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Western Doppelband 1013
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eBook94 Seiten1 Stunde

Western Doppelband 1013

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Über dieses E-Book

Dieser Band enthält folgende Western:
(349)


Sattelwölfe (Pete Hackett) (Pete Hackett)

Ein Sarg für McQuade (Pete Hackett)



Vince McQuade parierte das Pferd, hob das rechte Bein über das Sattelhorn und ließ sich aus dem Sattel gleiten. Vor ihm lag ein schmaler Creek. Er führte nur wenig Wasser. Der Flussgrund war geröllübersät.

Hier führte die Spur des Mannes, der er seit Gila Bend folgte, in das Flussbett. McQuade überquerte den schmalen Creek trockenen Fußes, indem er von einem der großen Steine, die aus dem Wasser ragten, zum anderen sprang. Stephen Rawlett hatte den Fluss auf der anderen Seite nicht wieder verlassen. Er war im Wasser geritten, um seine Spur zu verwischen.

McQuade kehrte zum Nordufer zurück. Im Osten erhoben sich die bizarren und zerklüfteten Felsen der Sierra del Ajo, im Süden, in rauchiger Ferne, ragten die Schründe und Gipfel der Sierra Madre in ein Meer aus weißen Wolken hinein.

Der Kopfgeldjäger vermutete, dass Stephen Rawlett nach Mexiko wollte. In den Staaten war das Leben des Räubers und Mörders keinen rostigen Cent mehr wert. Auf seinen Kopf waren tausend Dollar ausgesetzt. Tot oder lebendig.

Hatte Rawlett bemerkt, dass er verfolgt wurde? Diese Frage stellte sich McQuade. Wenn ja, dann musste er davon ausgehen, dass der Bandit versuchen würde, den Verfolger auf die raue Art von seiner Fährte zu fegen. Dann konnte der Tod hinter jedem Fels und hinter jedem Strauch lauern.

Dass der Outlaw plötzlich versuchte, seine Fährte zu verwischen, ließ den Schluss zu. Ein Grund für McQuade, rundum zu sichern, nicht einen Augenblick in seiner Wachsamkeit nachzulassen, sich mit kalter Bereitschaft zu wappnen und sich auf blitzartige Reaktion einzustellen.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum14. Juni 2023
ISBN9783753209586
Western Doppelband 1013

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    Buchvorschau

    Western Doppelband 1013 - Pete Hackett

    Pete Hackett

    Western Doppelband 1013

    UUID: 65d1dbea-079a-44d8-8029-d545b0769224

    Dieses eBook wurde mit StreetLib Write (https://writeapp.io) erstellt.

    Inhaltsverzeichnis

    Western Doppelband 1013

    Copyright

    Sattelwölfe

    Ein Sarg für McQuade

    Western Doppelband 1013

    Pete Hackett

    Dieser Band enthält folgende Western:

    Sattelwölfe (Pete Hackett) (Pete Hackett)

    Ein Sarg für McQuade (Pete Hackett)

    Vince McQuade parierte das Pferd, hob das rechte Bein über das Sattelhorn und ließ sich aus dem Sattel gleiten. Vor ihm lag ein schmaler Creek. Er führte nur wenig Wasser. Der Flussgrund war geröllübersät.

    Hier führte die Spur des Mannes, der er seit Gila Bend folgte, in das Flussbett. McQuade überquerte den schmalen Creek trockenen Fußes, indem er von einem der großen Steine, die aus dem Wasser ragten, zum anderen sprang. Stephen Rawlett hatte den Fluss auf der anderen Seite nicht wieder verlassen. Er war im Wasser geritten, um seine Spur zu verwischen.

    McQuade kehrte zum Nordufer zurück. Im Osten erhoben sich die bizarren und zerklüfteten Felsen der Sierra del Ajo, im Süden, in rauchiger Ferne, ragten die Schründe und Gipfel der Sierra Madre in ein Meer aus weißen Wolken hinein.

    Der Kopfgeldjäger vermutete, dass Stephen Rawlett nach Mexiko wollte. In den Staaten war das Leben des Räubers und Mörders keinen rostigen Cent mehr wert. Auf seinen Kopf waren tausend Dollar ausgesetzt. Tot oder lebendig.

    Hatte Rawlett bemerkt, dass er verfolgt wurde? Diese Frage stellte sich McQuade. Wenn ja, dann musste er davon ausgehen, dass der Bandit versuchen würde, den Verfolger auf die raue Art von seiner Fährte zu fegen. Dann konnte der Tod hinter jedem Fels und hinter jedem Strauch lauern.

