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Der Kopfgeldjäger Folge 11/12 (Zwei McQuade Western): Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs / Höllenritt nach Sierra Vista
Der Kopfgeldjäger Folge 11/12 (Zwei McQuade Western): Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs / Höllenritt nach Sierra Vista
Der Kopfgeldjäger Folge 11/12 (Zwei McQuade Western): Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs / Höllenritt nach Sierra Vista
eBook89 Seiten1 Stunde

Der Kopfgeldjäger Folge 11/12 (Zwei McQuade Western): Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs / Höllenritt nach Sierra Vista

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Über dieses E-Book

Zwei Western Abenteuer mit McQuade, dem Kopfgeldjäger. Niemand ist härter als McQuade, der einsame Streiter für das Recht.

Das E-Book Der Kopfgeldjäger Folge 11/12 (Zwei McQuade Western) wird angeboten von CassiopeiaPress und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Western
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum25. Aug. 2014
ISBN9783956172250
Der Kopfgeldjäger Folge 11/12 (Zwei McQuade Western): Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs / Höllenritt nach Sierra Vista

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    Buchvorschau

    Der Kopfgeldjäger Folge 11/12 (Zwei McQuade Western) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger

    Folge 11/12

    (Zwei McQuade Western)

    Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs  / Höllenritt nach Sierra Vista

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956172250

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs

    Höllenritt nach Sierra Vista

    Über den Autor

    Hetzjagd durch die Hurricane Cliffs

    Der Morgen graute. Die Sterne waren verblasst, die Natur erwachte zum Leben. Heller Schein über dem östlichen Horizont kündete den Sonnenaufgang an. Es war kühl. So heiß die Tage auch waren, in den Nächten fielen die Temperaturen rapide ab.

    McQuade beobachtete die heruntergekommene Farm seit einer Stunde. Als er ankam, war es stockfinster. Jetzt begaben sich die Jäger der Nacht zur Ruhe. Sein Pferd hatte der Kopfgeldjäger in einer Gruppe von Büschen abgestellt. Er saß am Rand der Buschgruppe auf einem Felsbrocken, die Henrygun klemmte zwischen seinen Oberschenkeln.

    Auf der Farm krähte ein Hahn. Kurz darauf wieherte im Stall ein Pferd. Ein Blendladen vor einem der Fenster des Wohnhauses wurde aufgestoßen. McQuade nahm das Gewehr in die rechte Hand und erhob sich mit einem Ruck. Seine zusammengepressten Lippen bildeten eine entschlossene Linie in dem stoppelbärtigen, hohlwangigen Gesicht. »All right«, murmelte der Kopfgeldjäger mit kratzender, staubheiserer Stimme. »Die Stunde der Wahrheit ist angebrochen …«

    Jeden Schutz ausnutzend, der sich ihm bot, näherte sich McQuade den Gebäuden der Farm, die im Morgengrauen einen trostlosen, tristen Eindruck vermittelte. In den vergangenen Minuten war es merklich heller geworden. Die Natur wirkte nicht mehr düster und grau, sondern gewann an Farbe.

    Der Morgendunst versprach einen heißen Tag. Über der Farm jedoch ballten sich die dunklen, drohenden Wolken des Unheils.

    Der Texaner gelangte hinter eine windschiefe Scheune, deren Wände zwischen den groben, zum Teil morschen Brettern fingerdicke Ritzen aufwiesen. Er schob sich an der Längswand nach vorne, bis er Einblick in den Farmhof hatte. In der Hofmitte gab es einen Brunnen. Der Rand war aus Bruchsteinen gemauert, von einem Galgen aus verkrümmten Stangen hing an einer verrosteten Kette ein Ledereimer.

    Im Farmhaus erklangen Stimmen. Eine große, grobknochige Frau in einer langen, blauen Schürze kam ins Freie, ging in einen Schuppen und trieb ein Dutzend Hühner in den Hof. Sie folgte mit einer geflochtenen Schwinge, die sie mit dem linken Arm vor ihrem Körper hielt und die wahrscheinlich Hühnerfutter enthielt. Sie streute einige Hände voll aus. Mit ausgebreiteten Flügeln und wildem Gegacker stürzte sich das Federvieh auf die Körner und pickte sie aus dem Sand. Staub wurde aufgewirbelt.

