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McQuade, vier Banditen und ein Town Marshal: Der Kopfgeldjäger #71
McQuade, vier Banditen und ein Town Marshal: Der Kopfgeldjäger #71
McQuade, vier Banditen und ein Town Marshal: Der Kopfgeldjäger #71
eBook52 Seiten39 Minuten

McQuade, vier Banditen und ein Town Marshal: Der Kopfgeldjäger #71

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Über dieses E-Book

Vor einer Woche war McQuade in Tucson aufgebrochen, um Cash Jensen zu jagen und zu stellen. Jensen hatte in Tucson einen Spieler überfallen, ausgeraubt und mit dem Gewehrkolben erschlagen, nachdem er in einem der Saloons beobachtete, dass der Gambler einen satten Gewinn gemacht hatte.
Es gab zwei Augenzeugen, die Cash Jensen als Mörder erkannt hatten. Der County Sheriff hatte eine Belohnung von siebenhundert Dollar ausgesetzt, nachdem er mit seinem Aufgebot die Suche nach dem Verbrecher ergebnislos abbrechen musste. McQuade war in den Sattel gestiegen ...

Cover: STEVE MAYER

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum30. März 2017
ISBN9783736850835
McQuade, vier Banditen und ein Town Marshal: Der Kopfgeldjäger #71

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    Buchvorschau

    McQuade, vier Banditen und ein Town Marshal - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger Band 71:

    McQuade, vier Banditen und ein Town Marshal

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 45 Taschenbuchseiten.

    1

    Vor einer Woche war McQuade in Tucson aufgebrochen, um Cash Jensen zu jagen und zu stellen. Jensen hatte in Tucson einen Spieler überfallen, ausgeraubt und mit dem Gewehrkolben erschlagen, nachdem er in einem der Saloons beobachtete, dass der Gambler einen satten Gewinn gemacht hatte.

    Es gab zwei Augenzeugen, die Cash Jensen als Mörder erkannt hatten. Der County Sheriff hatte eine Belohnung von siebenhundert Dollar ausgesetzt, nachdem er mit seinem Aufgebot die Suche nach dem Verbrecher ergebnislos abbrechen musste. McQuade war in den Sattel gestiegen ...

    Die Spur führte nach Chandler, einer kleinen Stadt, die fünfzehn Meilen nördlich des Gila River an einem Nebenfluss errichtet worden war, einer noch sehr jungen Stadt, deren Gründung noch keine fünf Jahre zurücklag. Das Holzschild am Stadtrand, auf das mit schwarzer Farbe der Name der Ortschaft gepinselt worden war, begann zu verwittern; die Buchstaben waren verwaschen und die Farbe begann abzublättern.

    McQuade hatte den Falben pariert und nahm die Eindrücke, die sich ihm boten, auf. Es war Mittagszeit, die Sonne stand fast senkrecht über der Stadt, die unter einem flirrenden Hitzeschleier zu liegen schien. Die breite Main Street war staubig und fast menschenleer. Sie wurde von einfachen Häusern mit flachen Dächern aber auch von einigen Bauwerken gesäumt, die über ein Stockwerk und eine falsche Fassade verfügten. Das Baumaterial war zumeist Holz, hier und dort erhob sich aber auch ein Gebäude, das aus Bruchsteinen errichtet war. Vor den Häusern gab es Gehsteige. Am anderen Ende der Stadt überragte der spitze Glockenturm einer Kirche alle anderen Bauten.

    Gray Wolf war zu einem Tränketrog gelaufen und löschte gierig seinen Durst. McQuade war verstaubt und verschwitzt. In dem verschlissenen braunen Staubmantel, dem abgegriffenen, schwarzen Stetson und mit den staubigen Stiefeln, deren Leder ausgetrocknet und brüchig war, sah er aus wie ein heruntergekommener Satteltramp. Eine feine Schicht aus Schweiß und Staub bedeckte die Haut in seinem Gesicht, seine Augen waren rotgerändert und entzündet, zwischen seinen Zähnen knirschte der Staub.

    Hinter ihm lag ein Hundertfünfzig-Meilen-Ritt durch menschenfeindliche Wildnis, in der es nur Hitze, Steine, Staub und tausend Entbehrungen gab, in der nur Skorpione und Klapperschlangen ihr Unwesen trieben, in der der Tod allgegenwärtig war.

    Nun hoffte der Kopfgeldjäger, am Ziel zu sein. Denn hinter dem Mann, dem er folgte, lagen dieselben Strapazen, und McQuade ging davon aus, dass er sich in Chandler einige Tage Erholung gönnte.

    Mit einem Schenkeldruck trieb McQuade den Falben wieder an und lenkte ihn zu dem Tränketrog, dort angelangt ließ er sich aus dem alten Sattel mit dem brüchigen Leder gleiten und hängte seinen Hut an den Sattelknauf. Sofort senkte das Pferd die Nase in das Wasser, auf dem ein feiner Staubfilm schwamm. McQuade wusch sich Staub und Schweiß aus dem Gesicht, dann spülte er sich den Mund aus und trank schließlich etwas von der brackigen Brühe. Danach fühlte er sich etwas frischer.

    Er entdeckte ein hohes Gebäude aus Holz, auf dessen Giebelseite mit riesigen Lettern ‚Livery Stable’ geschrieben stand, setzte sich den Hut

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