Der Friedensmarsch der Wagner-Truppe auf Moskau hat Hoffnungen geweckt. Zwar scheiterte der Diktatorensturz am Ende knapp, doch er war keineswegs umsonst. Dank Wagner durfte der Westen für vierundzwanzig Stunden träumen - von einem friedlichen Russland, einem Happy End der Geschichte und einer Welt ohne weitere obszöne Kumpelfotos von Putin und Schröder.
Seit dem 24. Juni hat sich der westliche Blick auf die Wagner-Truppe radikal verändert. Aus der einst blutrünstigen Horde wurden Blauhelmsoldaten der Herzen. Wagner-Peacelord Jewgeni Prigoschin muss ab sofort in einem Atemzug genannt werden mit