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McQuade in der Hölle von Tucson: Der Kopfgeldjäger #74
McQuade in der Hölle von Tucson: Der Kopfgeldjäger #74
McQuade in der Hölle von Tucson: Der Kopfgeldjäger #74
eBook54 Seiten38 Minuten

McQuade in der Hölle von Tucson: Der Kopfgeldjäger #74

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Über dieses E-Book

McQuades Oberschenkel war durchschossen worden, er hatte zwei Streifschüsse davongetragen, sein Falbe war tot, Gray Wolf war verletzt. Eine Kugel hatte dem Wolfshund eine Furche über den Schädel gezogen.
Nach seinem blutigen Kampf mit Milt Craft und Doug Sumner sowie einem dritten Mann, den ihm der Tucson-Ring auf den Hals geschickt hatte, hatte er die Pferde der drei ausfindig gemacht, die drei Toten auf zwei der Tiere geladen und dem dritten Vierbeiner, einem braunen Hengst mit weißer Blesse, seinen Sattel aufgelegt.
Vom Blutverlust und von den Schmerzen gezeichnet, verstaubt und verschwitzt kam er in Tucson an. Es war Abend, die Dunkelheit hatte den Tag noch nicht gänzlich vertrieben, aber aus vielen Fenstern fiel schon gelber Lichtschein. Die Handwerker und Geschäftsleute der großen, wilden Stadt hatten ihr Tagwerk beendet. Sünde und Lasterhaftigkeit waren noch nicht erwacht. Die Stadt vermittelte zu dieser Stunde Ruhe und Frieden.
Es gab eine Reihe von Fragen zu klären, auf die der Kopfgeldjäger draußen in der Wildnis die Antwort nicht gefunden hatte.

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum29. März 2017
ISBN9783736858701
McQuade in der Hölle von Tucson: Der Kopfgeldjäger #74

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    Buchvorschau

    McQuade in der Hölle von Tucson - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger Band 74:

    McQuade in der Hölle von Tucson

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 45 Taschenbuchseiten.

    1

    McQuades Oberschenkel war durchschossen worden, er hatte zwei Streifschüsse davongetragen, sein Falbe war tot, Gray Wolf war verletzt. Eine Kugel hatte dem Wolfshund eine Furche über den Schädel gezogen.

    Nach seinem blutigen Kampf mit Milt Craft und Doug Sumner sowie einem dritten Mann, den ihm der Tucson-Ring auf den Hals geschickt hatte, hatte er die Pferde der drei ausfindig gemacht, die drei Toten auf zwei der Tiere geladen und dem dritten Vierbeiner, einem braunen Hengst mit weißer Blesse, seinen Sattel aufgelegt.

    Vom Blutverlust und von den Schmerzen gezeichnet, verstaubt und verschwitzt kam er in Tucson an. Es war Abend, die Dunkelheit hatte den Tag noch nicht gänzlich vertrieben, aber aus vielen Fenstern fiel schon gelber Lichtschein. Die Handwerker und Geschäftsleute der großen, wilden Stadt hatten ihr Tagwerk beendet. Sünde und Lasterhaftigkeit waren noch nicht erwacht. Die Stadt vermittelte zu dieser Stunde Ruhe und Frieden.

    Es gab eine Reihe von Fragen zu klären, auf die der Kopfgeldjäger draußen in der Wildnis die Antwort nicht gefunden hatte.

    Vor dem Sheriff’s Office, aus dessen Fenster Licht sickerte, parierte McQuade den Hengst, die Pferde mit den Toten hielten ebenfalls an. Als der Kopfgeldjäger absaß, rieselte Staub von den Schultern seines Staubmantels und von der Krempe seines Stetsons. Er hielt einen Moment lang die Luft an, als ein Stich von seinem durchschossenen Bein bis unter seine Hirnschale fuhr. „Warte hier auf mich, Partner", murmelte er staubheiser, er selbst kannte seine Stimme kaum wieder, sie raschelte wie trockenes Herbstlaub.

    Gray Wolf winselte leise, dann legte er sich bäuchlings auf den Boden und betteten den mächtigen Kopf zwischen die Vorderläufe. McQuade band die Pferde am Holm fest, dann nahm er die Henry Rifle aus dem Scabbard und humpelte die Stufen zum Vorbau empor, klopfte gleich darauf gegen die Tür und öffnete sie.

    Troy Howell, der County Sheriff, saß hinter seinem Schreibtisch. Der Ordnungshüter starrte McQuade an wie eine übernatürliche Erscheinung, fuhr sich mit der Zungenspitze über die Lippen, lehnte sich schließlich auf dem Stuhl zurück und stieß hervor: „Sie sehen aus, als hätte Sie die Hölle ausgespuckt, McQuade."

    „Ja, so kann man es nennen, versetzte der Texaner, rückte einen Stuhl zurecht und setzte sich. „Draußen, in der Wildnis, bekam ich es unter anderem mit zwei Kerlen zu tun, die ich eigentlich in Ihrem Gefängnis wähnte, Sheriff. Ich spreche von Milt Craft und Doug Sumner.

    Howell hielt dem bohrenden, forschenden Blick des Kopfgeldjägers stand und antwortete: „Einige Maskierte holten sie in einer Nacht- und Nebelaktion aus dem Jail. Der Deputy Sheriff, der Dienst versah, wurde niedergeschlagen, gefesselt und geknebelt und in die Zelle gesperrt."

    „Die beiden sind mit den Arizona-Volunteers geritten, erklärte McQuade. „Damit dürfte also klar sein, wer sie befreite.

    Howell wechselte das Thema. „Von Wes Rafferty weiß ich, in welcher Mission sie vor einigen Tagen Tucson verlassen haben. Sie haben sich mit Feuer und Blei verabschiedet, McQuade. Was haben Sie erreicht?"

    „Zwei

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