U.S. Marshal Bill Logan, Band 65: Handlanger des Teufels
Von Pete Hackett
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Buchvorschau
U.S. Marshal Bill Logan, Band 65 - Pete Hackett
U.S. Marshal Bill Logan
Band 65
Handlanger des Teufels
Western von Pete Hackett
U.S. Marshal Bill Logan – die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.
Ein CassiopeiaPress E-Book
© by Author www.Haberl-Peter.de
© der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
www.AlfredBekker.de
1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH
ISBN 9783956171703
Über den Autor
Unter dem Pseudonym Pete Hackett verbirgt sich der Schriftsteller Peter Haberl. Er schreibt Romane über die Pionierzeit des amerikanischen Westens, denen eine archaische Kraft innewohnt, wie sie sonst nur dem jungen G.F. Unger eigen war – eisenhart und bleihaltig. Seit langem ist es nicht mehr gelungen, diese Epoche in ihrer epischen Breite so mitreißend und authentisch darzustellen.
Mit einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren ist Pete Hackett (alias Peter Haberl) einer der erfolgreichsten lebenden Western-Autoren. Für den Bastei-Verlag schrieb er unter dem Pseudonym William Scott die Serie Texas-Marshal
und zahlreiche andere Romane. Ex-Bastei-Cheflektor Peter Thannisch: Pete Hackett ist ein Phänomen, das ich gern mit dem jungen G.F. Unger vergleiche. Seine Western sind mannhaft und von edler Gesinnung.
Hackett ist auch Verfasser der neuen Serie Der Kopfgeldjäger
. Sie erscheint exklusiv als E-book bei CassiopeiaPress.
Inhalt
Cover
Titel
Impressum
Über den Autor
Handlanger des Teufels
Band 65
Handlanger des Teufels
Teil 2 von 2
Neben dem Ufergebüsch des Red Deer Creek brannte ein niedriges Lagerfeuer. Lichtreflexe huschten über den Boden. Das monotone Murmeln, das der schmale Fluss verursachte, erfüllte die Dunkelheit.
Ein Mann saß bei dem Feuer am Boden. Er rauchte. Sein Pferd war an den Ast eines Busches gebunden. Der Mann war hager und dunkel gekleidet. Er war mit einer Herde Schafe ins Land gekommen. Die Frau, die er liebte, hatte ihm rückhaltlos erklärt, dass sie seine Gefühle nicht erwiderte. Das nagte und fraß in ihm.
Er war schmählich verprügelt und aus dem Camp der Schafzüchter vertrieben worden. Sein Hass und die Rachsucht hatten ihn alle Skrupel über Bord werfen lassen. Er hatte Scott Sheldon, den Mann der Frau, die er liebte, und der ihn zusammengeschlagen hatte, aus dem Hinterhalt erschossen.
Er war ein niederträchtiger Mörder geworden.
Jetzt drang Hufschlag an sein Gehör. In ihm schlugen die Alarmglocken an. In diesem Landstrich hatte er keine Freunde. Er dachte an die beiden Marshals, die mit der Schafherde bis zum North Fork gezogen waren. Dort hatte eine Mannschaft der Triangle-S Ranch die Schafherde in alle Winde zerstreut. Vom Palmer-Clan waren nur noch die beiden Brüder Amos und Jim und die Frauen übrig geblieben. Er, Stewart Battey, hatte beobachtet, wie sie Pampa verlassen hatten. Sie waren mit den vier Prärieschonern nach Westen gezogen. Jede der Frauen musste eines der Fuhrwerke lenken.
Battey erhob sich, trat das Feuer aus und zog sich ins Ufergebüsch zurück. Er schien in der Dunkelheit damit zu verschmelzen. Misstrauen war dem Revolvermann zur zweiten Natur geworden. Die Hufschläge brachen ab. Und dann rief eine raue Stimme: »He, Feuer, darf man näher kommen?«
Der Ankömmling hatte ihn also schon bemerkt, ehe er das Feuer ausgetreten hatte.
»Wer sind Sie?« Battey hatte den Revolver gezogen. Nun spannte er den Hahn. Leises Knacken erklang. Der Revolvermann hatte die Hand mit dem Eisen erhoben. Die Mündung deutete zum Himmel.
»Mein Name ist Jeff Douglas. Ich ritt für die Triangle-S. Weiter westlich ist es zu einem Kampf mit einem Schafzüchterclan gekommen. Jetzt, da die Schafzüchter vernichtend geschlagen worden sind, benötigt man meinen Revolver nicht mehr.«
»Komm näher!«, rief Battey.
Die Hufschläge kamen wieder auf. Dann schälte sich der Reiterschemen aus der Dunkelheit. Im Mond- und Sternenlicht funkelten die Nieten an Sattel- und Zaumzeug. Das Pferd prustete. Vor den glimmenden Holzstücken am Boden wurde das Tier angehalten.
Stewart Battey hatte den Revolver jetzt auf den Mann angeschlagen. Hoch loderte in ihm der Argwohn. »Steig ab und leg Holz ins Feuer. Ich will dein Gesicht sehen. In diesem Landstrich jemand blind zu vertrauen kann tödlich sein. Also tu, was ich dir sage.«
Der Reiter saß ab, bückte sich, nahm Reisig und einige Stücke Holz, die Battey gesammelt und neben dem Feuer auf den Boden gelegt hatte, legte alles in die Glut und blies hinein. Sofort loderten kleine Flammen in die Höhe. Das Reisig brannte, und gleich darauf fingen die Holzstücke Feuer. Der Feuerschein breitete sich aus und zerrte den Ankömmling aus der Nacht.
