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Trevellian und der Kronzeuge der Mafia: Action Krimi
Trevellian und der Kronzeuge der Mafia: Action Krimi
Trevellian und der Kronzeuge der Mafia: Action Krimi
eBook138 Seiten1 Stunde

Trevellian und der Kronzeuge der Mafia: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.

Die FBI-Agenten Jesse Trevellian und Milo Tucker kämpfen gegen die Mafia. Ein Mitglied der New Yorker Mafia hat sich entschlossen auszusagen, doch bevor es dazu kommt, wird der Staatsanwalt ermordet. Das FBI zieht die Schlinge enger. Kommt es noch zur Aussage?
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum21. Feb. 2022
ISBN9783745223040
Trevellian und der Kronzeuge der Mafia: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und der Kronzeuge der Mafia - Pete Hackett

    Trevellian und der Kronzeuge der Mafia: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 122 Taschenbuchseiten.

    Die FBI-Agenten Jesse Trevellian und Milo Tucker kämpfen gegen die Mafia. Ein Mitglied der New Yorker Mafia hat sich entschlossen auszusagen, doch bevor es dazu kommt, wird der Staatsanwalt ermordet. Das FBI zieht die Schlinge enger. Kommt es noch zur Aussage?

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    »Webster hat sich entschlossen, gegen Benito Castilo Anklage zu erheben«, sagte Mr McKee.

    »Ausgesprochen mutig«, antwortete ich. »Das wird Luigi Castilo gar nicht gefallen.«

    »In den Nachrichten wurde von Morddrohungen gegen Webster berichtet«, bemerkte Milo.

    »Das ist richtig«, antwortete der Assistant Director und nickte. »Lange Zeit stand es auch auf der Kippe, ob überhaupt Anklage erhoben wird. Aber jetzt hat sich ein Mann namens Adam Snyder als Kronzeuge der Anklage zur Verfügung gestellt.«

    »Es gibt tatsächlich jemand, der es wagt, gegen einen Castilo auszusagen«, entfuhr es mir.

    »Ja. Allerdings ist das Leben dieses Mannes bedroht. Darum habe ich Sie beide dazu ausersehen, ihn zu beschützen.«

    Wir hatten einen neuen Job.

    Milo ließ seine Stimme erklingen: »Man wirft Castilo einige Morde, Schutzgelderpressung, Drogenhandel und eine ganze Reihe weiterer Verbrechen vor. Wenn man ihm nur einen Bruchteil davon beweisen kann, dann wandert er bis zum Ende seines Lebens hinter Gitter. In welcher Sache will dieser Snyder gegen ihn aussagen?«

    »Es geht um insgesamt drei Morde, die Castilo in Auftrag gegeben haben soll. Man hat Snyder Straffreiheit und Zeugenschutz zugesichert. Er befindet sich in einer Wohnung in Brooklyn, die dem FBI gehört. Zwei Agents befinden sich bei ihm. Jim Miller und Bill Anderson. Da aber die Angelegenheit einer gewissen Brisanz nicht entbehrt, beauftrage ich Sie mit der Bewachung. Snyder darf auf keinen Fall etwas zustoßen. Und nur bei Ihnen beiden weiß ich ihn in den besten Händen.«

    »Das wird Jim und Bill nicht gefallen«, gab ich zu bedenken.

    »Darauf kann ich keine Rücksicht nehmen«, erwiderte der AD. »Es gibt Dinge, die persönlichen Interessen vorgehen. Danach muss ich meine Entscheidungen ausrichten.«

    »In welchem Zusammenhang steht Snyder zu den Castilos?«, fragte ich.

    »Er hat im Auftrag von Benito Castilo versucht, einen von Castilos Konkurrenten zu erschießen. Ich weiß nicht, ob Ihnen der Name Masoroni etwas sagt – Mario Masoroni. Masoronis Bodyguards verletzten Snyder, anhand seiner DNA wurde er überführt, seine Verhaftung war nur noch eine Formalität. Er ließ sich auf den Deal mit der Staatsanwaltschaft ein und wurde auf freien Fuß gesetzt, weil er selbst im Gefängnis vor Castilo nicht sicher gewesen wäre.«

    »Wir müssen also einen Killer beschützen«, knurrte Milo ohne die Spur von Begeisterung.

