Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Godwin - Freund der Götter #3: Godwin und die Diener des Bösen - Dritter Teil des Cassiopeiapress Fantasy Serials
Godwin - Freund der Götter #3: Godwin und die Diener des Bösen - Dritter Teil des Cassiopeiapress Fantasy Serials
Godwin - Freund der Götter #3: Godwin und die Diener des Bösen - Dritter Teil des Cassiopeiapress Fantasy Serials
eBook58 Seiten44 Minuten

Godwin - Freund der Götter #3: Godwin und die Diener des Bösen - Dritter Teil des Cassiopeiapress Fantasy Serials

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Die Krieger atmeten schwer und rasselnd, ihre Gesichter waren nass vom Schweiß und vom Blut der Feinde, müden sanken die Hände, die die Schwerter führten, nach unten. Stöhnen und Röcheln war zu vernehmen. Und jetzt registrierten die Harier, dass das Heulen der Wölfe verstummt war. Das Land mutete unter dem blinkenden Sternenhimmel ruhig und friedlich an – trügerisch friedlich.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum6. Apr. 2017
ISBN9783736867949
Godwin - Freund der Götter #3: Godwin und die Diener des Bösen - Dritter Teil des Cassiopeiapress Fantasy Serials

Mehr von Pete Hackett lesen

Ähnlich wie Godwin - Freund der Götter #3

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Godwin - Freund der Götter #3

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Godwin - Freund der Götter #3 - Pete Hackett

    Godwin – Freund der Götter

    Godwin und die Diener des Bösen – Teil 3

    Roman von Pete Hackett

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Der Umfang dieses Ebook entspricht 52 Taschenbuchseiten.

    1

    Die Harier kämpften mit dem Mut der Verzweiflung. Es ging nur noch darum, die Angreifer außer Gefecht zu setzen. Sie schlugen und stachen, die Klingen ihrer Schwerter trafen immer wieder auf Widerstand, und schließlich sank der letzte der Gegner sterbend zu Boden.

    Die Krieger atmeten schwer und rasselnd, ihre Gesichter waren nass vom Schweiß und vom Blut der Feinde, müden sanken die Hände, die die Schwerter führten, nach unten. Stöhnen und Röcheln war zu vernehmen. Und jetzt registrierten die Harier, dass das Heulen der Wölfe verstummt war. Das Land mutete unter dem blinkenden Sternenhimmel ruhig und friedlich an – trügerisch friedlich.

    Gaidemar saß etwas abseits auf seinem Pferd und hielt die Lanze in der Hand, er hatte sich aber nicht an dem Kampf beteiligt.

    „Macht Feuer!, gebot Godwin. „Ich kann mir zwar denken, wer uns überfallen hat, aber ich will Gewissheit haben. Er ging zu Gaidemar hin, stützte sich auf sein Schwert, das er mit der Spitze auf den Boden gestellt hatte, und sagte: „Wusstest du, dass wir erwartet werden?"

    „Nein."

    „Warum hast du dich nicht am Kampf beteiligt?"

    „Der Überfall galt euch Hariern – nicht mir."

    „Wenn es sich nicht um Falko, Oswin und deren Familie handelt, dann muss ich davon ausgehen, dass dein Vater, Fürst Farold, unser Bündnis feige verraten hat."

    „Niemals!, fauchte Gaidemar. „Mein Vater ist ein Ehrenmann, der zu seinem Wort steht.

    Trautwin hatte zwei Feuersteine und Zunder aus der Tasche an seinem Sattel geholt, schlug die Steine gegeneinander, die Funken brachten den Zunder zum Glimmen, Albin brachte etwas dürres Gras und gleich darauf züngelte eine kleine Flamme. Es gab genug Büsche und Bäume, die ausgedörrtes Astwerk abgeworfen hatten, sodass es an Nahrung für das Feuer nicht mangelte. Der Lichtschein kroch auseinander und zerrte die am Boden liegenden Krieger aus der Dunkelheit. Schnell war klar, dass es sich in der Tat um Oswin, dessen Vater Falko, seinem Onkel Ulbert und einige ihrer Knechte handelte. Zwei lebten noch, sie waren aber nicht ansprechbar und würden wohl innerhalb der nächsten Stunde ihr Leben aushauchen.

    „Diese Narren!, entfuhr es Godwin. „Warum haben sie den Entschluss Farolds nicht akzeptiert? Sie könnten noch leben und wären sicher eine wertvolle Verstärkung, wenn es gegen die Heboniter geht. Wir werden dann auf jeden Mann angewiesen sein.

    Gaidemar trieb sein Pferd an und hielt es erst wieder an, als die Nase des Tieres fast Godwins Gesicht berührte. „Oswin und seine Leute sind ohne das Wissen meines Vaters losgezogen, um euch zu töten."

    „Ich weiß, versetzte Godwin. „Oswin, sein Vater, sein Onkel und die anderen Männer, die mit ihnen gegangen sind, waren Verräter. Dein Vater hätte sie hart bestrafen müssen, wenn sie erfolgreich gewesen wären.

    Gaidemar schürzte die Lippen. „Nichtsdestotrotz – sie waren Westheruler."

    „Was willst du damit zum Ausdruck bringen?"

    „Dass mein Vater eine Entscheidung treffen muss. Entweder steht er zu seinem Wort, das er dir gegeben hat, oder er rächt Oswin und dessen Leute."

    „Vorhin sagtest du, dein Vater sei ein Ehrenmann", knurrte Godwin.

    „Das ist er, ganz sicher, und er hätte niemals Leute hinter euch hergeschickt, damit sie euch erschlagen. Aber jetzt geht es um mehr. Die Sippe, zu der Oswin und die anderen hier gehören, wird von meinem Vater fordern, dass er euch töten lässt. Die Sippe ist groß, und sie hat Einfluss. Und es gibt viele Westheruler, die zwar den Entschluss des Rates akzeptieren, mit den Hariern und anderen Stämmen ein Bündnis einzugehen, die deswegen aber noch lange keine Freunde der Harier sind."

    „Kehr zurück zu deinem

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1