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Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 6: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung
Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 6: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung
Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 6: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung
eBook48 Seiten38 Minuten

Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 6: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung

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Über dieses E-Book

Das Western-Abenteuer von Pete Hackett geht weiter!
Über den Himmel im Westen zuckte ein Blitz, dem fernes Donnergrollen folgte. Ein ziemlich heftiger Wind trieb die tief hängenden Wolken nach Osten. Ken Clayton stand im Schlagschatten eines Gebäudes und beobachtete den Death Man Saloon. Aus den beiden großen Frontfenstern und der Tür fiel Licht auf den Vorbau. Der verworrene Lärm, der normalerweise aus dem Saloon drang, fehlte heute. Wahrscheinlich waren im Schankraum nur die Männer Mitchells versammelt. Außerdem – so vermutete Clayton -, wurde in dem Saloon Faye Perkins festgehalten.
Die Stimmung Ken Claytons war auf dem Tiefpunkt. Sie hatten, als sie Faye Perkins entführten, Dan Donovan erschlagen. Claytons Herz war kalt und tot, der Mann kannte nur noch ein Ziel: Die Mörder des Mannes, der sich ihm als guter Freund erwiesen hatte, unerbittlich zur Rechenschaft zu ziehen.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum5. Apr. 2018
ISBN9783736824164
Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 6: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung

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    Buchvorschau

    Clayton - ein Mann am Scheideweg, Band 6 - Pete Hackett

    Clayton - Ein Mann am Scheideweg

    Band 6

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Über den Himmel im Westen zuckte ein Blitz, dem fernes Donnergrollen folgte. Ein ziemlich heftiger Wind trieb die tief hängenden Wolken nach Osten. Ken Clayton stand im Schlagschatten eines Gebäudes und beobachtete den Death Man Saloon. Aus den beiden großen Frontfenstern und der Tür fiel Licht auf den Vorbau. Der verworrene Lärm, der normalerweise aus dem Saloon drang, fehlte heute. Wahrscheinlich waren im Schankraum nur die Männer Mitchells versammelt. Außerdem – so vermutete Clayton -, wurde in dem Saloon Faye Perkins festgehalten.

    Die Stimmung Ken Claytons war auf dem Tiefpunkt. Sie hatten, als sie Faye Perkins entführten, Dan Donovan erschlagen. Claytons Herz war kalt und tot, der Mann kannte nur noch ein Ziel: Die Mörder des Mannes, der sich ihm als guter Freund erwiesen hatte, unerbittlich zur Rechenschaft zu ziehen.

    Das Gewitter näherte sich schnell. Wieder zerriss am Westhimmel ein greller Blitz die Dunkelheit, und der Donner, der sich anschloss, war schon deutlicher als der von vorhin. Und nun schlugen auch schon erste schwere Tropfen in Ken Claytons Gesicht.

    Er zog sich in die Passage zurück und rannte hinter den Häusern entlang zum Saloon. An dessen Giebelwand schlich er nach vorn und hatte rechts von sich den Vorbau, vor seinem Blick lag die große Plaza. Die Gebäude ringsum waren durch die Nacht nur als riesige, schwarze, eckige Klötze wahrzunehmen. Aus keinem der Fenster fiel Licht. Wären nicht die Lichter im Saloon gewesen, hätte man Great Bend für eine Geisterstadt halten können.

    Der Regen wurde stärker. Clayton war durch den Dachvorsprung des Saloons einigermaßen geschützt. Nun zuckten auch über der Stadt die Blitze aus den Wolken und die Donnerschläge schienen den Weltuntergang anzukündigen. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich der Staub auf der Plaza und in den Passagen in Schlamm verwandelt, und es bildeten sich riesige Pfützen. Der Himmel schien sämtliche Schleusen geöffnet zu haben.

    Plötzlich sickerten Geräusche heran, die nur einige Pferde, die schnell getrieben wurden, verursachen konnten. Und dann zogen mehr als ein halbes Dutzend Reiter zwischen den Häusern hindurch von Osten her auf die Plaza, über die ein bretterharter Wind peitschende Regenschauer trieb. Die Reiter hatten sich die Hüte weit in die Gesichter gezogen und trugen Regenumhänge, die den Männern eine gewisse Formlosigkeit verliehen.

    Ihr Ziel war der Death Man Saloon. Er war das einzige Gebäude in der ganzen Stadt, aus dessen Fenstern Lichtschein fiel. Düstere Ahnungen wallten in Ken Clayton hoch, und sie wurden zur Gewissheit, nachdem die Reiter ihre Pferde am Holm angebunden hatten und ins Licht auf dem Vorbau traten. Clayton erkannte Rich Burnett. Hatten ihn Mitchells Leute, die in Hutchinson lebten, mit Gewalt aus dem Gefängnis geholt, oder hatte ihn Will Jenkins laufen lassen, weil er keinen Ärger haben wollte?

    Die Bande, die sich im Death Man Saloon versammelt hatte, in deren Gewalt sich Faye Perkins befand und auf deren Konto der Mord an Dan Donovan ging, hatte Verstärkung erhalten. Einen Moment dachte Ken Clayton daran, den Town Mayor aufzusuchen und ihn zu bitten, die Bürgerwehr zu mobilisieren. Er verwarf den

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