    Jetzt verließ ein grauhaariger, bärtiger Mann das Farmhaus. Er war nur mit einer Hose bekleidet. Zu seinen beiden Seiten baumelten die Hosenträger nach unten. Sein Oberkörper war nackt. Über seiner Schulter hing ein grünes Handtuch. Ein Bursche Mitte zwanzig folgte, und dann kam noch einer, der nach McQuades Schätzung noch keine zwanzig Jahre alt war. Die beiden jungen Männer waren dunkelhaarig, ihre Körper waren hager und sehnig, beide waren um die sechs Fuß groß und ihre Ähnlichkeit war frappierend. Auch ihre Oberkörper waren nackt, und auch von ihnen hatte jeder ein Handtuch dabei.

    Der Grauhaarige ließ den Eimer in die Tiefe sausen, dann hievte er ihn wieder nach oben. Die Eisenrolle, über die das Seil lief, an dessen Ende die Kette mit dem Eimer befestigt war, quietschte durchdringend.

    Die Frau war wieder im Haus verschwunden.

    Die drei Männer fingen an, sich zu waschen.

    Für den Kopfgeldjäger war der Zeitpunkt gekommen, in Aktion zu treten. Er trat hinter der Scheune hervor. Unter seinen Sohlen knirschte der Sand. Ein kaltes, metallisches Schnappen, als er das Gewehr durchlud. Seine Stimme peitschte: »Leacock!«

    Die drei Männer beim Brunnen riss es regelrecht herum. Sie sahen den hoch gewachsenen Mann bei der Scheune. Der obere Teil seines Gesichts lag im Schatten der Hutkrempe. Der braune, zerschlissene Staubmantel reichte dem Mann fast bis zu den Knöcheln hinunter. Stiefel, Mantel und Hut waren staubig. Auch in seinem Gesicht hatten Staub und Schweiß eine dünne Schicht gebildet.

    Geduckt, wie sprungbereit standen die drei halbnackten Männer da. Sie belauerten McQuade. In ihren Gesichtern arbeitete es. Jeder ihrer Züge war von Anspannung geprägt. Der Texaner hielt das Gewehr an der Seite im Anschlag, den Kolben hatte er sich unter die Achsel geklemmt.

    »Jeder von uns ist ein Leacock!«, stieß der Grauhaarige hervor. »Welchen meinst du?«

    »Ahnst du es nicht?«, kam wie aus der Pistole geschossen McQuades Gegenfrage.

    »Er meint mich«, knurrte der Bursche, der der ältere Sohn des Grauhaarigen zu sein schien. Er entspannte sich und richtete sich auf. »Was willst du von mir?«

    »Du bist tausend Dollar wert, Link«, versetzte McQuade.

    Link Leacock zog den Mund schief. »Und die willst du dir verdienen? Du hast dir ganz schön was vorgenommen. Hast du auch einen Namen? Oder willst du in einem namenlosen Grab verrotten?«

    »Große Worte, Link«, gab McQuade gelassen zu verstehen.

    »Du bist ein dreckiger Kopfgeldjäger, wie?«, fauchte der Grauhaarige. In seinen grauen Augen war ein unruhiges Flackern. »Hör zu, Mister. Mein Sohn …«

    »Dein Sohn ist ein kaltblütiger Killer!«, unterbrach ihn McQuade kalt. »Vier Männer gehen auf sein Konto.«

    »Es war Krieg, Prämienjäger!«, fauchte Link Leacock. »Siedler kamen ins Skull Valley und besetzten die Creeks dort. Die Rinder meines Bosses konnten nicht mehr zum Wasser. Er war nur legitim, dass …«

    »Wir haben einige Geständnisse, Link Leacock!«, schnitt McQuade dem Burschen schroff das Wort ab. »Für jeden der Siedler, den du umgelegt hast, zahlte dir Quinncanon dreihundert Dollar.«

    Link Leacock knirschte mit den Zähnen. Die Rastlosigkeit in seiner Miene verstärkte sich. Das unruhige Flackern in seinen Augen mutete an wie ein Signal. Seine Hände öffneten und schlossen sich.

    McQuade wusste, dass er hundertprozentig auf der Hut sein musste. Wie ein in die Enge getriebenes Raubtier war Link Leacock unberechenbar und tödlich gefährlich.

    James Leacock schaute seinen Sohn von der Seite an. »Stimmt das, Link?«

    Link Leacock stieß scharf die Luft durch die Nase aus. »Ich sagte es schon: Es war Krieg. Wir haben uns lediglich gewehrt. Ich ritt für die SV-Ranch. Also war ich Quinncanon zu Loyalität verpflichtet.«

    »Ist das ein anderes Wort für gemeinen Mord?«, kam es sarkastisch von McQuade.

    Link Leacock schoss ihm einen gehässigen Blick voll tödlicher Leidenschaft zu.

    »Was nun?«, fragte James

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