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Godwin - Freund der Götter #5: Godwin und der unversöhnliche Fürst: Cassiopeia Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #5: Godwin und der unversöhnliche Fürst: Cassiopeia Fantasy Serial
Godwin - Freund der Götter #5: Godwin und der unversöhnliche Fürst: Cassiopeia Fantasy Serial
eBook54 Seiten42 Minuten

Godwin - Freund der Götter #5: Godwin und der unversöhnliche Fürst: Cassiopeia Fantasy Serial

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Über dieses E-Book

„Wir sind verloren“, murmelte Landogar mit einer Stimme, in der nichts als Verbitterung und ein hohes Maß an Resignation lagen.
Godwin bewegte sich etwas, unter seinem Körper raschelte fauliges Stroh, sein Blick suchte Landogar, und er musterte durch die Düsternis des Stalles kurze Zeit das bleiche Gesicht mit den vielen verschorften Schürf- und Platzwunden. Die diffuse Helligkeit rührte daher, dass durch die Ritzen zwischen den Brettern der Stallwände Sonnenlicht sickerte und gleißende Streifen auf den Boden zauberte; in den Lichtbahnen schwebten winzige Staubpartikel. „Noch leben wir“, versetzte Godwin. „Euch ist doch sicher nicht entgangen, dass sich zwei Tage vor unserer Ankunft ein junger Krieger zu mir gesellte und lange mit mir sprach.“

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum4. Aug. 2017
ISBN9783736870604
Godwin - Freund der Götter #5: Godwin und der unversöhnliche Fürst: Cassiopeia Fantasy Serial

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    Buchvorschau

    Godwin - Freund der Götter #5 - Pete Hackett

    Godwin – Freund der Götter

    Godwin und der unversöhnliche Fürst – Teil 5

    Roman von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 51 Taschenbuchseiten.

    1

    „Wir sind verloren", murmelte Landogar mit einer Stimme, in der nichts als Verbitterung und ein hohes Maß an Resignation lagen.

    Godwin bewegte sich etwas, unter seinem Körper raschelte fauliges Stroh, sein Blick suchte Landogar, und er musterte durch die Düsternis des Stalles kurze Zeit das bleiche Gesicht mit den vielen verschorften Schürf- und Platzwunden. Die diffuse Helligkeit rührte daher, dass durch die Ritzen zwischen den Brettern der Stallwände Sonnenlicht sickerte und gleißende Streifen auf den Boden zauberte; in den Lichtbahnen schwebten winzige Staubpartikel. „Noch leben wir, versetzte Godwin. „Euch ist doch sicher nicht entgangen, dass sich zwei Tage vor unserer Ankunft ein junger Krieger zu mir gesellte und lange mit mir sprach.

    „Natürlich nicht", knurrte Gaidemar.

    „Sein Name ist Ramgar, sein Vater gehört zum Rat der Ältesten im Dorf. Ramgar fand meine Idee gut, und er wollte mit seinem Vater sprechen, falls sich Fürst Aldemar als unversöhnlich zeigt. Vielleicht kann Ramgar seinen Vater von der Notwendigkeit eines Bündnisses überzeugen und dem wiederum gelingt es, den Fürsten auf einen anderen Kurs zu bringen."

    „Darauf sollten wir uns nicht verlassen, mischte sich Trautwin ein. „Wir sollten uns vielmehr Gedanken darüber machen, wie wir ihnen auf eigene Faust entkommen können. Denn allzu viel Zeit haben wir nicht. Schon Morgen sollen wir sterben, was bedeutet, dass wir nur noch den Rest des Tages und die Nacht für eine Flucht haben.

    „Ich will nicht jämmerlich im Moor ersticken, stieß Mutbrecht hervor. „Versuchen wir, uns gegenseitig von den Fesseln zu befreien. Und dann …

    „Warum sprichst du nicht weiter?", fragte Godwin.

    „Ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen soll, musste Mutbrecht zugeben. „Wir brauchen unsere Waffen, unsere Pferde samt den Sätteln und den Zaumzeugen. Bei den Göttern, ich denke, es gibt keine Rettung.

    „Dennoch sollten wir versuchen, unsere Hände freizubekommen, erklärte Godwin. „Für den Fall des Falles. Zunächst einmal ist es wichtig, unser Leben zu retten. Waffen, Pferde und alles andere, was notwendig ist, können wir uns sicherlich auf einem der entfernt gelegenen Höfe beschaffen.

    Sie setzten sich Rücken an Rücken und begannen, mit pelzigen Fingern an den Fesseln des anderen zu zupfen. Die Knoten waren fest zugezogen, Fingernägel brachen, eine fast fiebrige Ungeduld begann an den Nerven zu zerren. Die Zeit verrann, ohne dass sich ein Erfolg einstellte. Ihre Stoßgebete an die Götter wurden nicht erhört, und Godwin begann schon zu befürchten, dass die Götter sie aufgegeben hatten. Sie – nein, er hatte versagt, und die Götter hatten sich von ihm abgewandt. Dieses deprimierende Gefühl gesellte sich der erneut beginnenden Resignation hinzu und er war kurz davor, seinen Kameraden zu gebieten, den scheinbar sinnlosen Versuch, die Fesseln zu lösen, aufzugeben.

    Wenn es die Bestimmung der Götter war, dass sie sterben sollten, dann war jeder Aufwand, der dieses Schicksal abwenden sollte, vergeblich.

    Aber er verbiss es sich, diesen Befehl zu geben, denn ein winziger Funke Zuversicht glomm in seinem Herzen und solange sein Herz schlug und Blut durch seine Adern pumpte, klammerte er sich an diese Hoffnung wie der Ertrinkende an den rettenden Strohhalm.

    Die Zeit verrann, die Lichtbahnen verschwanden und mit ihnen lösten sich die gleißenden Linien am Boden auf, die Düsternis im Stall nahm zu. Geräusche, die die Menschen und Tiere im Dorf produzierten, sickerten an das Gehör der Gefangenen. Und plötzlich war auch das Mahlen von Sand unter Ledersohlen zu vernehmen, im nächsten Moment knirschte draußen der Riegel, als er

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