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McQuade - gejagt von der Armee (Der Kopfgeldjäger 69): Cassiopeiapress Western
McQuade - gejagt von der Armee (Der Kopfgeldjäger 69): Cassiopeiapress Western
McQuade - gejagt von der Armee (Der Kopfgeldjäger 69): Cassiopeiapress Western
eBook48 Seiten38 Minuten

McQuade - gejagt von der Armee (Der Kopfgeldjäger 69): Cassiopeiapress Western

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Über dieses E-Book

McQuade konnte seine Gedanken nicht von Allison, dem Reitersoldaten, lösen, der ihn derart intensiv und feindselig taxiert hatte, dass dahinter mehr stecken musste als blanke Neugierde oder unpersönliches Interesse.
Je länger er sich damit beschäftigte, umso mehr kam er zu dem Schluss, dass Allison neben Feindseligkeit auch Betroffenheit, vielleicht sogar Erschrecken zeigte.
Was hatte es mit dem Burschen auf sich?
Einem jähen Impuls folgend hielt McQuade an, ließ sich vom Pferd gleiten, holte aus der Satteltasche einen dünnen Packen zerknitterter und zum Teil sehr vergilbter Steckbriefe und blätterte sie durch. Eingehend studierte er die Beschreibungen der Gesuchten, intensiv studierte er die Konterfeis, die ihm von den Fahndungsmeldungen entgegenblickten.
Und dann stieß er auf den Steckbrief eines fünfundzwanzigjährigen Raubmörders, auf dessen Kopf eine Belohnung von tausend Dollar ausgesetzt war, und dessen Beschreibung auf Allison passte. Auf dem Bild trug er keinen Bart, aber wenn der Kopfgeldjäger sich den Bart in Allisons Gesicht wegdachte, dann war es kein anderer als der Soldat, der auf dem Steckbrief abgebildet war.

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum12. Dez. 2018
ISBN9783736839830
McQuade - gejagt von der Armee (Der Kopfgeldjäger 69): Cassiopeiapress Western

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    Buchvorschau

    McQuade - gejagt von der Armee (Der Kopfgeldjäger 69) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger Band 69:

    McQuade – gejagt von der Armee

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    McQuade verharrte am Waldrand und beobachtete die Reiterkavalkade, die auf der anderen Seite der verstaubten, weitläufigen Senke zwischen den Felsen hervor kam. Es waren ungefähr zwei Dutzend Reiter, sie trugen die blauen Uniformen der Armee, die gelben Halstücher leuchteten im grellen Sonnenschein, die Männer saßen nach vorne gekrümmt auf den Pferden und man konnte ihnen selbst auf die ziemlich große Entfernung ansehen, dass sie erschöpft waren.

    Der Falbe unter dem Kopfgeldjäger trat auf der Stelle und prustete mit geblähten Nüstern, Gray Wolf, der muskulöse, graue Wolfshund, der dem Texaner zum zuverlässigen und nicht verzichtbaren Partner geworden war, hatte sich niedergelassen, lag auf dem Bauch und beobachtete ebenfalls die Patrouille.

    McQuade befand sich in den Pinaleno Mountains, einer menschenfeindlichen Gebirgsregion rund um Camp Grant. Er kam von Safford herunter, wo er einen steckbrieflich gesuchten Banditen gestellt und dem dortigen Sheriff übergeben hatte, sein Ziel war Tucson, wo er so etwas wie ein Zuhause gefunden hatte und wo er sich zwischen seinen Trails auf der Fährte irgendwelcher Verbrecher ausruhte.

    Der Kopfgeldjäger sah mitgenommen und heruntergekommen aus. Seine Kleidung war schmutzig und zerschlissen, er war stoppelbärtig, Schweiß und Staub hatten eine dünne Schicht in seinem Gesicht gebildet, seine Augen waren entzündet und zwischen seinen Zähnen knirschte der Staub. Sein Ritt durch die Felswüste hatte unübersehbare Spuren bei ihm hinterlassen; tausend Strapazen und Entbehrungen hatten ihn gezeichnet.

    Mit einem Schenkeldruck trieb er den Falben an. Müde setzte das Tier einen Huf vor den anderen, es ließ den Kopf hängen und es war deutlich, dass das Pferd ebenso ausgebrannt war wie sein Reiter. Gray Wolf hatte sich erhoben, streckte den muskulösen Körper, gähnte und trottete dann widerwillig hinter dem Falben her.

    Die Kavalleristen wurden auf den einsamen Reiter aufmerksam, der Soldat, der an der Spitze ritt, zerrte an den Zügeln, hob die rechte Hand und gab den Befehl, anzuhalten. Der Trupp kam zum Stehen, das Klirren der Gebissketten, das Stampfen der Hufe und der Knarren der Sättel verklangen.

    McQuade näherte sich der Patrouille langsam, und als ihn nur noch zwei Pferdelängen von dem Lieutenant trennten, der den Trupp anführte, parierte er den Falben und rief staubheiser: „Howdy! Ich bin auf dem Weg nach Tucson. Ich nehme an, Sie kommen von Camp Grant."

    Der Lieutenant rief über die Schulter: „Wir pausieren hier, Leute. Korporal!"

    Einer der Reiter trieb sein Pferd nach vorn. „Sir!"

    „Bestimmten Sie vier Männer, die Wache halten."

    „In Ordnung, Sir!"

    Der Lieutenant wandte sich wieder dem Kopfgeldjäger zu: „Ich kenne Sie, ich hab Sie schon einige Male im Camp gesehen. Ich bin Lieutenant Foley vom sechsten Kavallerieregiment. Was treibt Sie durch diese gottverlassene Gegend, McQuade? Kein Mensch begibt sich freiwillig in diese Hölle aus Hitze, Staub und totem Gestein."

    Der Lieutenant hatte die Hände übereinander auf das Sattelhorn gelegt und taxierte ihn mit müden Augen. McQuade registrierte, dass die Soldaten nicht viel besser aussahen als er. Sie hatten ihre blauen Feldblusen ausgezogen, zusammengerollt und auf die Sättel geschnürt. Mit den von Sonne und Regen

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