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Trevellian boxt sich durch: Action Krimi
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Trevellian boxt sich durch: Action Krimi
eBook132 Seiten1 Stunde

Trevellian boxt sich durch: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 111 Taschenbuchseiten.

Manipulierte Boxkämpfe! Was zunächst "nur" wie ein Betrug aussieht, entwickelt sich zu einem mörderischen Wettlauf. Wer im Ring nicht freiwillig verlieren will, wird eiskalt umgebracht. Als sich auch noch Trittbrettfahrer einschalten, stecken die FBI-Agenten Trevellian und Tucker in einem tödlichen Spiel, das nur einen Gewinner kennt.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum14. Okt. 2021
ISBN9783745219883
Trevellian boxt sich durch: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian boxt sich durch - Pete Hackett

    Trevellian boxt sich durch: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 111 Taschenbuchseiten.

    Manipulierte Boxkämpfe! Was zunächst „nur" wie ein Betrug aussieht, entwickelt sich zu einem mörderischen Wettlauf. Wer im Ring nicht freiwillig verlieren will, wird eiskalt umgebracht. Als sich auch noch Trittbrettfahrer einschalten, stecken die FBI-Agenten Trevellian und Tucker in einem tödlichen Spiel, das nur einen Gewinner kennt.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author /COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    »Du wirst den Kampf gegen Monahan verlieren!«, sagte die Stimme. »Verlierst du nicht, bekommst du ein Stück Blei zwischen die Rippen. Das sind die beiden Alternativen.«

    Larry Desmond, der amtierende Schwergewichtsweltmeister der IBF, lauschte den Worten hinterher. Der Anrufer hatte mit verstellter Stimme gesprochen. Sie hatte ziemlich verzerrt geklungen. Vielleicht ein Stimmverzerrer?

    »Aber …«

    »Kein aber. Du verlierst den Kampf. Ich werde nicht wieder anrufen. Es ist dein letzter Weltmeisterschaftskampf. Du wirst ihn verlieren – oder tot sein. Ich spaße nicht.«

    Der Anrufer legte auf. Die Leitung war tot. Larry Desmond hielt den Hörer gedankenverloren in der rechten Hand. Die Worte klangen in ihm nach. Schließlich legte er auf. Er ging zum Fenster und schaute nach draußen. Drei Stockwerke unter ihm lag die Straße. Autos fuhren vorüber. Motorengeräusch drang an sein Gehör. Er nagte an seiner Unterlippe und fragte sich, wie ernst dieser Anruf zu werten war. Schließlich kam er zu dem Ergebnis, dass er ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen durfte.

    Er kehrte zum Telefon zurück, nahm den Hörer ab und wählte eine Nummer. Als jemand abnahm, sagte er: »Wir müssen reden, Simon. Es ist verdammt wichtig. Es geht um meinen Kampf!«

    »Was ist damit?«

    »Ich erhielt einen seltsamen Anruf. Wir treffen uns bei mir. Komm in mein Zimmer. Ich warte auf dich.«

    »Ich komme.«

    Sie waren im »The Mark« in der 77. Straße einquartiert. Nicht nur er, der Champion, sondern auch sein Trainer und der gesamte Betreuerstab. Insgesamt fast ein Dutzend Leute. Sie alle bezahlte Larry Desmond.

    Es klopfte an der Tür, dann trat Simon Sommers in das Zimmer. Er drückte hinter sich die Tür wieder zu. »Was gibt es?« Erwartungsvoll und fragend schaute er seinen Schützling an.

    »Ich erhielt einen Drohanruf. Entweder, ich verliere den Kampf gegen George Monahan, oder man will mich umbringen.«

    Sommers schob das Kinn vor. »Man will dich umbringen?«

    »Das sagte der Anrufer.«

    »Es muss jemand aus Monahans Lager gewesen sein.« Spontan stieß es Sommers hervor.

    »Was soll ich tun?«, fragte Desmond. »Ich nehme den Anruf ziemlich ernst.«

    »Man muss ihn ernst nehmen.« Sommers hob die Schultern, ließ sie wieder nach unten sacken und fuhr fort: »Ich weiß nicht, was das Richtige ist.« Er knetete seine Hände. Ratlos schaute er den Champion an.

    Desmond presste die Lippen zusammen. »Ich will nach diesem Kampf von der internationalen Bühne abtreten«, grollte schließlich sein Organ. »Und zwar ungeschlagen. Also werde ich alles daran setzen, um meinen letzten Kampf zu gewinnen.«

    »Ich ahnte es, dass du dich nicht erpressen lässt«, murmelte Sommers. »Dein Stolz lässt es nicht zu, dass du den Kampf verschenkst …«

    »Wäre es dir lieber, wenn ich verliere?«

    »Ich nehme die Drohung ziemlich ernst.«

    Larry Desmond winkte ab. »Ich pfeife drauf und werde Monahan durch Sonne und Mond schlagen. Ja, es ist mein Stolz. Es ist aber auch Ehrgeiz. Ich habe mir geschworen, als Weltmeister den Ring zu verlassen. Es ist eine Frage der Ehre.«

    2

    Der Kampf fand im Madison Square Garden statt. Die Halle war brechend voll. Der Veranstalter ließ eine teure Show ablaufen. Die Stimmung war aufgeheizt. Schließlich wurden die Boxer angekündigt. Zuerst kam George Monahan, der Herausforderer. Er war ein Afroamerikaner. Sein Kopf war kahl rasiert. Bodyguards umgaben ihn. Monahan fintierte in die Luft. Er trug einen weißen Mantel. Musik begleitete seinen Einmarsch. Das Publikum tobte.

