschnitt mit den unsteten Frettchenaugen. Es war etwa eins-fünfundachtzig groß, vierschrötig, und hatte einen Bürstenhaarschnitt wie einst Arnold Schwarzenegger in dem Streifen Phantomkommando. Seine Haare waren im Gegensatz zu Arnies Haaren jedoch von roter Farbe.

    Erkennen und Reagieren waren bei mir Sache eines Augenblicks. Und als der Knall des Schusses heranstieß, hatte ich Sarah Anderson, meine Teamkollegin, zur Seite gestoßen. Die SIG Sauer P226 sprang fast wie durch Zauberei in meine Hand.

    Der Rothaarige feuerte erneut. Doch dadurch, dass er sich erst wieder auf das jäh veränderte Ziel einstellen musste, schoss er überhastet und verfehlte uns. Ich hörte das metallische Geräusch, als die Kugel das Stahlblech eines der zum Verkauf angebotenen Autos durchschlug.

    „Fallen lassen! Keine Bewegung! FBI!" Ich schrie es und jagte einen Warnschuss in die Luft.

    Der Bursche mit der Oberst Matrix-Frisur (Matrix war der Held in Phantomkommando) spurtete los. Er wollte zwischen den Gebrauchtwagen verschwinden. Ich zielte auf seine Beine!

    Da erschien ein zweiter Mister in der Tür des Bürogebäudes – und auch er hielt eine Pistole in der Faust.

    Ich ruckte zu ihm herum. Schüsse krachten. Die SIG bäumte sich auf in meiner Faust und röhrte dumpf. Auch Sarahs P228 brüllte auf. Vielleicht hatten Sarah oder ich den berühmten Sekundenbruchteil früher geschossen als der Bursche in der Tür. Jedenfalls zuckte er in dem Moment, als er abdrückte, zusammen und verriss. Sein Geschoss pflügte den Boden und ließ das Erdreich spritzen. Dann stürzte er.

    Der Vierschrötige mit den roten Haaren war zwischen den Autos verschwunden. Ich sicherte in die Richtung, in die er gerannt war. Aus den Augenwinkeln sah ich Sarah zu dem Burschen hinlaufen, der vor der Tür zusammengebrochen war und auf dem Gesicht lag. Sie beugte sich über ihn.

    „Gib mir Feuerschutz, Sarah", rief ich, richtete mich auf und rannte los. Ich verließ mich einfach auf meine Kollegin, genauso wie ich mich in der Vergangenheit immer auf Milo verlassen hatte. Nach zehn Schritten schon befand ich mich zwischen den abgestellten Fahrzeugen. Von Rothaar war nichts zu sehen. Jeder meiner Sinne war aktiviert, meine Nerven waren zum Zerreißen angespannt. Ich lauschte und witterte und ließ meinen Instinkten freien Lauf.

    Plötzlich sah ich den Knaben. Er kam 50 Schritte weiter beim Drahtgeflechtzaun hoch und feuerte einmal in meine Richtung. Der trockene Knall wurde über mich hinweggeschleudert. Die Kugel schrammte über ein Autodach und wurde abgefälscht. Der Querschläger quarrte durchdringend. Der Rothaarige machte sich daran, den Zaun zu übersteigen.

    „Stehenbleiben!", peitschte mein Organ. Ich hob die Faust mit der Pistole und folgte über Kimme und Korn den Bewegungen des Burschen. Mit seinem Gewicht drückte er den Zaun weit nach unten. Er schwang hin und her. Das Drahtgeflecht schepperte. Schließlich ließ er sich einfach auf die andere Seite fallen und verschwand im Unkraut, das auf dem Nachbargrundstück fast hüfthoch wuchs.

    Ich sah, wo er kroch, denn dort bewegten sich Grashalme, Disteln und alles, was den Sommer über auf dem freien Platz wild aufgegangen und hochgeschossen war.

