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McQuade und der Bankräuber (Der Kopfgeldjäger #75): Cassiopeiapress Western
McQuade und der Bankräuber (Der Kopfgeldjäger #75): Cassiopeiapress Western
McQuade und der Bankräuber (Der Kopfgeldjäger #75): Cassiopeiapress Western
eBook52 Seiten38 Minuten

McQuade und der Bankräuber (Der Kopfgeldjäger #75): Cassiopeiapress Western

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Über dieses E-Book

McQuade war hinter einem hüfthohen Felsen in Deckung gegangen und äugte an dem Felsblock vorbei nach oben, wo sich Gary Silver verschanzt hatte und nur darauf lauerte, dass er – McQuade – einen Fehler beging.
Der Kopfgeldjäger lag im heißen Sand, die Sonne brannte auf ihn hernieder, beim Atmen füllten sich seine Lungen wie mit Feuer. Die Luft flirrte und schien zu kochen. Gray Wolf hatte sich abgesetzt und pirschte durch die Felswüste auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Banditen oben in den Felsen auszuschalten.
Es war um die Mitte des Nachmittags. Vor etwa einer Stunde hatte McQuade den vom Gesetz gesuchten Mörder gestellt. Aber Gary Silver hatte reagiert wie eine Klapperschlange, und um ein Haar wäre es ihm gelungen, den Kopfgeldjäger sogar zu überrumpeln.
McQuade hatte den Banditen unterschätzt.
Staub und Schweiß hatten eine dünne Schicht im Gesicht des Kopfgeldjägers gebildet und verklebten die tagealten Bartstoppeln auf Kinn und Wangen, seine Augen waren entzündet und rotgerändert. Seit drei Tagen ritt er auf Silvers Fährte …

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum19. Apr. 2017
ISBN9783736884274
McQuade und der Bankräuber (Der Kopfgeldjäger #75): Cassiopeiapress Western

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    Buchvorschau

    McQuade und der Bankräuber (Der Kopfgeldjäger #75) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger Band 75:

    McQuade und der Bankräuber

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 45 Taschenbuchseiten.

    1

    McQuade war hinter einem hüfthohen Felsen in Deckung gegangen und äugte an dem Felsblock vorbei nach oben, wo sich Gary Silver verschanzt hatte und nur darauf lauerte, dass er – McQuade – einen Fehler beging.

    Der Kopfgeldjäger lag im heißen Sand, die Sonne brannte auf ihn hernieder, beim Atmen füllten sich seine Lungen wie mit Feuer. Die Luft flirrte und schien zu kochen. Gray Wolf hatte sich abgesetzt und pirschte durch die Felswüste auf der Suche nach einer Möglichkeit, den Banditen oben in den Felsen auszuschalten.

    Es war um die Mitte des Nachmittags. Vor etwa einer Stunde hatte McQuade den vom Gesetz gesuchten Mörder gestellt. Aber Gary Silver hatte reagiert wie eine Klapperschlange, und um ein Haar wäre es ihm gelungen, den Kopfgeldjäger sogar zu überrumpeln.

    McQuade hatte den Banditen unterschätzt.

    Staub und Schweiß hatten eine dünne Schicht im Gesicht des Kopfgeldjägers gebildet und verklebten die tagealten Bartstoppeln auf Kinn und Wangen, seine Augen waren entzündet und rotgerändert. Seit drei Tagen ritt er auf Silvers Fährte …

    „Gib auf, Silver!, rief McQuade mit staubheiserer Stimme. „Du kommst dort oben nicht weg. Sobald du von dem Felsen heruntersteigst, schnappt dich mein Hund. Außerdem habe ich dein Pferd. Du hast keine Chance. Also ergib dich.

    „Eher friert die Hölle ein, Bastard! Dir geht es nämlich nicht viel besser als mir. Du liegst hinter dem Felsen in der prallen Sonne, und wenn du nur deine Nasenspitze zeigst, schieße ich sie dir weg. Silver lachte klirrend. „Was das graue Mistvieh anbelangt – ich werde ihm ein Stück Blei zwischen die Rippen knallen, sollte es sich blicken lassen.

    „Ich habe Wasser bei mir, Silver, versetzte McQuade. „Deine Wasserflasche hängt am Sattel, sie ist für dich also unerreichbar. Du wirst sehr bald quälenden Durst leiden und es ist nur eine Frage der Zeit, bis zu aufgibst.

    Ein Schuss dröhnte, die Kugel schrammte über den Felsen, der McQuade als Deckung diente, und hinterließ eine helle Spur im Gestein, wurde abgefälscht und quarrte als Querschläger davon. Die Echos verhallten mit geisterhaftem Geflüster, dann erklang die Stimme des Banditen: „Du kriegst mich nicht lebend, Menschenjäger. Die beiden Kerle, die ich umgelegt habe, waren die Luft nicht wert, die sie atmeten. Sie wollten mich um meinen Anteil …"

    Silver brach ab.

    „Ich weiß, rief McQuade. „Sie wollten dich um deinen Anteil an der Beute aus dem Überfall auf den betrunkenen Spieler betrügen. Der Bursche hatte an dem Abend eine ziemliche Glückssträhne. Wie viel Geld war es denn, das ihr ihm geraubt habt? Wenn ich richtig informiert bin, über tausend Dollar. Ihr habt dem armen Kerl fast den Schädel eingeschlagen, und dann hast du deine beiden Kumpane erledigt, Silver. Der Sheriff von Tucson hat für deine Ergreifung tausend Dollar ausgesetzt. Tot oder lebendig.

    „Ich habe in Notwehr geschossen. Sie wollten mich …"

    „Es interessiert mich nicht, Silver. Erzähl es dem Sheriff und später dann der

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