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Trevellian und die Yakuza: Action Krimi
Trevellian und die Yakuza: Action Krimi
Trevellian und die Yakuza: Action Krimi
eBook152 Seiten1 Stunde

Trevellian und die Yakuza: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett


Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.


Die Yakuza versucht in New York wieder einmal Fuß zu fassen, doch das FBI greift rigoros durch, und es findet sich sogar ein Kronzeuge. Bei einem Einsatz wird FBI-Agent Milo Tucker verhaftet, und man versucht, die eingesperrten Gangster und vor allem den Verräter freizupressen. Das Leben des Agenten hängt davon ab, dass FBI-Agent Trevellian sein Versteck findet, denn es gibt keinen Austausch.
SpracheDeutsch
HerausgeberCassiopeiaPress
Erscheinungsdatum25. Mai 2022
ISBN9783753203447
Trevellian und die Yakuza: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und die Yakuza - Pete Hackett

    Trevellian und die Yakuza: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.

    Die Yakuza versucht in New York wieder einmal Fuß zu fassen, doch das FBI greift rigoros durch, und es findet sich sogar ein Kronzeuge. Bei einem Einsatz wird FBI-Agent Milo Tucker verhaftet, und man versucht, die eingesperrten Gangster und vor allem den Verräter freizupressen. Das Leben des Agenten hängt davon ab, dass FBI-Agent Trevellian sein Versteck findet, denn es gibt keinen Austausch.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2022 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    https://cassiopeia.press

    Alles rund um Belletristik!

    1

    Doug Hanson verließ den Alpha Club in der 13th Street. Es war lange nach Mitternacht. Tief zog der Dreiundzwanzigjährige die frische Nachtluft in seine Lungen. Er war zufrieden, denn er hatte in dieser Nacht einträgliche Geschäfte gemacht.

    Hanson wandte sich nach links. Als er die dunkle Hofeinfahrt passierte, vertrat ihm eine Gestalt den Weg. In Hanson schlugen sofort die Alarmglocken an. Eine zweite Gestalt schälte sich aus der Dunkelheit. Hanson erschrak.

    Die Hand des Mannes, der sich ihm in den Weg stellte, zuckte hoch. Hanson verspürte furchtbaren Schmerz. Er konnte plötzlich nicht mehr atmen. Ein Gurgeln stieg aus seiner durchschnittenen Kehle, ein Schwall Blut brach aus seinem Mund. Hanson stürzte.

    2

    Detective Lieutenant Mark Frazier betrat den Alpha Club. Es war kurz vor 21 Uhr. Der Club war mäßig besucht. Auf der kleinen Bühne fand gerade kein Auftritt statt. Aber die beiden Edelstahlstangen, die bis zur Decke reichten, verrieten, dass das Etablissement mit Go-Go-Girls lockte.

    Frazier war ein Mann von vierundvierzig Jahren. Seit zwanzig Jahren war er Polizist. Zu Beginn seiner Laufbahn hatte er Streife gefahren. Heute war er ein geachteter Ermittler bei der Mordkommission. Er konnte sich über seine Karriere nicht beklagen.

    Der Detective Lieutenant ging zur Theke und setzte sich auf einen der Barhocker. Sofort kam ein Keeper heran und fragte ihn nach seinen Wünschen. »Ein Glas Wasser«, erwiderte Frazier. »Und eine Frage.«

    Die Brauen des Keepers schoben sich zusammen, aber er wandte sich wortlos ab, um die Bestellung zu erledigen. Gleich darauf stellte er ein Glas und eine kleine, grüne Flasche vor Frazier hin. »Was für ‘ne Frage?«, wollte er wissen.

