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Wenn ein Gangster nicht verzeiht (FBI Special Agent): Cassiopeiapress Krimi
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Wenn ein Gangster nicht verzeiht (FBI Special Agent): Cassiopeiapress Krimi
eBook50 Seiten36 Minuten

Wenn ein Gangster nicht verzeiht (FBI Special Agent): Cassiopeiapress Krimi

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Über dieses E-Book

FBI Special Agent Owen Burke
Wenn ein Gangster nicht verzeiht
Krimi von Pete Hackett

Ein CassiopeiaPress E-Book

Robin Spencer war in ein abbruchreifes Haus in der Montgomery Street geflüchtet. Es war ein regnerischer Abend im Oktober. Der Wind pfiff kalt durch die Straßen Manhattans und peitschte das Wasser des East River auf. Die Meteorologen hatten verheerende Unwetter vorausgesagt.
Ron Harris sicherte den Hinterausgang der Ruine, deren Fenster von jugendlichen Randalierern eingeworfen worden waren und an deren Wänden sich selbsternannte Graffiti-Künstler ausgetobt hatten. Von sexistischen Sprüchen bis zu rechtsradikalen Parolen war hier alles zu lesen. Und so manches Bild hätte jedem Porno-Comic zur Ehre gereicht.
Spencer war der Chef einer Bande, die in der Lower East Side von den Barbesitzern und Kneipenwirten Schutzgelder erpresste und die nicht gerade zimperlich mit jenen Leuten umging, die nicht bezahlen wollten. Die Palette der Mittel, die die Gang anwandte, um die Erpressten kirre zu machen, reichte von einfacher Sachbeschädigung bis hin zur schweren Körperverletzung.
Jetzt hatte Spencer seine Finger ins Rauschgiftgeschäft gestreckt - und das hieß, dass das FBI auf den Plan gerufen wurde. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz sind Angelegenheit der Bundespolizei - und der Direktor des FBI New York hatte die Special Agents Owen Burke und Ron Harris mit der Angelegenheit betraut.
Die Agents hatten Spencer sozusagen in Flagranti ertappt, als er in einer düsteren Kneipe einem Dealer ein Paket mit abgewogenen Heroinmengen für den Straßenverkauf aushändigte. Eine Rauschgiftmenge, die ausgereicht hätte, um sämtliche Bewohner einer Kleinstadt süchtig zu machen.
Als die Agents Robin Spencer festnehmen wollten, griff er nach der Waffe und feuerte zweimal. Er zwang sie mit seinen Schüssen, in Deckung zu gehen und es gelang dem Gangster, ihnen durch den Hinterausgang des zwielichtigen Etablissements zu entwischen.
Jetzt lauerte er in dem abbruchreifen Gebäude und wartete darauf, dass die G-men eindrangen, damit er ihnen ‚heißes Blei’ servieren konnte. Sie erwiesen ihm jedoch nicht den Gefallen, vor die Mündung seiner Pistole zu spazieren. Burke und Harris warteten auf die Verstärkung, die sie angefordert hatten. Die Kollegen kamen schließlich mit drei Dienstfahrzeugen, deren Sirenen heulten und auf deren Dächern die Lichter rotierten.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum29. März 2019
ISBN9783736803671
Wenn ein Gangster nicht verzeiht (FBI Special Agent): Cassiopeiapress Krimi

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    Wenn ein Gangster nicht verzeiht (FBI Special Agent) - Pete Hackett

    Wenn ein Gangster nicht verzeiht

    FBI Special Agent Owen Burke

    Krimi von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author www.Haberl-Peter.de

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    Robin Spencer war in ein abbruchreifes Haus in der Montgomery Street geflüchtet. Es war ein regnerischer Abend im Oktober. Der Wind pfiff kalt durch die Straßen Manhattans und peitschte das Wasser des East River auf. Die Meteorologen hatten verheerende Unwetter vorausgesagt.

    Ron Harris sicherte den Hinterausgang der Ruine, deren Fenster von jugendlichen Randalierern eingeworfen worden waren und an deren Wänden sich selbsternannte Graffiti-Künstler ausgetobt hatten. Von sexistischen Sprüchen bis zu rechtsradikalen Parolen war hier alles zu lesen. Und so manches Bild hätte jedem Porno-Comic zur Ehre gereicht.

    Spencer war der Chef einer Bande, die in der Lower East Side von den Barbesitzern und Kneipenwirten Schutzgelder erpresste und die nicht gerade zimperlich mit jenen Leuten umging, die nicht bezahlen wollten. Die Palette der Mittel, die die Gang anwandte, um die Erpressten kirre zu machen, reichte von einfacher Sachbeschädigung bis hin zur schweren Körperverletzung.

    Jetzt hatte Spencer seine Finger ins Rauschgiftgeschäft gestreckt - und das hieß, dass das FBI auf den Plan gerufen wurde. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz sind Angelegenheit der Bundespolizei - und der Direktor des FBI New York hatte die Special Agents Owen Burke und Ron Harris mit der Angelegenheit betraut.

    Die Agents hatten Spencer sozusagen in Flagranti ertappt, als er in einer düsteren Kneipe einem Dealer ein Paket mit abgewogenen Heroinmengen für den Straßenverkauf aushändigte. Eine Rauschgiftmenge, die ausgereicht hätte, um sämtliche Bewohner einer Kleinstadt süchtig zu machen.

    Als die Agents Robin Spencer festnehmen wollten, griff er nach der Waffe und feuerte zweimal. Er zwang sie mit seinen Schüssen, in Deckung zu gehen und es gelang dem Gangster, ihnen durch den Hinterausgang des zwielichtigen Etablissements zu entwischen.

    Jetzt lauerte er in dem abbruchreifen Gebäude und wartete darauf, dass die G-men eindrangen, damit er ihnen ‚heißes Blei’ servieren konnte. Sie erwiesen ihm jedoch nicht den Gefallen, vor die Mündung seiner Pistole zu spazieren. Burke und Harris warteten auf die Verstärkung, die sie angefordert hatten. Die Kollegen kamen schließlich mit drei Dienstfahrzeugen, deren Sirenen heulten und auf deren Dächern die Lichter rotierten. Geisterhafte Lichtreflexe zuckten über den nassen Asphalt und die Fassaden der Häuser.

    Das Heulen verstummte. Aus den Fahrzeugen sprangen fast ein Dutzend FBI-Agents. Sie waren mit Helmen, Headsets und Kevlar-Westen ausgerüstet. Einige von ihnen trugen Maschinenpistolen. Ein unübersehbarer Strom von Entschlossenheit ging von der Polizeitruppe aus.

    Owen Burke gab einen knappen Lagebericht ab, dann umstellten die Beamten das Haus, so dass wahrscheinlich nicht mal mehr eine Kellerratte eine Chance gehabt hätte, ungeschoren zu entkommen.

    Owen Burke nahm das Megaphon zur Hand und ließ seine lautsprecherverstärkte Stimme erklingen: „Robin Spencer, das Haus ist umstellt. Geben Sie auf, kommen Sie waffenlos und mit erhobenen Händen auf die Straße. Ich gebe Ihnen drei Minuten Zeit. Dann stürmen wir."

    In dem Gebäude blieb es still.

    „Noch zwei Minuten!", rief Owen Burke.

    Spencer gab kein Lebenszeichen von sich. Und Burke begann sich schon zu fragen, ob er überhaupt noch in dem Gebäude steckte. Eine andere Annahme jedoch war nicht gerechtfertigt. Er hatte ihn mit eigenen Augen hineinflüchten gesehen,

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