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Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 7 (Western-Serial)
Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 7 (Western-Serial)
Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 7 (Western-Serial)
eBook46 Seiten36 Minuten

Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 7 (Western-Serial)

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Über dieses E-Book

Ken Clayton hatte sich entschieden, den Weg zu gehen, den er für den richtigen hielt. Ob er es war, wusste er nicht. Nun stob er auf seinem Pferd durch die Nacht, und der Tod folgte ihm mit schnellen Schritten. Er war personifiziert in einem Aufgebot, das wenigen Minuten nach ihm Great Bend verlassen hatte und das von dem Willen geleitet wurde, sowohl ihm als auch Tim Perkins das Tor zur Hölle aufzustoßen.

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum30. März 2017
ISBN9783736825437
Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 7 (Western-Serial)

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    Buchvorschau

    Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 7 (Western-Serial) - Pete Hackett

    Clayton - Ein Mann am Scheideweg

    Band 7

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Ken Clayton hatte sich entschieden, den Weg zu gehen, den er für den richtigen hielt. Ob er es war, wusste er nicht. Nun stob er auf seinem Pferd durch die Nacht, und der Tod folgte ihm mit schnellen Schritten. Er war personifiziert in einem Aufgebot, das wenigen Minuten nach ihm Great Bend verlassen hatte und das von dem Willen geleitet wurde, sowohl ihm als auch Tim Perkins das Tor zur Hölle aufzustoßen.

    Er hatte Tim Perkins gefesselt zurückgelassen. Hank Perkins und Faye, die ihm – Ken Clayton – geholfen hatten, den Jungen vor dem schmählichen Lynchtod zu bewahren, waren spurlos verschwunden. Er konnte nur hoffen, dass sie nicht noch den aufgebrachten Einwohnern von Great Bend in die Hände fielen. Die Situation in der Stadt war völlig außer Kontrolle geraten, Great Bend drohte in die Anarchie abzugleiten. Dominierend war die brutale, blindwütige Gewalt. Ihr waren Dave Mitchell und drei seiner Männer zum Opfer gefallen.

    Das brandende Hufgetrappel rollte vor Ken Clayton her durch die Nacht. Er verdammte diese Geräusche, die er verursachte, denn sie konnten etwaigen Verfolgern den Weg weisen oder die beiden Aufgebote, die bereits unterwegs waren, auf ihn aufmerksam machen. Doch er musste dieses Risiko eingehen, denn er durfte keine Zeit verlieren. Also schonte er die Pferde nicht.

    Er erreichte den Platz, an dem er Tim Perkins zurückgelassen hatte und zügelte sein abgetriebenes Tier. Von dem Jungen war nichts zu sehen. „Tim! Ken Clayton rief den Namen unterdrückt, seine Stimme entfernte sich von ihm und verhallte in der Dunkelheit. Noch einmal rief Clayton nach seinem Sohn, dieses Mal lauter: „Tim!

    „Ich bin hier!, erklang es aus einer Buschgruppe, die etwa fünfzig Yards entfernt war. „Komm her, Clayton. Ich hab mir in der Finsternis den Knöchel verstaucht oder gebrochen und kann nicht mehr auftreten.

    Ken Clayton zog das Gewehr aus dem Scabbard, ruckte im Sattel und schnalzte mit der Zunge, das Pferd setzte sich in Bewegung, das Tier an der Longe wurde mitgezerrt. Der Mann versuchte mit dem Blick die Dunkelheit zu durchdringen. Aber die Büsche hoben sich schwarz und undurchdringlich anmutend gegen den vom Mond- und Sternenlicht erhellten Hintergrund ab und Clayton konnte nichts erkennen. In ihm hatte alles auf Alarm geschaltet, denn er schloss nicht aus, dass sich Tim Perkins während seiner Abwesenheit von seinen Fesseln befreien konnte. Die Flucht konnte er nicht ergreifen, weil er ohne Pferd keine Chance hatte und auch waffenlos war.

    „Mach nur keine Dummheiten, Junge!, mahnte Clayton. „Einige Aufgebote sind unterwegs, um uns einzufangen.

    „Verdammt, Clayton, ich habe höllische Schmerzen, meine Hände sind gefesselt, ich kann mich nirgends anhalten, um mich hochzuziehen."

    Die Stimme klang in der Tat gepresst und auch irgendwie kläglich. Eine Pferdelänge vom Rand der Buschgruppe entfernt ließ sich Ken Clayton aus dem Sattel gleiten. „Wo bist du?"

    „Hier?" Ein ächzender Laut folgte.

    Das

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