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Der Kopfgeldjäger Folge 23/24 (Zwei McQuade Western): Er folgte der Spur des Todes / Handlanger des Satans
Der Kopfgeldjäger Folge 23/24 (Zwei McQuade Western): Er folgte der Spur des Todes / Handlanger des Satans
Der Kopfgeldjäger Folge 23/24 (Zwei McQuade Western): Er folgte der Spur des Todes / Handlanger des Satans
eBook90 Seiten1 Stunde

Der Kopfgeldjäger Folge 23/24 (Zwei McQuade Western): Er folgte der Spur des Todes / Handlanger des Satans

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Über dieses E-Book

Zwei Western Abenteuer mit McQuade, dem Kopfgeldjäger. Niemand ist härter als McQuade, der einsame Streiter für das Recht.

Das E-Book Der Kopfgeldjäger Folge 23/24 (Zwei McQuade Western) wird angeboten von CassiopeiaPress und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Western
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum29. Aug. 2014
ISBN9783956172373
Der Kopfgeldjäger Folge 23/24 (Zwei McQuade Western): Er folgte der Spur des Todes / Handlanger des Satans

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    Buchvorschau

    Der Kopfgeldjäger Folge 23/24 (Zwei McQuade Western) - Pete Hackett

    Der Kopfgeldjäger

    Folge 23/24

    (Zwei McQuade Western)

    Er folgte der Spur des Todes / Handlanger des Satans

    von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

    1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

    ISBN 9783956172373

    Inhalt

    Cover

    Titel

    Impressum

    Er folgte der Spur des Todes

    Handlanger des Satans

    Über den Autor

    Er folgte der Spur des Todes

    Gray Wolf hielt an, hob den Kopf und reckte witternd die Nase in den Wind. Plötzlich bellte der Hund und rannte los. Das Bellen war wie eine Aufforderung, ihm zu folgen. McQuade trieb die Grulla-Stute zu einer schnelleren Gangart an. Die Hufe begannen auf dem von der Sonne hartgebackenen Boden zu trommeln. Das Gelände stieg an. Zu beiden Seiten des Kopfgeldjägers erhoben sich die Hügel und Felsen der Little Dragoon Mountains.

    McQuade erreichte den Kamm der Anhöhe und zerrte das Pferd in den Stand. Unten, in der Ebene, die sich fast eine halbe Meile bis zu einer Bergkette dehnte, brannte eine Farm. Hoch schlugen die Flammen aus den Dächern der Gebäude. Funken sprühten, Asche wirbelte, als eines der Dächer zusammenbrach. Dunkler Qualm wurde vom Wind über den schmalen Creek getrieben, der die Ebene zerschnitt und im Osten zwischen bizarren Felsformationen verschwand.

    Gray Wolf hatte sich auf die Hinterläufe niedergelassen. Das Tier fiepte leise. Die Grulla-Stute prustete und scharrte mit dem Huf. Sichernd schwenkte der Kopfgeldjäger seinen Blick in die Runde. Ihm war klar, dass der Brand gelegt worden war. Und die Brandstifter konnten noch in der Nähe sein. Also war äußerste Vorsicht geboten. In diesem Land konnte der Tod hinter jedem Felsen lauern.

    McQuade konnte nichts Beunruhigendes wahrnehmen. »Hüh!« Er ruckte im Sattel und das Pferd setzte sich in Bewegung. Gray Wolf lief neben der Stute her den Abhang hinunter. Manchmal schlitterten die Hufe des Pferdes ein Stück hangabwärts. Überall lag Geröll herum. Dazwischen wuchs Kreosot. Schließlich waren sie unten und McQuade galoppierte auf die brennenden Gebäude zu.

    Nun sah der Kopfgeldjäger auch den Mann, der zwischen zwei Schuppen bäuchlings am Boden lag. Aus seinem Rücken ragte der Schaft einer Kriegslanze. Das Blut, das sein Hemd getränkt hatte, war noch nicht eingetrocknet. Fliegen krochen auf dem Blutfleck herum. McQuade saß ab. Er leinte das Tier an den Ast eines Strauches und lief zu der reglosen Gestalt hin. Die Hitze war fast unerträglich. Krachend stürzte keine dreißig Schritte entfernt der Stall in sich zusammen.

