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Trevellian und das Gangstersterben: Action Krimi
Trevellian und das Gangstersterben: Action Krimi
Trevellian und das Gangstersterben: Action Krimi
eBook158 Seiten1 Stunde

Trevellian und das Gangstersterben: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett


Der Umfang dieses Buchs entspricht 120 Taschenbuchseiten.


Als ein wichtiger Zeuge bei einer Überführung nach New York von seiner Bande befreit und ermordet wird, ermittelt das FBI mit den Agenten Trevellian und Tucker. Die Erpressung von Schutzgeld geht weiter, wer nicht zahlt, ist seines Lebens nicht mehr sicher. Die Information über den Zeugen kann jedoch nur von einem Polizisten gekommen sein. Die Agenten ermitteln in den eigenen Reihen.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum9. Juni 2022
ISBN9783753203720
Trevellian und das Gangstersterben: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und das Gangstersterben - Pete Hackett

    Trevellian und das Gangstersterben: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 120 Taschenbuchseiten.

    Als ein wichtiger Zeuge bei einer Überführung nach New York von seiner Bande befreit und ermordet wird, ermittelt das FBI mit den Agenten Trevellian und Tucker. Die Erpressung von Schutzgeld geht weiter, wer nicht zahlt, ist seines Lebens nicht mehr sicher. Die Information über den Zeugen kann jedoch nur von einem Polizisten gekommen sein. Die Agenten ermitteln in den eigenen Reihen.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Gene Mercer lag auf dem Bett in seinem Hotelzimmer und hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt. Er hatte die Augen geschlossen.

    Plötzlich krachte und splitterte es. Die Tür flog auf. Mercer erschrak, sein Oberkörper ruckte in die Höhe, ungläubig riss er die Augen auf. Ein Mann betrat das Zimmer. Er hielt eine Pistole in der Hand, deren Mündung auf Mercer wies. Ein zweiter Mann folgte. Eine frostige Stimme erklang.

    »Keine Bewegung, Mercer. Sie sind verhaftet. Erheben Sie sich, drehen Sie sich um und legen Sie die Hände auf den Rücken.

    Wie von Schnüren gezogen bewegte sich Gene Mercer. Er begriff, dass er verloren hatte.

    2

    Die Maschine landete pünktlich um 9.48 Uhr auf dem La Guardia Flugplatz. Die beiden Beamten, die Gene Mercer in Washington abgeholt hatten, verließen mit ihrem Gefangenen die Maschine. Mercers Hände waren gefesselt. Wenig später verließen die drei das Terminal. Auf dem Parkplatz wartete ein Buick auf sie. Einer der Polizisten setzte sich mit Mercer auf den Rücksitz. Der andere nahm auf dem Beifahrersitz Platz.

    »Alles klar?«, fragte der Mann am Steuer.

    »Es gab keine Probleme«, versetzte Sergeant Tom Bailey, der Cop, der auf dem Beifahrersitz saß.

    Der Motor wurde gestartet, der Wagen stieß rückwärts aus dem Parkplatz, dann fuhren die drei Polizisten mit ihrem Gefangenen los. Ihr Ziel war das Police Department in Manhattan. Nach einiger Zeit rollten sie den Brooklyn Queens Expressway East hinunter und erreichten den Interstate Highway 278. Sie wollten zur Williamsburg Bridge, um den East River zu überqueren.

    Hinter ihnen fuhr ein Ford. Zwei Männer saßen in dem Wagen. Das Einsatzfahrzeug befand sich auf dem rechten Fahrstreifen. Die Geschwindigkeit betrug fünfzig Meilen. Jetzt setzte der Ford zum Überholen an. Kurze Zeit später rollte er neben dem Buick dahin, dann zog er davon und setzte sich vor den Buick.

