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McQuade - der Tod wartet in Tucson: Der Kopfgeldjäger #87
McQuade - der Tod wartet in Tucson: Der Kopfgeldjäger #87
McQuade - der Tod wartet in Tucson: Der Kopfgeldjäger #87
eBook55 Seiten40 Minuten

McQuade - der Tod wartet in Tucson: Der Kopfgeldjäger #87

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Über dieses E-Book

McQuade befand sich mitten in den Sierrita Mountains. Es war um die Mittagszeit und die Sonne stand fast senkrecht über ihm. Irgendwo in dem Labyrinth aus Felsen und Schluchten steckte Spencer Elliott, der Bankräuber und Mörder, dessen Kopf der Regierung tausend Dollar wert war.

Zuletzt war der Bandit unten in Nogales gesehen worden. Ein Aufgebot des Sheriffs hatte ihn bis in die Tumacacori Mountains verfolgt. Es gelang den Männern aus Nogales sogar, Elliott in die Enge zu treiben, doch der Killer biss um sich wie ein in Panik geratenes Raubtier, tötete zwei der Hilfssheriffs und verletzte drei weitere schwer. Und schließlich entkam er.

Das Aufgebot war umgekehrt. McQuade jedoch, der sich zufällig in Nogales aufgehalten hatte und mit dem Sheriff geritten war, blieb Elliott auf den Fersen. Und nun sah es so aus, als wollte der Outlaw nach Tucson.

Zwischen den Felsen war es heiß. Das Gestein strahlte die Hitze zurück und selbst in den Schatten war es unerträglich. Dazu kamen die kleinen Stechmücken, die Mensch und Tier zusetzten.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum24. Feb. 2017
ISBN9783739699264
McQuade - der Tod wartet in Tucson: Der Kopfgeldjäger #87

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    Buchvorschau

    McQuade - der Tod wartet in Tucson - Pete Hackett

    McQuade – der Tod wartet in Tucson

    Der Kopfgeldjäger Band 87

    Western von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 47 Taschenbuchseiten.

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker.

    © by Author

    © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    McQuade befand sich mitten in den Sierrita Mountains. Es war um die Mittagszeit und die Sonne stand fast senkrecht über ihm. Irgendwo in dem Labyrinth aus Felsen und Schluchten steckte Spencer Elliott, der Bankräuber und Mörder, dessen Kopf der Regierung tausend Dollar wert war.

    Zuletzt war der Bandit unten in Nogales gesehen worden. Ein Aufgebot des Sheriffs hatte ihn bis in die Tumacacori Mountains verfolgt. Es gelang den Männern aus Nogales sogar, Elliott in die Enge zu treiben, doch der Killer biss um sich wie ein in Panik geratenes Raubtier, tötete zwei der Hilfssheriffs und verletzte drei weitere schwer. Und schließlich entkam er.

    Das Aufgebot war umgekehrt. McQuade jedoch, der sich zufällig in Nogales aufgehalten hatte und mit dem Sheriff geritten war, blieb Elliott auf den Fersen. Und nun sah es so aus, als wollte der Outlaw nach Tucson.

    Zwischen den Felsen war es heiß. Das Gestein strahlte die Hitze zurück und selbst in den Schatten war es unerträglich. Dazu kamen die kleinen Stechmücken, die Mensch und Tier zusetzten.

    Neben dem Falben trottete Grau Wolf her. Die Nase des grauen Wolfshundes war dicht über dem Boden, die Zunge hing ihm seitlich aus dem Maul und er hechelte; Zeichen dafür, dass auch ihn die Hitze quälte.

    McQuade hielt die Henry Rifle in der Hand. Seine Rechte umklammerte den Kolbenhals, er hatte das Gewehr mit der Kolbenplatte auf seinen Oberschenkel gestellt. Er verspürte Anspannung, jeder seiner Sinne war aktiviert, er war darauf eingestellt, ansatzlos zu reagieren. Das Krachen und Klirren der Hufe auf dem felsigen Untergrund erschien ihm überlaut, und es kündete seine Annäherung wahrscheinlich auf eine Viertelmeile an.

    Von Zeit zu Zeit parierte der Kopfgeldjäger das Pferd, um zu lauschen. Sein hellwacher Blick schweifte umfassend in die Runde, aber da waren nur totes Gestein, Staub, dorniges Gestrüpp und die sengende Backofenhitze, die die Luft über den Felsen wabern und die Konturen verschwimmen ließ.

    McQuade hielt an, als er das Ende eines Canyons erreichte und sich vor ihm eine Ebene dehnte, auf der riesige Kakteen wuchsen und über die ein heißer Wind den Staub in Spiralen trieb. Leises Säuseln erfüllte die Luft, es hörte sich fast an wie das verlöschende Winseln eines sterbenden Wolfes. Hier und dort lagen bis zu hüfthohe Felsbrocken, grau und blank geschliffen von der Erosion der Jahrtausende.

    Das Land war von

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