    Monahan stieg in den Ring und riss die Arme hoch. Es war die Pose eines Siegers, die er zeigte. Er zog seinen Mantel aus. Ein Betreuer übernahm das Kleidungsstück. Der Ringrichter prüfte seine Handschuhe. Monahan ließ seine gewaltigen Muskeln spielen. Er war eins-neunzig groß und wog 250 Pfund.

    Dann wurde Larry Desmond angekündigt. Er kam mit seinen Bodyguards und seinem Trainer. Letzterer trug den Weltmeistergürtel und hielt ihn in die Höhe. Desmonds Blick schien sich nach innen verkehrt zu haben. Es sah aus, als wäre er in ein andächtiges Gebet versunken. Wieder brauste ein Sturm des Beifalles durch die Halle. Desmond stieg in den Ring.

    Monahan tänzelte in seiner Ecke, fintierte, und rief: »Ich werde dich schlagen, Desmond. Du beziehst heute die Prügel deines Lebens.«

    In der Pressekonferenz hatte er angekündigt, dass er Desmond spätestens in der achten Runde von den Beinen schlagen werde. Monahan gefiel sich in der Rolle des Großmauls. Sein Idol war Cassius Clay alias Mohammed Ali …

    Desmond beachtete den Herausforderer nicht. Er war zehn Jahre älter als Monahan. Bei einer Größe von eins-fünfundachtzig wog er 224 Pfund. Gegen Monahan sah er fast schmächtig aus.

    Desmond war Weißer. Seinen Titel hatte er siebenmal erfolgreich verteidigt. Nach dem Kampf gegen Monahan wollte er mit dem Boxen aufhören. Er war 36 Jahre alt.

    Desmond zog seinen Mantel aus, der Ringrichter überprüfte auch seine Handschuhe. Der Veranstalter hatte 10 Unzen-Handschuhe vorgeschrieben. Die beiden Boxer begrüßten sich, indem sie die Fäuste zusammenstießen, dann schickte sie der Ringrichter – nachdem er sie noch einmal kurz über die Regeln belehrt hatte – in ihre Ecken. Die Trainer schoben ihnen den Mundschutz zwischen die Lippen. Ein Nummerngirl kündigte die erste Runde an. Der Gong erklang. Der Kampf war freigegeben.

    Monahan und Desmond verließen ihre Ecken. Der Kampf sollte über 12 Runden zu jeweils 3 Minuten gehen. Desmond tänzelte. Locker ließ er die Fäuste hängen. Monahan ging sofort in die Offensive. Er attackierte Desmond. Doch dieser war schnell und geschmeidig. Der wich den Schlägen aus, bewegte sich leichtfüßig, federte in den Knien und ging unvermittelt in den Angriff über, als Monahan für einen Moment die Fäuste sinken ließ, um die Muskulatur in seinen Schultern zu lockern.

    Aber auch Monahan war ziemlich behände. Er bog sich zurück. Einer der Schwinger zischte dicht an seiner Nase vorbei. Dann sprang er zurück. Desmonds Linke pfiff ins Leere. Monahan riss die Fäuste wieder hoch und deckte damit sein Gesicht. Und er ging sofort wieder in den Angriff über …

    In der sechsten Runde zeigte Desmond schon ziemliche Ermüdungserscheinungen. Er kassierte einige Haken und Körpertreffer und wurde einmal sogar angezählt. Bei vier aber hob er die Fäuste und nahm wieder Kampfhaltung ein. Nach IBF-Regeln ging der Kampf weiter.

    Auch die siebte Runde ging an Monahan. Als der Gong das Ende der Runde verkündete, riss er siegessicher die Arme hoch.

    Desmond blutete an der Augenbraue. Es gelang dem Ringarzt, die Blutung zu stillen. Ringarzt und Referee kamen überein, dass der Kampf weitergehen konnte. Desmond spülte sich den Mund aus. Sein Trainer gab ihm einige Ratschläge.

    Die achte Runde begann. Desmond agierte vorsichtig. In dieser Runde hatte Monahan angekündigt, ihn von den Beinen zu schlagen. Der Weltmeister sparte seine Kräfte. Monahan bedrängte ihn. Desmond klammerte und wurde vom Ringrichter ermahnt. Der Kampf ging weiter. Desmond aktivierte verborgene Energien. Plötzlich wendete sich das Blatt zu seinen Gunsten. Seine ungestümen Angriffe hatten Monahan ziemlich ausgepowert. Er musste einige Kopftreffer hinnehmen, taumelte gegen die Seile, Desmond setzte nach und landete eine kerzengerade Rechte auf Monahans Brust. Dieser Schlag presste Monahan die Luft aus den Lungen. Er wandte sich ab. Desmond schlug nach dem Kopf des Gegners. Monahan fiel gegen die Seile. Er hielt sich mit beiden Händen fest. Monahan

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