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Trevellian und die toten Täter: Action Krimi
Trevellian und die toten Täter: Action Krimi
Trevellian und die toten Täter: Action Krimi
eBook135 Seiten1 Stunde

Trevellian und die toten Täter: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.

Jeff Morgan wird von Houston nach New York versetzt, weil er bei einer Vernehmung Gewalt angewendet hat. Er wird verzehrt von Hass, seit seine Tochter einem pädophilen Verbrechen zum Opfer fiel. Aber auch bei bei FBI-Agent Trevellian lässt er sich hinreißen, denn in New York laufen Ermittlungen gegen einen Pornoring. Wie weit wird in seinem Hass gehen?
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum5. Okt. 2021
ISBN9783745219463
Trevellian und die toten Täter: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und die toten Täter - Pete Hackett

    Trevellian und die toten Täter: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 118 Taschenbuchseiten.

    Jeff Morgan wird von Houston nach New York versetzt, weil er bei einer Vernehmung Gewalt angewendet hat. Er wird verzehrt von Hass, seit seine Tochter einem pädophilen Verbrechen zum Opfer fiel. Aber auch bei bei FBI-Agent Trevellian lässt er sich hinreißen, denn in New York laufen Ermittlungen gegen einen Pornoring. Wie weit wird in seinem Hass gehen?

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Jeff Morgan hatte sich vor Beau Frazer aufgebaut und die Arme in die Seiten gestemmt. »Nun rede schon, Frazer«, grollte Morgans Organ. »Wo ist das Girl? Meine Geduld mit dir geht langsam zu Ende.«

    »Sie soll ich das verstehen?«, blaffte Frazer. »Wollen Sie mir etwa drohen?«

    »In deinem Wagen wurden Spuren von dem Mädchen gefunden. Das Kind wurde in deinem Auto transportiert. Wohin hast du es gebracht? Wer ist noch an der Sache beteiligt?«

    Frazer schwieg verbissen.

    Morgan wandte sich ab. Er wechselte einen Blick mit seinem Kollegen. Burt Duncan, der andere Beamte, zuckte mit den Achseln. Eine Geste, die hilflose Ohnmacht verriet. Jeff Morgan ging zum Fenster. Er starrte nach draußen. Sein Blick verlor sich in der Ferne. Eine eiskalte Hand aus der Vergangenheit griff nach ihm …

    Morgan spürte das Feuer in seiner Seele, den brennenden Hass in seinem Herzen. Der Kampf, der sich in seinem Bewusstsein abspielte, war von seinen Zügen deutlich abzulesen.

    »Lebt das Mädchen überhaupt noch?«, hörte Morgan seinen Kollegen fragen.

    »Ich habe mit der Entführung nichts zu tun!«, blaffte Frazer. »Wie oft muss ich euch das noch sagen? Keine Ahnung, wie die Spuren in meinen Wagen kommen konnten. Vielleicht habe ich die Kleine mal im Auto mitgenommen. Schließlich wohnt sie ja in meiner Nachbarschaft.«

    »Vielleicht!«, echote Burt Duncan. »Eventuell, möglicherweise! Das ist mir zu vage, Frazer. Du weißt es selbst nicht mal genau? O verdammt, Frazer, du kannst uns nicht für dumm verkaufen. Du bist wegen zweier Vergewaltigungen vorbestraft. Wir haben Haare von dem Mädchen in deinem Wagen entdeckt. Die Gen-Struktur der Haare hat hundertprozentige Übereinstimmung mit der des Mädchen ergeben. Nun spuck es schon aus, Frazer. Wo hast du das Mädchen versteckt?«

    Die Worte erreichten nur den Rand von Morgans Bewusstsein. Seine Gedanken schweiften zurück – zwei Jahre. Vor seinem geistigen Auge erstand das Gesicht seiner Tochter. Es war ein hübsches Kindergesicht mit strahlend blauen Augen. Blonde Haare rahmten es ein. Morgan begann schneller zu atmen. Der Hals wurde ihm eng. Peggy war tot. Die Erinnerung an sie überwältigte den Agenten. Er hatte das Furchtbare, das ihm widerfahren war, seelisch und geistig nicht überwunden. Eine unsichtbare Faust schien ihn zu würgen.

    Er befand sich in einer fürchterlichen Gemütsverfassung.

    Langsam wandte er sich um. Sein finsterer Blick heftete sich auf Beau Frazer. Dieser lümmelte sich auf seinem Stuhl. Weit hatte er die Beine von sich gestreckt. Ein höhnisches Grinsen ließ seine Augen glitzern. Jetzt erstarrte dieses Grinsen. Etwas an Jeff Morgan warnte Frazer. Er setzte sich gerade und zog die Beine an. Von Morgan ging etwas aus, das ihn jäh beunruhigte. Der Ausdruck eines nur mühsam unterdrückten Zorns in Morgans Gesicht ließ erkennen, dass er kurz vor der Explosion stand.

    Frazer zog die Schultern zusammen, als wehte ihn ein eisiger Hauch an. »Ich will eine Zigarette«, sagte er, und seine Stimme klang belegt. Er spürte fast körperlich den Anprall der unheilvollen Drohung, die Morgan verströmte.

    Morgan kam auf ihn zu. »Ich bin Nichtraucher. Hast du eine Zigarette für ihn, Burt?«

    »Nicht dabei. Ich habe sie im Büro liegen lassen.«

    »Hol ihm einen Glimmstängel, Burt.«

    Verunsichert schaute Frazer an dem Agenten in die Höhe, der vor ihm angehalten hatte.

    Burt Duncan verließ den Vernehmungsraum.