    McQuade packte den Toten und schleppte ihn von den brennenden Gebäuden weg. Bei der Grulla-Stute legte er ihn auf den Boden, mit einem Ruck zog er die Lanze aus seinem Rücken. Er schleuderte die Waffe fort. Eiskalt rann es ihm den Rücken hinunter. Wieder schaute er sichernd in die Runde. Er fühlte sich von tausend Augen beobachtet. Er fühlte Beklemmung. Zwischen seinen Schulterblättern war ein leichtes Kribbeln zu verspürten. Etwas lag in der Luft und berührte ihn nahezu körperlich. Tod und Unheil …

    Aber in der erhabenen Bergwelt ringsum herrschte Stille – Totenstille.

    McQuade zog die Henry Rifle aus dem Scabbard und repetierte. Dann ging er langsam um die Farm herum. Immer wieder krachte und barst es, wenn ein Schuppen zusammenstürzte. Der Brandgeruch war geradezu penetrant. Gray Wolf wich McQuade nicht von der Seite. Der Kopfgeldjäger suchte nach Spuren. Ganz nebenbei registrierte er, dass der Corral und ein Pferch, in dem wahrscheinlich Ziegen oder Schafe weideten, leer waren.

    Der Kopfgeldjäger stieß auf Spuren. Es waren mindestens ein halbes Dutzend Pferde, die nach Süden getrieben worden waren. Dazwischen waren kleine Hufabdrücke, wie sie nur von Ziegen und Schafen stammen konnten. Da war aber auch eine Rinderspur …

    McQuades Blick hob sich und schweifte in die Ferne, wo sich im bläulichen Dunst zerklüftete Felsgebilde abzeichneten. Dann schaute er nach dem Stand der Sonne. Sie befand sich noch ziemlich weit im Osten und die Hitze war erträglich. Ein von Radspuren zerfurchter und von Hufen aufgewühlter, staubiger Weg führte von der Farm weg nach Norden.

    McQuade wuchtete den Toten vor dem alten, gebrochenen Sattel quer über den Widerrist der Stute, die unwillig prustete und nicht ruhig stehen wollte. Dann saß der Texaner auf und kitzelte das Tier mit den Sporen. Er folgte dem Weg. Die Hufe rissen kleine Staubwolken in die warme Luft. Vogelgezwitscher begleitete den Reiter mit der traurigen Last, die vor ihm quer über den Pferderücken hing. Der Weg bohrte sich zwischen felsige Steilhänge, von denen gleißender Sand floss und die mit Geröll übersät waren. In Felsritzen, die sich im Laufe der Jahre mit Erde gefüllt hatten, wuchsen dornige Comas. Gray Wolf lief einige Yards vor dem Pferd her.

    McQuade war hellwach und wachsam. Er ritt voller Anspannung, die ihn bis in die letzte Körperfaser fest im Griff hatte und seine Nerven zum Schwingen brachte. Die Gefahr, die von den Apachen ausging, war allgegenwärtig. Cochise lieferte der Armee einen blutigen Krieg. Räuberische Apachenbanden zogen raubend und mordend durchs Land. Es war der Irrsinn der brutalen Gewalt und niemand – weder rot noch weiß – gelang es, gegen diesen Strom aus unmenschlicher Brutalität und grenzenlosem Vernichtungswillen anzuschwimmen. Der Tod war in der Apacheria unersättlich.

    Nach etwa anderthalb Meilen gabelte sich der Weg. McQuade hielt an. Irgendwo westlich lag Tucson. Weiter im Osten musste Fort Grant sein. Der Texaner entschied sich und folgte dem Weg nach Osten.

    Die Sonne stieg höher und höher und verwandelte das Land in einen Glutofen. Ein gleißender Hitzeschleier lag über den Senken und Ebenen, die Konturen der Felsen und Hügel verschwammen in der flirrenden Luft. Der heiße Südwind brachte feinen Staub mit, der sich mit dem Schweiß vermischte und eine dünne Schicht auf der Haut des Mannes und dem Fell des Pferdes bildete. Kleine Stechmücken drangsalierten Mensch und Tier.

    Die Einsamkeit war erdrückend. Stunde um Stunde ritt McQuade. Und endlich, die Sonne hatte den Zenit längst überschritten, lag Fort Grant vor dem Kopfgeldjäger. Es gab keinen hohen Palisadenzaun und kein Tor aus dicken Stämmen, das man schließen konnte, wenn Gefahr drohte. Es handelte sich lediglich um eine Ansammlung von flachen Baracken und Ställen. Dazwischen waren Corrals, in denen sich die Pferde der Kavalleristen tummelten. Doppelposten, die die Springfield-Karabiner geschultert hatten, marschierten um die Anlage herum. Neben dem Weg, der beim Paradeplatz in der Mitte

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