    »Snyder ist ein sehr wichtiger Mann für die Anklagebehörde«, versetzte Mr McKee. Und nach einer kurzen Pause fuhr er fort: »Morgan Webster hat sich dem Kampf gegen das organisierte Verbrechen verschrieben. Er kann – wenn es zu einer Verurteilung von Castilo kommt -, der italienischen Mafia einen empfindlichen Schlag versetzen.« Der AD lächelte. »Nicht von ungefähr ordne ich meine besten Leute ab, um Snyder zu bewachen.«

    »Vielen Dank für das Kompliment«, sagte ich. Dann bat ich den Chef, uns die Adresse der Wohnung in Brooklyn zu nennen.

    Zwanzig Minuten später waren wir auf dem Weg. Es war zehn Uhr vorbei und Manhattan stand wieder einmal vor dem verkehrsmäßigen Kollaps. Bremsen, anfahren, bremsen… Ein Hupkonzert erfüllte die Straßenschluchten. Man musste eine Menge Geduld aufbringen und obwohl ich wirklich ein sehr geduldiger Mann war, brachte das Fahrverhalten so manches Zeitgenossen meine Nerven zum Schwingen.

    Nun, wir kamen nach fast anderthalb Stunden glücklich in Brooklyn an. Die beiden Kollegen, die Snyder bewachten, waren telefonisch in Kenntnis gesetzt worden, dass wir sie ablösten. Ein Codewort war vereinbart worden.

    Milo läutete an der Wohnungstür.

    »Wer ist draußen?«, ertönte es aus dem Lautsprecher.

    »Trevellian und Decker.«

    »Wer schickt euch?«

    »Alpha, Delta.« Das stand für Assistant Director und war die Losung.

    Die Tür wurde geöffnet.

    Wir wechselten ein paar belanglose Worte mit den Kollegen. Nur Miller ließ ein paar anzügliche Worte wegen ihrer Ablösung fallen. Weder Milo noch ich gingen darauf ein. Schließlich zogen die beiden ab. Ich wandte mich Adam Snyder zu, der im Wohnzimmer in einem Sessel saß und uns misstrauisch beäugte. »Ich bin Special Agent Trevellian«, stellte ich mich vor und wies auf Milo. »Special Agent Decker. Man hat Sie sicher darüber in Kenntnis gesetzt, dass wir Ihre Bewachung übernehmen.«

    Snyder nickte. Er war ein Mann von etwa vierzig Jahren, seine Haare hatten eine rotblonde Färbung und waren gewellt, seine Augen waren von einer blassblauer Farbe. Sie waren kalt wie die Augen eines Reptils. Ein Blick in sie sagte mir, dass dieser Mann keine Skrupel kannte und über Leichen ging. Ich verspürte Abneigung.

    »Ja, man hat mich informiert«, erklärte Snyder und seine Stimme klang etwas heiser. Sie passte irgendwie zu diesem Mann. Meine Antipathie wuchs. »Ich hoffe, Sie halten, was man sich von Ihnen verspricht. Man hat Sie mir als zwei besonders fähige Beamte beschrieben. Luigi Castilo wird alles daransetzen, um zu verhindern, dass ich gegen seinen Bruder aussage.«

    »Wir wissen Bescheid«, gab Milo zu verstehen und schürzte die Lippen. »Keine Sorge. Wir werden Sie behüten wie unseren Augapfel. Sie sind nämlich ein sehr wichtiger Mann.«

    »Ihr dürft mir glauben, dass der Staatsanwalt kein Wort von mir erfahren hätte, wenn mir nicht das Wasser bis zum Hals stünde. Sich mit Castilo anzulegen ist so gut wie ein Todesurteil. Doch um zu sterben, fühle ich mich noch zu jung.«

    »Werden Sie mit Ihrer Aussage auch Luigi Castilo belasten?«, wollte ich wissen.