Battey lachte kehlig. »Jeff Douglas, wie?«
»Yeah. Das ist mein Name.«
»Ich kenne dich unter dem Namen Jack Tyler. Soweit ich weiß, bist du ein steckbrieflich gesuchter Mörder und Räuber.«
Tylers Hand tastete sich zum Colt an seinem rechten Oberschenkel und berührte den Knauf. »Wer bist du?«
»Stewart Battey.«
»Der Revolvermann in Diensten des Palmer-Clans?«
Stewart Battey trat aus dem Gestrüpp. Am Rand des Feuerscheins hielt er an. »Das war mal. Ich habe dem Clan den Rücken gekehrt.«
»Warst du dabei, als die Palmers und die Mannschaft der Triangle-S aufeinander prallten?«
»Nein. Ich habe die Palmers verlassen, als wir am North Fork standen. Es gab eine Meinungsverschiedenheit zwischen mir und Scott Sheldon …«
Tylers Brauen schoben sich zusammen. »Ich war am North Fork, als Sheldon aus dem Hinterhalt erschossen wurde. Dave Hillerby, der Vormann der Triangle-S, schickte mich zum Creek. Ich sollte die Bürgerwehr aus Pampa anführen. Allerdings sorgten Logan und Hawk dafür, dass das Aufgebot die Stadt erst gar nicht verließ. Hast du Sheldon die heimtückische Kugel verpasst?«
Battey trat in den Lichtkreis und setzte sich. Den Revolver behielt er in der Hand. Aber er hielt ihn nicht mehr auf Tyler gerichtet. »Die Schmach, die Sheldon mir zugefügt hatte, konnte nur mit Blut abgewaschen werden. – Nachdem ich geschossen hatte, fielen weitere Schüsse. Eine der Kugeln fällte Amos Palmer. War es dein Blei, Tyler?«
Diese Frage beantwortete der Bandit nicht. Vielmehr fragte er: »Was ist dein Ziel, Battey.«
Der Revolvermann zuckte mit den Achseln. »In diesem Landstrich kann ich nicht bleiben. Ich habe den zweiten Vormann der Triangle-S niedergeschossen. Wenn mich seine Leute schnappen, werden sie kurzen Prozess mit mir machen. Ich habe beobachtet, dass Liz Palmer mit ihrer Tochter und ihren Schwiegertöchtern in Richtung Westen gefahren ist. Wahrscheinlich werde ich ihnen folgen.«
»Nach New Mexiko?«
»Ich weiß nicht, wo sie anhalten werden.«
»Mir sitzt hier in Texas das Gesetz im Nacken«, gab Jack Tyler zu verstehen. »Was dagegen, wenn ich mich dir anschließe?«
»Mit dir durchs Land zu reiten dürfte ziemlich gefährlich sein. Vergiss nicht, dass Logan und Hawk auf deiner Fährte ziehen.«
»Nicht nur auf meiner«, knurrte Tyler. »Als ich auf Seiten der Triangle-S den Schafzüchtern gegenüberstand, erzählte ich den beiden Marshals, dass mir bei Scott Sheldon jemand zuvorgekommen war. Sie können sich an fünf Fingern abzählen, wer, nachdem dich Sheldon verprügelt und aus dem Schafzüchtercamp gejagt hat.«
»Verdammt!« Battey dachte daran, dass er nach dem Mord den beiden Staatenreitern begegnet war. Er hatte ihnen eine Lügengeschichte erzählt. Die Marshals hatten sie ihm abgenommen und waren weiter nach Süden geritten, um zu den Schafzüchtern zu stoßen. Da wussten die beiden allerdings noch nicht, dass Scott Sheldon ermordet worden war.
»Reiten wir gemeinsam«, sagte Tyler und seine Stimme hieb wie ein Beil in Batteys Gedanken. Er zuckte zusammen. »Zusammen sind wir Logan und Hawk ebenbürtig«, fügte Tyler hinzu.
»In Ordnung«, versetzte Battey nach kurzer Überlegung. »Folgen wir Liz Palmer und ihrem Anhang. Allerdings sind wir beide für einen langen Trail nicht ausgerüstet. Wir werden uns in Pampa einige Dinge besorgen müssen …«
»Wir brechen morgen früh auf«, murmelte Tyler. »Wenn wir zügig reiten, haben wir die Fuhrwerke bald eingeholt. Die Frauen werden sicher nichts dagegen haben, wenn wir sie auf ihrem Weg nach Westen beschützen.« Jack Tyler lachte rasselnd. »Und jetzt steck deinen Sechsschüsser weg. Du machst mich nervös.«
Stewart Battey ließ das Schießeisen einmal um seinen Zeigefinger rotieren, dann versenkte er es im Holster.
Sie waren zwei Handlanger des Teufels. Niedertracht, Skrupellosigkeit, Verworfenheit und Heimtücke hatten sich gefunden. Eine höllische Mischung …
*
Joe Hawk und ich waren zur Triangle-S Ranch geritten. Die Ranch lag zehn Meilen nordöstlich von Pampa am Red Deer Creek. Es war eine große Ranch, die zur Panhandle Cattle Company gehörte.
Als Silas Smith, der Ranchboss, seine Mannschaft und eine Herde von 2.000 Longhorn ausschickte, um die Schafzüchter auf ihrem Weg zum Dudley Creek zu stoppen, hatte er sich gegen das Gesetz gestellt. Männer waren gestorben. Wir machten Silas Smith und seinen Vormann Dave Hillerby dafür verantwortlich.
Nun wollten wir Smith und Hillerby verhaften.
Als wir in den Ranchhof ritten, hielten die Ranchhelfer in ihrer Arbeit inne. Wir wurden angestarrt. Da wir