    Dass der Outlaw plötzlich versuchte, seine Fährte zu verwischen, ließ den Schluss zu. Ein Grund für McQuade, rundum zu sichern, nicht einen Augenblick in seiner Wachsamkeit nachzulassen, sich mit kalter Bereitschaft zu wappnen und sich auf blitzartige Reaktion einzustellen.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /Cover A. PANADERO

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Sattelwölfe

    Western von Pete Hackett

    Über den Autor

    Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F.Unger eigen war - eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.

    Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.

    Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © 2012 der Digitalausgabe 2012 by AlfredBekker/CassiopeiaPress

    www.AlfredBekker.de

    Tex Foster war auf dem Weg zum Saloon. Der kleine Ort, in dem er Halt gemacht hatte auf seinem Weg nach Mexiko, hatte den Namen Warren. Die Grenze war nur einen Steinwurf entfernt. Sobald die Nacht vorbei sein würde, wollte er sie überqueren. Im Arizona-Territorium war ihm der Boden ziemlich heiß geworden unter den Füßen. Es sollte ein Abschied für längere Zeit werden.

    In Warren gab es kein Gesetz. Niemand würde ihn erkennen. Der Bandit wollte sich noch ein saftiges Steak gönnen und einige Gläser Whisky trinken …

    Die Abenddämmerung wob bereits zwischen den Häusern der Stadt. Die Alltagsgeräusche waren verstummt. Von Süden her wehte ein schraler Wind, der den Staub auf der Fahrbahn in kleinen Spiralen vor sich hertrieb.

    Tex Foster bewegte sich auf dem Gehsteig. Dieser war manchmal unterbrochen, wenn es eine größere Baulücke zwischen den Gebäuden gab. Dann mahlten seine Sohlen im feinen Sand und riefen ein leises Knirschen wach. Bei jedem seiner Schritte streifte sein Handballen den Knauf des Revolvers, der an seinem rechten Oberschenkel hing.

    Foster erreichte den Saloon und stieg die drei Stufen zum Vorbau hinauf. In einem Schaukelstuhl neben der Pendeltür saß ein Mann in einem braunen, zerschlissenen Staubmantel. Seine Stiefel waren verstaubt, ihr Leder war brüchig. Der Bursche hatte sich den schwarzen, flachkronigen Stetson über das Gesicht gelegt und schien zu dösen. Zu seinen Füßen lag ein großer, grauer Wolfshund, den mächtigen Kopf zwischen die Vorderpfoten gebettet, die runden, braunen Augen auf Tex Foster gerichtet.

    Foster ging an dem Mann im Schaukelstuhl vorbei, ohne ihn zu beachten und erreichte die Pendeltür. In dem Moment kam Leben in den Burschen mit dem braunen Mantel. Mit der linken Hand schob er den Hut zurück, zugleich erhob er sich und zog mit der Rechten den schweren, langläufigen Coltrevolver. Ein Schritt brachte ihn an Tex Foster heran. Er drückte Foster die Mündung des Revolvers gegen den Hinterkopf. »Endstation, Foster!«, stieß er mit klirrender Stimme hervor.

    Tex Foster war total überrumpelt und zu keiner Reaktion fähig. Die beiden Worte klangen in ihm nach. Seine Hände lagen auf den geschwungenen Rändern der Pendeltür. Er war wie erstarrt.

    Dieser Zustand nahm drei – vier Sekunden in Anspruch, dann gelang es Foster, seine Lähmung abzuschütteln. In seinem Gesicht begann es zu arbeiten, in seine Augen trat ein lauerndes und zugleich tückisches Schillern. »Wer bist du?«

    »Mein Name ist McQuade.« Der Kopfgeldjäger hatte während der Zeit, die Foster benötigte, um seine Erstarrung zu überwinden, den Revolver des Banditen aus dem Holster gezogen. Er schob ihn hinter seinen Hosenbund und trat zwei Schritte zurück. »Dreh dich um, Foster. Und keine Dummheiten! Du würdest es bereuen. Dir ist sicherlich klar, dass zu dem Gesetz auch tot sechshundert Dollar wert bist.«

    Der Bandit mahlte mit den Zähnen. Sein fieberndes Hirn suchte nach einem Ausweg. Auf ihn fiel der Schatten des Galgens. Er hatte bei einem Postkutschenüberfall den Begleitmann des Kutschers getötet. Und auf Raubmord stand der Strang.

    »Mach schon!«, gebot McQuade ungeduldig und mit stählern klingender Stimme. Gray Wolf hatte sich erhoben und schmiegte sich nun an das linke Bein des Texaners. Dessen Daumen lag auf der Hammerplatte des Revolvers. Sein Zeigefinger krümmte sich um den Abzug. Sein hohlwangiges, stoppelbärtiges Gesicht drückte Entschlossenheit aus, die Augen blickten hart.

    Zögerlich, mit marionettenhaften Bewegungen kam Foster

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