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Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 5: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung
Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 5: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung
Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 5: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung
eBook48 Seiten37 Minuten

Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 5: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung

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Über dieses E-Book

Clayton - Ein Mann am Scheideweg - und das Abenteuer geht weiter.
Ein Mann so hart wie ein Fels, der gegen alle Widerstände besteht:
In Szene gesetzt von Pete Hackett, einem der besten Western-Autoren Deutschlands.

Ken Clayton kniff die Lippen zusammen. Erinnerungen wurden geweckt, wie ein Film und mit erschreckender Deutlichkeit liefen die Ereignisse vor seinem geistigen Auge ab. Er sah Joana mit dem Gewehr im Anschlag in der Gassenmündung stehen, plötzlich krachte ein Schuss, Joana zuckte zusammen, taumelte ein Stück nach vorn und brach zusammen.
Larry Wood! Wie ein Aufschrei fuhr der Name durch Claytons Verstand.
Larry Wood hatte Joana ermordet und war von ihm, Ken Clayton, dafür gnadenlos zur Rechenschaft gezogen worden.

Und nun muss sich Clayton seiner Vergangenheit stellen...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum1. Juni 2019
ISBN9783736824027
Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 5: Western Serial: Cassiopeiapress Spannung

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    Buchvorschau

    Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 5 - Pete Hackett

    Clayton - Ein Mann am Scheideweg -

    Band 5

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Am folgenden Tag, gegen Mittag, kehrte Ken Clayton nach Great Bend zurück. Passanten blieben stehen und beobachteten ihn. Er brachte sein Pferd in den Stall, nahm dem Tier Sattel und Zaumzeug ab und versorgte es mit Heu, Hafer und Wasser.

    Als er den Stall verließ, betrat Dan Donovan den Hof. „Vor wenigen Minuten erst habe ich erfahren, dass du zurückgekommen bist, Ken, sagte der Oldtimer. „Warum ist Hank nicht mit dir zurückgekehrt? Und was – um alles in der Welt – wurde aus meinem Enkel?

    Clayton berichtete Dan Donovan, was sich in Russell und später dann auf dem Weg zurück nach Great Bend abgespielt hatte. Während er sprach, hievte er einen Eimer frisches Wasser aus dem Brunnen. Dan Donovan stand es regelrecht ins Gesicht geschrieben, wie erleichtert er war, weil sein Schwiegersohn nicht ernsthaft verletzt war und sich Tim in Sicherheit befand. „Was nun, Ken? Mitchell beschäftigt ungefähr ein Dutzend Schnellschießer und Schläger, und du bist allein. Denk nur nicht, dass die Leute, die dir den Stern aufgeschwatzt haben, einschreiten, wenn es hart auf hart geht."

    „Bruce Hawkins und einige andere beherzte Männer der Stadt haben verhindert, dass ein lynchwütiger Mob Brian Nelson aufknüpfte", wandte Ken Clayton ein.

    Dan Donovan lachte höhnisch auf. „Sie bedrohten ein paar Schreihälse, die im Grunde ihrer Herzen feige sind und den Schwanz einziehen, wenn ihnen jemand die Zähne zeigt. Wenn es gegen Mitchells Wölfe geht, wirst du wahrscheinlich keinen finden, der sich dir an die Seite stellt."

    Ken Clayton nahm den Eimer vom Brunnenrand und trug ihn zum Haus. Das Gewehr hielt er in der linken Hand. Dan Donovan folgte ihm. In der Küche schüttete Clayton einen Teil des Wassers in eine verbeulte Waschschüssel aus Aluminium. Dan Donovan zog sich einen Stuhl heran, setzte sich rittlings darauf und beobachtete, wie Clayton den Oberkörper frei machte und sich wusch. Schließlich hielt er es nicht mehr länger aus, zu schweigen, und stieß hervor:

    „Ich glaube, Ken, ich habe dir vorgestern Unrecht getan, als ich dir die Schuld an allem gab. Ich habe sehr viel nachgedacht, und es ist mir klar geworden, dass Great Bend einen Mann wie dich braucht. Nachdem du aufgetaucht bist, sind zwar die Dinge eskaliert, doch früher oder später hätte es sowieso gekracht hier. Unter der Oberfläche brodelt und gärt es schon lange. Und als nicht Mitchells Mann, sondern Cash Anderson zum Sheriff gewählt wurde, war das wie eine Weichenstellung. Deine Heimkehr hat alles nur beschleunigt."

    „Schön, dass du zu dieser Erkenntnis gekommen bist, Dan, murmelte Ken Clayton und begann sich mit einem grünen Handtuch abzutrocknen. „Mag meine Rückkehr nach Great Bend dazu geführt haben, dass die Gewalt eskalierte – mag meine Heimkehr alles beschleunigt haben. Mit dem Stern an der Brust will ich dafür sorgen, dass sich hier auch einiges ändert, und zwar grundlegend.

    Clayton zog sich wieder an und stülpte sich den Stetson auf den Kopf. „Wo finde ich um diese Tageszeit den Town Mayor?", fragte er.

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