    »Mit dem hatte ich nie etwas zu tun. Ebenso wenig mit Giuseppe Rossi, seiner rechten Hand. Soviel ich weiß, waren Luigi und Benito Castilo als Bosse der Italienermafia gleichberechtigt. Das ist aber auch alles. Allerdings muss Luigi fürchten, dass Benito umfällt, wenn ihn der Staatsanwalt in die Enge treibt. Deshalb wird Luigi alle Hebel in Bewegung setzen, um mich mundtot zu machen. Das zu verhindern ist Ihr Job, G-men.«

    »Dieser Hinweis war überflüssig«, knurrte Milo etwas genervt. »Man hat uns unmissverständlich instruiert.«

    Mir war klar, dass auch mein Kollege diesen Adam Snyder nicht leiden konnte. Und der Blick, den mir Milo jetzt zuschoss, unterstrich diese Vermutung auf unmissverständliche Weise.

    2

    Benito Castilo besprach sich mit seinem Anwalt. Sie befanden sich in einem der dafür vorgesehen Räume im Gefängnis auf Rikers Island. Castilo war zweiundvierzig Jahre alt und dunkelhaarig. Bei dem Anwalt handelte es sich um einen Vertrauten der Castilo-Brüder.

    »Es handelt sich um Adam Snyder, der sich bereit erklärt hat, gegen dich auszusagen«, sagte der Anwalt. »Luigi hat seine Beziehungen spielen lassen und es herausgefunden. Man wirft Snyder versuchten Mord vor.«

    »Dieser verdammte Hund«, knirschte Benito. »Wenn er aussagt, bin ich geliefert. Wie können wir verhindern, dass er mich belastet?«

    »Luigi meint, dass er sich etwas einfallen lassen wird. Und du weißt, auf Luigi ist Verlass. Das FBI bewacht Snyder. Aber das ist für Luigi sicher kein Hindernis.«

    »Was ist, wenn es ihm nicht gelingt, Snyder auszuschalten?«

    »Dann hast du ein Problem. Und ich kann dir nicht helfen.«

    »Verdammt!«

    »Wir müssen es auf uns zukommen lassen. Luigi lässt dich nicht im Stich. Wobei ich mich mit seinen Methoden nicht einverstanden erklären kann. Er hat den Staatsanwalt bedroht. Webster hat dem organisierten Verbrechen den Krieg erklärt. Die Tatsache, dass er dich anklagen will, hat dein Bruder als Kriegserklärung aufgefasst. Ich habe versucht, ihn zurückzupfeifen. Jeder weiß, dass er hinter den Drohungen steckt. Wenn es zum Prozess gegen dich kommt, kann dir seine Vorgehensweise nur schaden.«

    »Wenn Snyder Gelegenheit bekommt auszupacken, bin ich verloren. Mir bliebe es dann nur, ihm zuvorzukommen und ein Geständnis abzulegen.«

    »Lass so etwas deinen Bruder nicht hören. Du weißt, was er mit Leuten macht, die nicht bei der Stange bleiben.«

    »Dann soll er sich anstrengen und verhindern, dass Snyder das Maul aufmacht. Wenn es so weit kommt, werde ich versuchen, das Beste für mich herauszuholen. Sag das Luigi.«

    »Das werde ich ihm besser nicht sagen«, versetzte der Anwalt. »Luigi kennt sicher auch einen anderen Weg, zu verhindern, dass du verurteilt wirst.«

    »Du meinst…«

    »Tote kann man nicht verurteilen.«

    Benito Castilo blinzelte nervös.

    3

    Es gab eine Pressekonferenz. Staatsanwalt Morgan Webster stellte sich den Fragen der Reporter.

    »Sie beabsichtigen, gegen Benito Castilo Anklage zu erheben«, rief ein glatzköpfiger Mann. »Warum wollen Sie ihn anklagen? Nach seiner Verhaftung wurde bekannt, dass Sie womöglich das Material für eine Anklage gar nicht zusammenbringen.

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