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Trevellian und das tödliche System: Action Krimi
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Trevellian und das tödliche System: Action Krimi
eBook132 Seiten1 Stunde

Trevellian und das tödliche System: Action Krimi

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Über dieses E-Book

Krimi von Pete Hackett

Der Umfang dieses Buchs entspricht 113 Taschenbuchseiten.

Betriebsspionage! Rich Gardner verkauft eine Erfindung seiner Firma für zehn Millionen und setzt sich ins Ausland ab. Aber der Käufer, Dennis Mason, hat nicht vor, ihn einfach davonkommen zu lassen. Als sich die FBI-Agents Trevellian und Tucker in den Fall einschalten, ist auch ihr Leben keinen Pfifferling mehr wert.
SpracheDeutsch
HerausgeberAlfredbooks
Erscheinungsdatum23. Aug. 2021
ISBN9783745217971
Trevellian und das tödliche System: Action Krimi

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    Buchvorschau

    Trevellian und das tödliche System - Pete Hackett

    Trevellian und das tödliche System: Action Krimi

    Krimi von Pete Hackett

    Der Umfang dieses Buchs entspricht 113 Taschenbuchseiten.

    Betriebsspionage! Rich Gardner verkauft eine Erfindung seiner Firma für zehn Millionen und setzt sich ins Ausland ab. Aber der Käufer, Dennis Mason, hat nicht vor, ihn einfach davonkommen zu lassen. Als sich die FBI-Agents Trevellian und Tucker in den Fall einschalten, ist auch ihr Leben keinen Pfifferling mehr wert.

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author / COVER FIRUZ ASKIN

    © dieser Ausgabe 2021 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

    www.AlfredBekker.de

    postmaster@alfredbekker.de

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    Alles rund um Belletristik!

    1

    Richard Gardner wartete ungeduldig vor dem Eingang des Madison Square Gardens. Es ging auf Mitternacht zu, und es war windig und kühl. Gardner trug einen schwarzen Aktenkoffer bei sich. Hin und wieder fuhr ein Auto vorbei. Gardner achtete darauf, dass er niemals ins Scheinwerferlicht geriet.

    Er hatte keine Ahnung, ob es richtig war, was er tat. Sicher, für ihn sprangen zehn Millionen heraus. Zehn Millionen Dollar – ein unvorstellbarer Betrag, der die Habgier schürte. Das war die eine Seite. Andererseits aber konnten auch viele, viele Jahre Gefängnis die Quittung sein.

    Dass am Ende der Tod stehen konnte, daran verschwendete Gardner nicht einen Gedanken. Das Dunkle, Unheilvolle, das er heraufbeschwor, war ihm nicht bewusst.

    Ein Chevrolet der gehobenen Klasse näherte sich. Der Wagen wurde abgebremst und rollte langsam aus. Die Lichthupe wurde zweimal betätigt. Es war das vereinbarte Zeichen.

    Richard Gardner tat aus dem Schlagschatten einer etwa drei Meter hohen Hecke und ging auf den Wagen zu, der am Straßenrand angehalten hatte. Er sah einen Mann in dem Fahrzeug sitzen. Das Fenster auf der Fahrerseite senkte sich.

    „Die Nacht ist sternenklar", sagte der Mann im Wagen.

    „Und es ist höllisch kalt", erwiderte Rich Gardner. Seine Stimme zitterte leicht. Er war nervös.

    Es war der Code, der vereinbart worden war. Gardner kannte den Burschen im Chevy nicht. Die Tür des Fahrzeugs ging auf. Der Mann kämpfte sich ins Freie. Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf. „Haben Sie die Pläne?"

    „Wo ist Mason?"

    Der Bursche aus dem Chevy ignorierte diese Frage. „Haben Sie die Pläne?", wiederholte er seine Frage. In seiner Stimme lag ein ungeduldiger Unterton.

    Richard Gardner nickte. „Ja. Haben Sie das Geld?"

    „Lassen Sie sehen", sagte der Mann, ohne auf Richard Gardners Frage nach dem Geld einzugehen.

    Gardner legte den Koffer auf die Motorhaube des Chevy und öffnete ihn. Er entnahm ihm einen Schnellhefter, in dem wohl an die zwei Zentimeter Papier abgelegt waren, hielt ihn hoch und erklärte: „Es ist alles in dem Ordner. Bis ins letzte Detail. Mason muss jetzt nur schneller sein als SoftTec. Wenn SoftTec das Patent vor Dragon Systems anmeldet, war alles umsonst." Er warf den Schnellhefter wieder in den Koffer.

    „Mason wird schneller sein", sagte der andere.

    Richard Gardner klappte den Koffer zu und nahm ihn beim Griff.

    „Steigen Sie ein, Gardner", forderte der Mann, der mit dem Chevy gekommen war.

    Richard Gardner wich einen halben Schritt zurück. „Weshalb einsteigen? Geben Sie mir das Geld, und ich verschwinde. So war es abgemacht."

    „Ehe Mason einen Cent bezahlt, will er sicher sein, dass die Unterlagen vollständig sind. Also stellen Sie sich nicht an. Wir prüfen das Zeug in Ihrer Gegenwart, Gardner, und wenn alles seine Ordnung hat, können Sie mit zehn Millionen im Koffer in die nächste Maschine steigen und in ein Land Ihrer Wahl fliegen."