    Ich lief durch die engen Gassen zwischen den dicht an dicht stehenden Fahrzeugen. Hinter einem BMW der Fünfer-Serie ging ich dicht bei dem niedergedrückten Zaun in Deckung. Jetzt bewegte sich nirgends mehr das Unkraut. Entweder wagte sich Rothaar nicht mehr zu rühren, vielleicht wartete er aber nur darauf, dass ich mich zeigte, um mir heißes Blei zu servieren. Wahrscheinlich aber war er über alle Berge. Denn auf der anderen Seite des Grundstücks stand ein flaches Gebäude mit drei großen Garagentoren und einem staubblinden Fenster in der Schmalseite.

    Ich holte mein Handy heraus, rief das Police Department an und bat, dass von dort aus das nächste Revier in Queens verständigt werde, damit man einige Einsatzfahrzeuge zu Hendersons Gebrauchtwagenhandel schickte. Ich gab auch eine Beschreibung des Burschen durch, der mir durch die Lappen gegangen war, und man sagte mir zu, dass man die momentan im Einsatz befindlichen Patrouillen entsprechend instruieren würde.

    Dann kehrte ich zum Verwaltungsgebäude zurück. Das Handy steckte in der Tasche. Mein Arm mit der SIG baumelte schlaff nach unten.

    Etwas abseits, vielleicht 15 Schritte vom Eingang entfernt, stand ein schwarzer Dodge Viper GTS, ein Sportflitzer, den ich auf mindestens 85.000 Dollar schätzte. Der Wagen war noch nicht zugelassen, er trug lediglich ein Überführungsnummernschild. Neben dem Dodge parkte ein beigefarbener Ford vom Typ Mittelklassewagen.

    Sarah Anderson schaute nicht gerade glücklich drein. „Der Bursche hat eine Kugel in die Brust bekommen, Jesse, empfing sie mich. „Sieht nicht gut aus. Wahrscheinlich Lungensteckschuss, denn es gibt keinen Austrittskanal. Ich habe eine Ambulanz herbeordert.

    Sie hatte den Mann vorsichtig auf den Rücken gedreht. Sein Gesicht war bleich und eingefallen. Spitz sprang die Nase daraus hervor. Er war bei Bewusstsein. Sein Atem ging rasselnd, seine Lippen bewegten sich, als formten sie tonlose Worte.

    „Wie sieht es drin aus?", fragte ich und spürte Beklemmung, denn ich befürchtete das Schlimmste.

    „Zwei Angestellte und Henderson sind da, erwiderte Sarah. „Sie sind unversehrt. Ich glaube nicht, dass die beiden Gangster den Betrieb überfallen wollten. Sarah wies mit dem Kinn auf den Verwundeten. „Wir müssen ihm erste Hilfe leisten, andernfalls verblutet er, bis der Emergency Service eintrifft."

    Ich steckte die SIG ein und ging in das Gebäude.

    Die beiden Angestellten – es waren zwei Frauen, die ich schon einmal kurz gesehen hatte, als wir hier ein paar Erkundigungen einzogen –, saßen bleich und fassungslos hinter ihren Schreibtischen und starrten mich an wie eine außerirdische Erscheinung. Henderson, der auf einem Besuchersessel hockte, sprang auf, als hätte man von unten spitzen Stahl durch die Sitzfläche gerammt.

    Er zeigte sich vollkommen aufgelöst und schrie: „Die beiden – sie wollten … Himmel, haben die beiden mit der Schießerei angefangen? Was waren das für Kerle?"

    „Diese Frage können Sie wohl leichter beantworten als ich, Henderson, versetzte ich ungerührt. „Vorher aber geben Sie mir einen Erste-Hilfe-Koffer oder etwas in der Art. Sie haben doch so etwas? Das ist Vorschrift …

    Er warf sich herum und rannte zu einem Stahlschrank, riss die Türen auf und griff hinein. Er brachte mir einen Verbandskasten. Ich rannte damit nach draußen. Vorsichtig schnitten wir das Hemd des Verwundeten auf. Ich

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