    Ein Pontiac überholte ebenfalls, blieb aber neben dem Polizeiwagen. Auch in diesem Fahrzeug saßen zwei Männer. Von hinten schloss ein Lincoln dicht auf. Der Buick war zwischen den drei Fahrzeugen regelrecht eingekeilt.

    »Verdammt!«, stieß Tom Bailey hervor. »Das gilt uns.« Er zog seine Pistole.

    Der Ford, der vor dem Buick fuhr, wurde abgebremst. Stephen Miller, der Mann am Steuer des Polizeifahrzeugs, musste ebenfalls in die Eisen steigen, denn der Pontiac neben ihnen verhinderte, dass er auf die linke Fahrspur auswich.

    Andy Smolensky, der Cop, der neben Mercer im Fond des Wagens saß, zog ebenfalls seine Pistole.

    Schließlich stand der Ford. Der Buick kam gleichfalls zum Stehen. Der Pontiac fuhr weiter. Der Lincoln, der hinter dem Polizeiwagen fuhr, hielt an. Drei Männer sprangen heraus. Aus dem Ford stiegen zwei Kerle. Sie hielten Pistolen in den Händen. Und sie begannen sofort zu schießen.

    Die Schüsse krachten. In dem Buick saßen die Polizisten wie in einer Falle. Stephen Miller brach über dem Steuerrad zusammen. Die Türen des Buick wurden aufgerissen. Wieder dröhnten Schüsse. Tom Bailey kippte zur Seite. Gene Mercer wurde aus dem Buick gezerrt.

    Andy Smolensky schaute in die Mündung einer Pistole. Seit die Fahrzeuge angehalten hatten, waren keine zwanzig Sekunden verstrichen. Der Cops saß wie zu Stein erstarrt auf dem Rücksitz.

    Die Gangster warfen sich in den Ford und in den Lincoln. Der Bursche, der Smolensky in Schach hielt, schlug zu. Vor den Augen den Cops schien die Welt zu explodieren, dann versank alles in völliger Finsternis.

    Der Mann, der Smolensky niedergeschlagen hatte, rannte zu dem Lincoln, der hinter dem Polizeifahrzeug stand, und warf sich in den Fond des Wagens. Der Ford und der Lincoln brausten davon.

    3

    Gene Mercer wurde zu einem einsamen Haus beim Sound View Park gebracht. Es handelte sich um ein abbruchreifes Gebäude, das längst verlassen worden war. »Warum bringt ihr mich hierher?«, fragte Mercer. »Was wollen wir hier?«

    »Der Boss will mit dir sprechen.«

    Gene Mercer fühlte sich nicht wohl in seiner Haut. Die Beklemmung, die ihn erfüllte, bereitete ihm fast körperliches Unbehagen. Er ahnte, dass seine Kumpane ihm keinen Freundschaftsdienst erwiesen, als sie ihn befreiten.

    Ihm war klar, dass die Fahndung nach ihm bereits angelaufen war. Er hatte sich für den Boss und die Gang zu einem Risiko entwickelt. In seinem Hals hatte sich ein Kloß gebildet, den er nicht hinunterzuwürgen vermochte.

    Bei ihm waren die beiden Kerle aus dem Ford.

    »Ich habe den Bullen keinen Namen genannt«, stieß Mercer hervor. »Sie haben mich zwar ziemlich in die Mangel genommen, aber ich habe geschwiegen. Und ich hätte auch weiterhin geschwiegen.«

    »Wir haben geschworen, im Falle des Falles den Mund zu halten«, sagte einer der Männer. »Die Frage ist, wie es im – hm, Ernstfall aussieht.«

    »Ihr könnt mir glauben. Ich …«

    »Erzähl das dem Boss.«

    Das Gespräch schlief ein. Mercers Gedanken arbeiteten fieberhaft. Er hatte Angst vor den Männern, die einmal seine Freunde waren. Die Furcht krampfte seinen Magen zusammen.