    »Also, Frazer, was ist? Willst du nun reden? Leg endlich ein Geständnis ab. Die Beweise gegen dich sind erdrückend. Ich will von dir wissen, wo sich das Mädchen befindet.«

    »Ich weiß es nicht. Ich habe mit der Sache nichts …«

    Morgan schlug zu. Seine flache Hand landete auf Frazers Wange. Der Kopf des Gefangenen wurde auf die rechte Schulter gedrückt. Frazer schrie entsetzt auf. Er sprang auf. Der Stuhl kippte polternd um. Morgan packte ihn mit beiden Händen an der Jacke und zog ihn dicht an sich heran. »Rede!«, zischte er.

    »Ich – ich werde mich beschweren!«, keuchte Frazer.

    »Ich will es jetzt von dir hören!« Morgan bückte sich nach dem Stuhl, stellte ihn auf und drückte Frazer darauf nieder. Über den Gefangenen gebeugt stand er da. Sein angespanntes Gesicht war ganz dicht vor dem Frazers. Die Glätte in seinen Zügen war zerbrochen. Beau Frazer spürte den unsichtbaren Strom von unerbittlicher Härte und Kompromisslosigkeit, der von dem FBI-Agenten ausging. Morgans Augen glitzerten wie Eiskristalle.

    »Sie haben mich geschlagen«, brach es über Frazers Lippen. »Das hat ein Nachspiel. Mein Anwalt wird …«

    Morgan schlug erneut zu. Frazers Kopf wurde in den Nacken geschleudert. »Sag mir, wo sich das Mädchen befindet!«, presste Morgan hervor. »Oder ich schlage dich in Stücke.«

    Da kam Duncan zurück. Er erfasste sofort, was sich abspielte. Mit drei schnellen Schritten war er bei Morgan und riss ihn an der Schulter zurück. »Bist du wahnsinnig?«, schnappte er und versetzte Morgan einen Stoß.

    Jeff Morgan fuhr sich mit der flachen Hand über das Gesicht. Das fiebrige Glitzern in seinen Augen erlosch. Er mutete an, als erwachte er aus der Trance. »Wir müssen das Versteck des Mädchens herausfinden«, murmelte er. »Sonst ist die Kleine verloren.«

    Morgan verstummte. Fast zeitlupenhaft langsam, mit hängenden Schultern, wandte er sich um und ging zur Tür. Er verließ den Vernehmungsraum. Duncan ging zum Telefon an der Wand und verständigte den Wachhabenden, dass er Frazer abholen lassen könne, um ihn wieder zu arretieren.

    »Dieser Wahnsinnige hat mich zweimal geschlagen!«, fauchte Frazer. »Ich werde dafür sorgen, dass er seinen Dienst quittieren muss. Mein Anwalt wird die Öffentlichkeit aufklären. Sie wird endlich erfahren, mit welchen Methoden ihr Geständnisse erzwingt.«

    Burt Duncan verzog das Gesicht. Er schaute ziemlich zerknirscht drein und fragte sich, wieso sich Morgan derart gehen lassen konnte.

    2

    »Ich kann Ihr Vorgehen nicht dulden, Jeff«, sagte Brad Swanson, der Spezialagent in Charge des Field Office Houston, Texas. »Frazers Anwalt hat die Sache publik gemacht. Der Fall sorgt landesweit für Schlagzeilen. Die Nachrichten sind voll davon. Amerika hat seinen neuen Folterskandal, heißt es in den Medien. Von Seiten des Justizministeriums wird eine vorbehaltlose Untersuchung des Vorfalles gefordert.«

    »Sie kennen meine Beweggründe, Sir.«

    »Ja. Aber das ist keine Entschuldigung. Die Öffentlichkeit will Ihren Kopf, Jeff. Sie sind nicht mehr tragbar für das FBI.«

    »Sir«, sagte Morgan mit Nachdruck, »ich wollte nichts weiter als das Mädchen retten. Dass Frazer der Entführer des Kindes war, war definitiv. Dass das Kind keine Chance hatte, sich aus eigener Kraft zu befreien, war uns allen klar.« Morgans Stimme sank herab. »Sir, das Mädchen wurde vor vier Tagen gefunden. Tot. Missbraucht. Es hätte vielleicht gerettet werden können. Das Girl ist in dem Versteck regelrecht verhungert.«

    »Dafür landet Frazer im Todestrakt von Huntsville«, sagte der SAC.

    »Das macht das Mädchen auch nicht wieder lebendig, Sir. Mein Bestreben war es, das Versteck des Kindes von Frazer zu erfahren. Ich habe nicht aus niedrigen Beweggründen gehandelt.«

    »Ich weiß das, Jeff. Sie wurden von der Hoffnung geleitet, das Mädchen noch lebend zu finden. Aber das rechtfertigt nicht die Mittel, die Sie angewandt haben. Ich kann Ihnen nicht helfen, Jeff …«

    Swanson brach ab und kniff die Lippen zusammen. Versonnen musterte er Jeff Morgan. Es war, als scheute er sich auszusprechen, was gesagt werden musste. Schließlich gab er sich einen Ruck und erhob wieder die Stimme.

    »Man hat in Washington erwogen, Sie vom Dienst zu suspendieren. Ich habe mich für Sie eingesetzt und konnte erreichen, dass Sie bis zur Gerichtsverhandlung weiterbeschäftigt werden. Allerdings nicht hier in Houston. Sie werden nach New York abgeordnet. Auf diese Weise verschwinden Sie zunächst mal hier in Houston aus dem Kreuzfeuer der Öffentlichkeit.«

    »Wann trete ich in New York meinen Dienst an?«

    »Am

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