    „Ich habe ein Ticket für Argentinien, murmelte Gardner. „Die Maschine fliegt morgen früh …

    „Bis dahin ist der Deal längst über die Bühne. Sie werden Ihre Maschine erreichen. Kommen Sie, steigen Sie ein."

    „Das ist gegen die Abmachung. Ich sollte die vereinbarte Summe erhalten, sobald ich Ihnen die Papiere übergeben habe. Dennis Mason hat …"

    „Dennis Mason kauft nicht die Katze im Sack. Das hätten Sie wissen müssen. Außerdem sollten Sie den Namen Mason schnell vergessen."

    Richard Gardners Zahnschmelz knirschte. „Ich habe alles aufgegeben hier in New York. Das Ticket für den Flug nach Bueno Aires steckt in meiner Tasche. Ich …"

    „Dann sollten Sie nicht riskieren, dass wir aussteigen, Gardner. Nicht nur, dass Sie von zehn Millionen nur noch träumen könnten. Sie würden auch Ihren gut dotierten Job los sein und wahrscheinlich sogar im Gefängnis landen. Denn es kostet uns ein müdes Lächeln, bei SoftTec anzurufen und denen glaubhaft zu machen, dass Sie mit einem Angebot an uns herangetreten sind. Sie sehen, wir haben Sie in der Hand."

    „O verdammt! Ich hätte nie mit euch was anfangen dürfen." Rich Gardner wusste, dass er einen Fehler begangen hatte. Zurück aber konnte er nicht mehr. Jetzt hatte er nur noch Angst. Sie ließ seinen Puls rasen und wütete in seinen Eingeweiden.

    „Noch haben Sie Zeit, es sich zu überlegen, Gardner. Wenn ich mich in den Wagen setze und wegfahre, ist es zu spät für Sie. Wovor fürchten Sie sich? Wir spielen ehrlich. Aber wir wollen uns davon überzeugen, dass auch Sie nicht mit gezinkten Karten spielen."

    Scharf stieß Richard Gardner die Luft durch die Nase aus. „Na schön. Ich komme mit."

    Sie setzten sich in das Auto. Gardner nahm im Fond Platz. Der Chevy rollte an.

    Die Fahrt ging nach Osten, führte durch den Queens-Midtown Tunnel und endete im Stadtteil Corona in der Nähe des Flushing Meadows Corona Parks. Gardner wurde von seinem Chauffeur in einen luxuriösen Bungalow dirigiert und stand bald darauf einem grauhaarigen Mann gegenüber, der sie im Livingroom erwartet hatte.

    „Hallo, Gardner", begrüßte ihn der Grauhaarige. Er hatte sich aus dem Sessel, in dem er gesessen hatte, erhoben und hielt Richard Gardner die Rechte hin.

    Gardner ergriff die Hand. „Was soll das, Mason?"

    Dennis Mason ging nicht darauf ein. „Haben Sie die Pläne?"

    „Ja. Gardner reichte Mason den Koffer. „Sie sind komplett, versicherte er. „Sie brauchen Sie nur abzeichnen zu lassen und damit zum Patentamt zu gehen. Allerdings müssen Sie schneller sein als SoftTec. Wenn die vor Ihnen das Patent anmelden, haben Sie zehn Millionen in den Sand gesetzt."

    Dennis Mason legte den Koffer auf einen niedrigen Couchtisch, ließ die Verschlüsse aufspringen, und nahm den roten Schnellhefter heraus. Er blätterte darin herum, nagte nachdenklich an seiner Unterlippe, nickte einige Male und schloss schließlich die Mappe. „Ich denke, Sie sind ehrlich, Gardner."

    „Sicher. Also geben Sie mir das Geld und lassen Sie mich von hier aus am Besten gleich zum Kennedy Airport bringen. Den Rest der Nacht schlage ich mir schon irgendwie um die Ohren."

    „Sicher, Sie kriegen Ihr Geld, Gardner."

    Mason verließ den Livingroom. Als er gleich darauf zurückkehrte, trug er einen Koffer, der allerdings etwas größer war als jener, der Gardner gehörte, und in dem sich der Schnellhefter mit den Plänen befand. Er setzte ihn auf dem Tisch ab und öffnete ihn. Er war voll mit sauber gebündelten Banknoten. „Möchten Sie nachzählen, Gardner?"

    Richard Gardner griff hinein und nahm eines der Bündel heraus, blätterte es wie beiläufig durch und legte es zufrieden zurück. „Nicht nötig. Sieht aus, als würden auch Sie ehrlich spielen. Wie gesagt: Sie müssen nur schneller sein als SoftTec."

    „Das werden wir, erwiderte Dennis Mason. Dann setzte er hinzu: „Melden Sie sich in Buenos Aires bei Manuel Ortega. Plaza de Mayo, Nummer zweihundertfünfundvierzig. Ortega wird Ihnen weiterhelfen. Ich werde mit ihm Verbindung aufnehmen. Was unseren Deal anbetrifft, bewahren wir ihm gegenüber natürlich Stillschweigen. In Masons Miene deutete sich ein vielsagendes Grinsen an.

    „Wer ist Ortega?"

    „Er leitet unser Tochterfirma in Buenos Aires. Wenn Sie möchten, können Sie in die Firma einsteigen."

    „Mal sehen. Zunächst erscheint es mir wichtig, unterzutauchen."

    2

    Der Chef rief uns zu sich. Milo und ich ermittelten derzeit gegen einen Barbesitzer, dem Mädchenhandel und Förderung der illegalen Prostitution vorgeworfen wurden. Wir werteten gerade die Personalien

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