    Frazier holte ein Bild von Doug Hanson aus der Tasche und hielt es dem Keeper hin. »Haben Sie diesen Mann hier schon einmal gesehen?«

    Der Keeper warf nur einen schnellen Blick auf das Foto, dann nickte er. »Das ist Hanson. Er war jeden Abend hier – gehörte sozusagen schon zum Inventar.« Der Keeper grinste, wurde aber sogleich wieder ernst. »Ich habe es schon gehört: Hanson hat heute morgen mit durchschnittener Kehle draußen im Hof gelegen.«

    »Wir gehen von einem Raubmord aus«, erklärte der Detective Lieutenant. Und nach einer kurzen Pause, die er nutzte, um an seinem Wasser zu nippen, fragte er: »Wann verließ Hanson gestern Abend das Lokal?«

    Der Keeper musste nicht lange überlegen. »Er verabschiedete sich von mir. Es war zwei Uhr dreißig vorbei.«

    »Besaß Hanson hier im Lokal einen Bekanntenkreis?«

    »Es gab einige Kerle, mit denen er sich des Öfteren unterhielt. Cole Simpson, Ross Delany, Fred Osborne …«

    »Befinden sich diese Leute heute im Lokal?«

    Der Keeper wies mit dem Kinn zu einem Tisch. »Sie sitzen dort.«

    Frazier drehte den Kopf und sah drei Burschen unter dreißig, die sich angeregt unterhielten. Frazier wandte sich wieder dem Keeper zu. »Wem gehört der Laden?«

    »Walt Ambrosius.«

    »Danke.« Frazier trank noch einen Schluck, rutschte vom Barhocker und ging zu dem Tisch mit den drei Burschen. Sie waren auf ihn aufmerksam geworden und musterten ihn herausfordernd. Frazier stellte sich vor und sagte dann: »Sie hatten des öfteren Kontakt mit Doug Hanson. Dahingehen habe ich ein paar Fragen an Sie.«

    Die Begeisterung der drei Männer hielt sich in Grenzen. Sie fühlten sich unbehaglich. Das war deutlich von ihren Mienen abzulesen. Cole Simpson sagte: »Dougs Tod macht uns ziemlich betroffen. Es heißt, dass seine Brieftasche fehlte. Also ist wohl von einem Raubmord auszugehen.«

    »Das stimmt«, pflichtete Frazier bei. »Darf ich mich zu Ihnen setzen?«

    »Bitte, nehmen Sie Platz.«

    Frazier ließ sich nieder. »Ist Ihnen bekannt, welchen Job Doug Hanson ausübte?«

    »Nein«, versetzte Cole Simpson. »Er hatte jedenfalls immer genügend Geld, um sich jeden Abend ein paar Biere zu leisten. Ich habe Doug nie nach seinem Broterwerb gefragt.«

    »Wissen Sie, ob Hanson liiert war?

    »Ja, ich glaube, er hatte eine Freundin. Er erzählte mal von einer Kath. Näheres weiß ich nicht.«

    »Nannte er auch ihren Familiennamen?«

    Jetzt mischte sich Ross Delany ein. »Sie heißt Haggan und wohnt in der neunundzwanzigsten Straße. Ich habe Hanson mal hingefahren.«

    »Westteil oder Ostteil?«

    »West. Im Erdgeschoss des Hauses, in dem sie wohnt, befindet sich ein Blumenladen.«

    »Haben Sie vielen Dank«, sagte Frazier. »Sie haben mir wahrscheinlich sehr geholfen.«

    3

    Der Detective Lieutenant suchte die junge Frau am folgenden Morgen auf. Er schätzte ihr Alter auf einundzwanzig. Sie war hübsch und hatte lange, dunkle Haare. Fragend fixierte sie den Polizisten. »Ich bin Detective Lieutenant Frazier von der Mordkommission«, erklärte er. »Entschuldigen Sie die Störung, Miss. Aber ich habe einige Fragen an Sie.«

    »Es geht um Dougs Ermordung, nicht wahr?«

    »So ist es.«

    »Wer hat Ihnen meinen Namen genannt?«

    »Ich habe ihn im Alpha Club erfahren.«

    »Kommen Sie herein«, murmelte die junge Frau und gab die Tür frei.

