Der Missionstisch und seine Zukunft in WoW
In dem Pakthauptquartier der Kyrianer herrscht Stille. Ab und an ertönt das leise Klacken goldener Schuhsohlen, das sich in den Weiten von Bastion verliert. Drei mal pro Stunde hüpft ein fröhlicher Provost die Gänge entlang, um Anwesenden Gebäck und Erfrischungen zu reichen. Die Ruhe wird unterbrochen, als ein grauhaariger Zwergenpaladin mit klirrender Rüstung die gigantische Treppe in der Mitte der Feste empor stampft und sich mit einem rumpelnden Seufzen an den Abenteuertisch lehnt. Das Gesicht des Zwergs spricht von Unwillen und einer Menge Schlafentzug. „Wollen wir mal wieder, hm?“ Seine Stimme ist schroff wie alter Fels. Er wirft einen kurzen Blick auf seine AnimaAnzeige und verzieht dann missmutig das Gesicht. Als er seine Champions mit ein paar knappen Handbewegungen aufstellt, murmelt er verdrossen „Frag mich, warum ich das immer noch mache.“ Er schnaubt, dass seine Schnurbarthaare wehen. „Muss das verflixte Pflichtgefühl sein.“
Im Hintergrund schlendert ein junger Blutelfenschurke durch die prachtvollen Säulengänge. Als er an dem Abenteuertisch ankommt, zwinkert er dem steinalten Zwerg schelmisch zu. „Für Ruhm, Ehre und das Licht! Richtig alter Mann?“ Er lacht glockenklar über seinen eigenen Witz und winkt ab. „Seien wir mal ehrlich, wir machen das Ganze doch ohnehin nur für die Beute, hm?“ Der Zwerg brummt missmutig und schiebt seinen Champion Pelodis in die erste Reihe vor Kleia. Die gesamte Champion-Riege verschwindet mit einem leisen Plopp. „Mein Junge.“ Der Paladin dreht seinen Kopf mit tektonischer Langsamkeit. „Ich war bereits hier, als das Ding“, er deutet auf den
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