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McQuade und die Colthaie von Tucson: Der Kopfgeldjäger #72
McQuade und die Colthaie von Tucson: Der Kopfgeldjäger #72
McQuade und die Colthaie von Tucson: Der Kopfgeldjäger #72
eBook50 Seiten38 Minuten

McQuade und die Colthaie von Tucson: Der Kopfgeldjäger #72

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Über dieses E-Book

Nach ihren Überfällen waren die beiden Outlaws jeweils in der Felswüste verschwunden. Einige Aufgebote aus Tucson, Casa Grande und Maricopa mussten unverrichteter Dinge umkehren. Die Banditen hatten es verstanden, ihre Spur in der Wildnis auszulöschen. Nachdem das Gesetz nicht in der Lage war, den Halunken das blutige Handwerk zu legen, hatte sich McQuade entschlossen, Craft und Sumner der Gerechtigkeit zuzuführen.

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum30. März 2017
ISBN9783736852006
McQuade und die Colthaie von Tucson: Der Kopfgeldjäger #72

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    Buchvorschau

    McQuade und die Colthaie von Tucson - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger Band 72:

    McQuade und die Colthaie von Tucson

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 45 Taschenbuchseiten.

    1

    Zwischen den Gebäuden von Tucson nistete der Morgendunst, als McQuade das Boardinghouse verließ und zum Mietstall marschierte, um sein Pferd zu holen. Gray Wolf trottete neben dem Kopfgeldjäger her. Die ersten Vögel begrüßten mit ihrem Gezwitscher den beginnenden Tag, der sich im Osten über den Santa Catalina Mountains mit schwefelgelbem Licht ankündigte.

    In der Tasche des braunen, zerschlissenen Staubmantels des Kopfgeldjägers steckten die Steckbriefe zweier Banditen, die in der Gegend den dritten Postkutschenüberfall verübt und dabei einen Kutscher der Overland Stage Line getötet und einen weiteren schwer verletzt hatten. Die Namen der beiden waren Milt Craft und Doug Sumner, beide waren noch keine dreißig Jahre alt, und auf jeden war eine Kopfprämie von fünfhundert Dollar ausgesetzt. Die Überfälle fanden zwischen Tucson und Maricopa statt.

    Es gab einen älteren Steckbrief von den beiden Banditen, den der Sheriff des Yuma County erlassen hatte, und anhand dieser Fahndungsmeldung waren Craft und Sumner als die Postkutschenräuber identifiziert worden.

    Nach ihren Überfällen waren die beiden Outlaws jeweils in der Felswüste verschwunden. Einige Aufgebote aus Tucson, Casa Grande und Maricopa mussten unverrichteter Dinge umkehren. Die Banditen hatten es verstanden, ihre Spur in der Wildnis auszulöschen. Nachdem das Gesetz nicht in der Lage war, den Halunken das blutige Handwerk zu legen, hatte sich McQuade entschlossen, Craft und Sumner der Gerechtigkeit zuzuführen.

    Die Stadt mutete um diese frühe Morgenstunde wie ausgestorben an. McQuade schritt am Rand der Fahrbahn entlang, die von Wagenspuren zerfurcht und von Hufen aufgewühlt war. Hier und dort lag ein Betrunkener und schnarchte. Tucson war eine wilde, hemmungslose Stadt, nach Sonnenuntergang erwachte sie zu Sünde und Lasterhaftigkeit. Glücksritter, Abenteurer, Geschäftemacher, Liebensdienerinnen und – Banditen gaben sich in der großen Stadt an der Überlandstraße ein Stelldichein. Das Geld und die Revolver saßen locker. Es verging fast keine Nacht, in der nicht Schüsse donnerten und Blut floss.

    Unter den Sohlen des Kopfgeldjägers knirschte der knöcheltiefe Staub, seine Sporen klirrten leise. Er hatte sich die Satteltaschen am Trageriemen über die Schulter gehängt, die Henry Rifle trug er rechts am langen Arm. Den Revolvergurt mit dem Holster, in dem der langläufige, schwere Coltrevolver steckte, hatte er über den Mantel geschnallt.

    Als er in den Hof des Mietstalls einbog, war der Stallmann gerade dabei, das Stalltor zu öffnen. Es knarrte und quietschte in den Angeln. Erstes Tageslicht sickerte in den Stall. „Guten Morgen, McQuade, grüßte der Stallbursche, ein bärtiger Oldtimer, der kaum noch Zähne im Mund hatte und der auf einem Priem herumkaute. „Gehst du wieder mal auf den Trail?

    „Ja. Hilfst du mir, den Falben zu satteln und zu zäumen?"

    „Sicher, das ist mein Job. Wer ist es denn dieses Mal?"

    Mit wenigen Worten klärte der Kopfgeldjäger den Stallburschen auf. Während er sprach, betraten sie den Stall. Der Stallmann holte den Falben aus der Box, McQuade legte dem Pferd den alten Sattel mit dem brüchigen Leder auf, der Stallbursche zäumte das Tier. Nachdem der Kopfgeldjäger die Satteltaschen

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