    Frazier ging an ihr vorbei in die Wohnung. Sie bot ihm einen Sitzplatz an. Sie selbst setzte sich ebenfalls. »Eine tragische Sache, das mit Doug«, murmelte sie. »Aber ich habe ihn immer wieder gewarnt. Ich habe vorausgesehen, dass es mit ihm mal schlimm endet. Es konnte nicht gut gehen.«

    »Bitte, Miss, drücken Sie sich deutlicher aus.«

    Im Gesicht der jungen Frau arbeitete es. Sekundenlang schwieg sie. Dann begann sie zu sprechen: »Doug ging keiner geregelten Arbeit nach. Ich fand in einer seiner Jackentaschen mal Rauschgift; portionsgerecht verpackt. Heroin! Schätzungsweise zwanzig Portionen. Doug stritt es zwar ab, aber ich bin davon überzeugt, dass er mit dem Zeug handelte.«

    »Verkaufte er das Zeug im Alpha Club?«, fragte Frazier.

    »Dort verkehrte er täglich. Ja, ich nehme an, er brachte seine Drogen dort an den Mann. Was Genaues weiß ich nicht. Nachdem ich die Drogen fand, hat sich Doug ziemlich von mir zurückgezogen.«

    Frazier stellte noch eine Reihe von Fragen, dann verabschiedete er sich. Er kehrte in sein Büro zurück und fertigte eine Niederschrift an. Und er nahm sich vor, sich am Abend noch einmal in den Alpha Club zu begeben. Wenn Hanson mit Drogen handelte, dann geschah das in dem Club.

    4

    Der Keeper sagte: »Ich kann Ihnen nicht sagen, ob Hanson mit Drogen handelte. Ich weiß es nicht. Einer geregelten Arbeit ging er jedenfalls nicht nach.«

    »Wenn er hier im Lokal sein Zeug verkaufte, kann Ihnen das nicht entgangen sein«, sagte Frazier.

    »Hanson interessierte mich nicht so viel.« Der Keeper zeigte einen winzigen Abstand zwischen Daumen und Zeigefinger.

    Der Detective Lieutenant schaute sich um. An einem der Tische saßen Cole Simpson, Ross Delany und Fred Osborne. Frazier ging zu ihnen hin.

    »Sind noch irgendwelche Fragen aufgetaucht?«, fragte Cole Simpson.

    Ohne dazu aufgefordert zu werden setzte sich Frazier und lehnte sich auf dem Stuhl zurück. »Es besteht der Verdacht, dass Hanson mit Drogen handelte. Ist Ihnen dahingehend irgendetwas bekannt?«

    Die drei Kerle tauschten schnelle Blicke aus. Dann schüttelte Simpson den Kopf. »Keine Ahnung. Aber ich sagte es Ihnen bereits: Doug besaß immer Geld. Schon möglich, dass er dealte.«

    Fraziers Blick ging zufällig in Richtung der Bar. Er sah, dass der Keeper telefonierte. Dann wandte er sich wieder Simpson zu. »Was arbeiten eigentlich Sie?«

    »Ich bin Kfz-Mechaniker in Allan‘s Werkstatt. Sie finden den Laden in Queens.«

    Frazier schaute Ross Delany an. Der Bursche sagte: »Ich bin Verkäufer bei Dan Flavek, das ist ein Elektrogroßhandel in der Arden Street.«

    »Und ich bin bei der städtischen Müllabfuhr«, gab Fred Osborne zu verstehen.

    »Wie eng war Ihre Beziehung zu Hanson?«

    Simpson zuckte mit den Schultern. »Wir sprachen hin und wieder miteinander. Manchmal setzte er sich zu uns. Doug redete nicht über sich. Wenn ich es mir richtig überlege, so wussten wir von ihm so gut wie gar nichts. Haben Sie mit Dougs Freundin gesprochen?«

    »Ja.«

    »Sie muss doch wissen, was Doug arbeitete«, meinte Ross

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