    Sie befanden sich im Keller des heruntergekommenen Hauses. Es gab hier einen Tisch, eine Bank und drei Stühle. Alles war verstaubt. In den Ecken spannten sich Spinnweben.

    Nach einiger Zeit erklangen von oben Geräusche. Dann waren Schritte zu hören. Zwei Männer betraten den Raum. Einer von ihnen war mittelgroß und etwa vierzig Jahre alt. Er lächelte. »Hallo, Gene. Schön, dich zu sehen.«

    »Hallo«, murmelte Mercer.

    Der Mittelgroße setzte sich und schlug ein Bein über das andere. »Du hast einen dummen Fehler begangen, Gene.«

    »Ich weiß. Aber ich habe den Bullen weder deinen Namen noch den Namen eines unserer Leute genannt.«

    »Das will ich auch hoffen, Gene. Aber hättest du auch den weiteren Verhören standgehalten? Sie haben Vernehmungsspezialisten. Psychisch geschulte Leute. Die ziehen jedem die Würmer aus der Nase. Irgendwann hättest du sicher gesungen. Das haben wir verhindert, indem wir dich befreit haben. Aber das Problem ist damit nicht gelöst.«

    Mercer fröstelte es unter dem eisigen Blick des Mittelgroßen. Seine Stimmbänder wollten ihm kaum gehorchen, als er antwortete: »Ich werde versuchen, nach Süden oder Westen zu verschwinden. Alles, was ich brauche, sind ein paar hundert Dollar, damit ich mich einige Zeit über Wasser halten kann. Und sollten Sie mich schnappen, kannst du dich darauf verlassen, dass sie aus mir nichts herausbekommen werden.«

    »Eben daran glaube ich nicht. Wie ich schon sagte: Sie verfügen über Spezialisten. Wenn die mit dir fertig sind, bist du ein psychisches Wrack. Und sie wissen, was sie wissen wollten.«

    »Du kannst dich darauf verlassen …«

    Der Mittelgroße griff unter seine Jacke. Als seine Hand wieder zum Vorschein kam, hielt sie eine Pistole. Er entsicherte sie und richtete sie auf Gene Mercer. »Ich kann mir kein Risiko leisten, Gene.«

    »Das – das kannst du doch nicht tun. Wir – wir waren Freunde.«

    »Freunde? Nein, Gene.« Der Mittelgroße schüttelte den Kopf. »Wir bildeten eine Zweckgemeinschaft. Im Endeffekt ist sich jeder von uns selbst der Nächste. Du kommst nicht weit, wenn ich dich laufen lasse. Jetzt geht es nicht nur mehr um Schutzgelderpressung, Sachbeschädigung und Körperverletzung. Bei dem Überfall ist Blut geflossen. Als ich hierher fuhr, brachte der Rundfunk eine Sondermeldung. Einer der Cops ist draufgegangen, ein zweiter ringt mit dem Tod.«

    »Bitte …« Abwehrend hob Gene Mercer die Hände.

    »Keine Chance, Gene.«

    Der Mittelgroße drückte ab.

    Die letzte Wahrnehmung in Gene Mercers Leben war das Mündungsfeuer, das ihm entgegenstieß.

    4

    »Bitte, nehmen Sie Platz, Gentlemen«, sagte der Assistant Director und wies mit der linken Hand auf den Besprechungstisch.

    Milo und ich ließen uns nieder. Mr. McKee sagte: »Vorgestern Vormittag wurde auf dem Interstate Highway zweihundertachtundsiebzig ein Gefangenentransport überfallen. Ein Polizist starb, zwei wurden verletzt, einer davon schwer. Die Gangster haben einen Mann namens Gene Mercer befreit. Mercer wurde in Washington D.C. festgenommen und nach New York ausgeliefert, wo er wegen Schutzgelderpressung und schwerer Körperverletzung gesucht wurde.«

    Ich war betroffen. »Gibt es Augenzeugen?«, fragte

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