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Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 2: Western Serial
Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 2: Western Serial
Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 2: Western Serial
eBook48 Seiten37 Minuten

Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 2: Western Serial

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Über dieses E-Book

Der zweite Teil des Western Serials von Pete Hackett! Dramatisch, hart authentisch - so wie ein Western sein sollte.

Die Geschichte eines Marshals und seines einsamen Kampfes...

Das kann doch nicht Fayes Sohn sein!, schoss es Ken Clayton durch den Kopf. Die Brutalität, die Unerbittlichkeit, mit der der Bursche vorging, erschütterte den harten Mann. Alles in ihm schrie danach, einzugreifen und Tim Perkins eine Lektion zu erteilen. Aber es gelang ihm, ich zurückzuhalten. Er wollte keinen Ärger, schon gar nicht mit einigen wilden Kerlen, die ihm zukünftig das Leben hier in der Stadt schwermachen konnten.

Cover: Steve Mayer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum28. März 2017
ISBN9783736818026
Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 2: Western Serial

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    Buchvorschau

    Clayton - Ein Mann am Scheideweg, Band 2 - Pete Hackett

    Clayton - Ein Mann am Scheideweg -

    Band 2

    Western von Pete Hackett

    Pete Hackett Western - Deutschlands größte E-Book-Western-Reihe mit Pete Hackett's Stand-Alone-Western sowie den Pete Hackett Serien Der Kopfgeldjäger, Weg des Unheils, Chiricahua und U.S. Marshal Bill Logan.

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    www.postmaster@alfredbekker.de

    Tim Perkins ließ das Whiskyglas, das er in der linken Hand hielt, einfach fallen und trat geistesgegenwärtig einen halben Schritt zur Seite. Jack Blanchard, der blindwütig losstürmte und mit beiden Händen nach ihm griff, verfehlte ihn. Dafür aber hämmerte ihm Tim Perkins die rechte Faust von der Seite her in den Leib. Blanchard quittierte den Treffer mit einem röhrenden Aufschrei und vollführte eine unfreiwillige Verbeugung. Schnell wandte sich ihm Tim Perkins zu. Ein Schwinger richtete Blanchard wieder auf, er machte das Kreuz hohl und hob instinktiv abwehrend die Hände, um sein Gesicht vor dem nächsten Schlag zu schützen. Aber Tim Perkins trat ihm gegen den Oberschenkel, sein Bein war plötzlich kraftlos und knickte ein, Blanchard brach auf das linke Knie nieder und stöhnte. Sein Gesicht war schmerzverzerrt, sein Mund halb geöffnet, und auch in seinen Augen wütete der Schmerz.

    Tim Perkins donnerte ihm die Faust gegen die Schläfe. Seine Lippen waren in der Anspannung verzogen, in seinen Mundwinkeln hatte sich ein brutaler Ausdruck festgesetzt, er kannte keine Gnade und kein Mitgefühl, er wollte nur zusammenschlagen und vernichten.

    Das kann doch nicht Fayes Sohn sein!, schoss es Ken Clayton durch den Kopf. Die Brutalität, die Unerbittlichkeit, mit der der Bursche vorging, erschütterte den harten Mann. Alles in ihm schrie danach, einzugreifen und Tim Perkins eine Lektion zu erteilen. Aber es gelang ihm, ich zurückzuhalten. Er wollte keinen Ärger, schon gar nicht mit einigen wilden Kerlen, die ihm zukünftig das Leben hier in der Stadt schwermachen konnten.

    Jack Blanchard kippte auf die Seite und röchelte.

    Tim Perkins trat nach ihm und traf ihn brutal gegen die Rippen, was dem gepeinigten Mann am Boden einen schrillen Aufschrei entlockte.

    Einige der anderen Gäste, die sich bis jetzt zurückgehalten hatten, sprangen auf. „Jetzt ist es genug!, schrie einer mit kippender Stimme. „Jack ist auf dich losgegangen, und du hast dich verteidigt. Aber jetzt …

    Tim Perkins wandte sich dem Sprecher zu. Er war ein Mann um die sechzig mit Koteletten, die fast bis zu seinen Kinnwinkeln reichten und einem dicken Schnurrbart. Seine Haare waren grau.

    „Du solltest dich nicht einmischen, Brannigan. Ich werde Blanchard jetzt auf seine richtige Größe zurechtstutzen und ihr alle, wie ihr hier seid, haltet euch heraus. Oder muss ich dir auch eine Tracht Prügel verabreichen, Brannigan? Kannst du gerne haben."

    Clayton war schockiert über dieses respektlose und unverschämte Verhalten des Burschen und glaubte schon, nicht richtig gehört zu haben, als die Türpendel auseinander schwangen und ein hoch gewachsener Mann den Schankraum betrat. Er war blond, ungefähr dreißig Jahre alt, und an seiner braunen Lederweste funkelte matt ein Sheriffstern. In der Linken trug er eine Schrotflinte. „Heute verprügelst du niemand mehr, Perkins!", stieß der Sheriff mit einer Stimme hervor, die den Klang zerspringenden Eises hatte.

    Er ging mit versteinert anmutendem Gesicht auf Tim Perkins zu und zeigte sich vollkommen furchtlos. „Ich dulde es nicht länger, dass du mit deinen Kumpels die Leute

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